Liebe PSP und Community Mitglieder,
unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.
Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.
Euer Aktiv mit MS Team
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Showing results for tags 'Copaxone'.
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Hallo Allerseits, hatte jemand hier schon Erfahrungen mit der Copaxone 20 mg Generika Therapie CLIFT? Wer hat euch die Therapie empfohlen? Euer Neuro? Eure Apotheke? Merkt ihr einen Unterschied in der Wirkung? / Nebenwirkungen? Habe heute Nachmittag zwei grosse MS Plakate des CLIFT Herstellers Mylan entdeckt - ausgerechnet neben dem Gebäude wo mein (sehr beliebter) Neuro (MS Spezialist) früher seine Praxis hatte. Ein Schelm wer denkt, dass das ein Zufall wäre... Das Marketing in Deutschland ist also zumindest angelaufen.. Grüsse, Marc
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Hallo ihr Lieben, ich habe/ hatte jetzt meinen zweiten Schub innerhalb 4 Monaten. Deswegen muss ich jetzt auf Gilenya umsteigen. Morgen habe ich das Langzeit EKG und am Montag nehm ich die Tablette dann das erste mal. Ich wollte euch mal fragen, wer so einen wechsel vlt auch gemacht und wie ihr damit zurecht kommt und wie bei euch die Nebenwirkungen ausfallen. Ich bin eigtl. sehr zuversichtlich dem gegenüber, obwohl die Nebenwirkungen ja echt nicht ohne zu scheinen sein. Fände es einfach schön welche die schon Erfahrung damit haben mir ein bisschen zu berichten :) lg
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Hallo liebe Mitglieder, ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Ich spritze seit ca. 4 Jahren täglich Copaxone und hatte bis Anfang des Jahres keine nennenswerten Nebenwirkungen. Im Januar dieses Jahres spritzte ich mal wieder in meinen Bauch, daraufhin wurde ein handgroßes Areal um die Injektionsstelle direkt nach der Injektion rot und heiß. Über nacht bildete sich dann eine Ei-große Verhärtung im Fettgewebe. Ich habe es erstmal als harmlose Nebenwirkung abgehakt. Nach einigen Tagen wurde die Haut um die Injektionsstelle und auch in einem größeren Areal grün und blau, wie bei einem Bluterguss. Damit bin ich zu meinem Hausarzt, der meinte ich hätte wohl ein Gefäß getroffen, das sei nicht so schlimm, verschrieb mir eine Salbe gegen Blutergüsse und schickte mich wieder nach Hause. 1-2 Wochen später löste sich die Haut in einem Radius von 3-4 cm um die Injektionsstelle ab, ähnlich wie bei einer schweren Verbrennung. Der komplette Verlauf passierte mit nur geringen bis gar keinen Schmerzen, nur zur Zeit der blauen Flecken hat es etwas gezwickt. Es bildete sich langsam ein Schorf und ein elendig langer Heilprozess begann. Da der Schorf sehr dunkel war und überhaupt sehr merkwürdig aussah bin ich damit ins Krankenhaus gegangen. Die Bereitschaftsärztin meinte das sei eine Nekrose (da auch als Nebenwirkung von Copaxone gelistet) und war völlig aus dem Häuschen - die etwas kompetenter wirkenden Ärzte schlossen dies allerdings aus da das Bild überhaupt nicht zu einer Nekrose passte und diagnostizierten eine Wundheilstörung. Nach ca. 4 Monaten war der Spuk vorbei. Geblieben ist eine sehr hässliche, 4cm große weiße Narbe mit großen Pikmentstörungen drumherum. In Badehose komme ich damit derzeit in ziemliche Erklärungsnot. Ich war dann auch mal bei einer Hautärztin, die meinte das sei typisch für das Ergebnis nach einer starken Entzündung. Nundenn, ich habe das Spritzen von Copaxone nicht aufgegeben da ich seit der Diagnose vor 5 Jahren keinen Schub mehr hatte und auch keine Veränderungen im MRT, den Bauch habe ich aber seit Januar zum spritzen komplett gemieden. Oberschenkel z.B., kein Problem, keine Reaktion. Nun habe ich vor 2 Tagen den Mut gefasst und doch mal wieder in den Bauch gespritzt - natürlich auf der anderen Seite. Und was soll ich sagen, das ganze geht wieder von vorne los. Da ich jetzt weiß was auf mich zu kommen kann bin ich direkt in die Neurologie im Krankenhaus gefahren, zu einer Hautärztin, habe einen Ultraschall bekommen, mit Spritzenhelferinnen gesprochen. Der gesamte Tenor ist: Sowas haben wir noch nicht gesehen, keine Ahnung wie wir da am besten vorgehen können, sprechen sie mit dem Hersteller des Medikaments. Auf Nachfrage beim aktiv-mit-ms Team hieß es die Behandlung muss der Arzt entscheiden. Ich bin jetzt etwas besser auf die kommende "Nekrose" oder was auch immer es ist vorbereitet und habe eine entzündungshemmende Salbe und ein Bad zum einweichen bekommen. Wie der diesmalige Verlauf wird, wird sich zeigen. Zumindest habe ich eine sehr kompetente Hautärztin die sich wirklich kümmert und bemüht, ich hoffe das reicht. Nur weiß sie leider auch nicht genau gegen was sie eigentlich behandeln muss... Meine Frage an euch: Hat jemand solche oder ähnliche Symptome ebenfalls gehabt? Irgend eine Idee? Ich bin für allen Input dankbar. Liebe Grüße Lukas
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Hallo zusammen, seit April diesen Jahres, habe ich erfahren, dass ich MS habe. Ich habe einen Herd im Hirn und einen in der 2. HWS. Ich war nach der Diagnose auch in einer Klinik und habe mir eine 2. Meinung eingeholt, welches auch Bestätigt wurde. Ich muss dazu sagen, dass ich seit der Diagnose versuche dem ganzen eigentlich aus dem Weg zu gehen. Es fällt mir schwer das zu akzeptieren. Nun hatte ich heute meinen Neuro Termin und soll demnächst (nach mehrmaligem Aufschieben), mit COP beginnen. Was habt ihr für Erfahrungen? Habt ihr es Vertragen? Wie verhält sich das Mittel in der SS? Werden die Kosten von der KK übernommen? DANKE schon im Voraus für eure Antworten ? LG
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Spritze Copaxone 40mg mit der Injektionshilfe auf Stufe 6 (niedrigste Stufe). Kühle davor (und danach) und nehme die Medis am Anfang des Tages immer aus dem Kühlschrank. Spritze immer kurz vorm Schlafen gehen (etwa 22 Uhr). B E I der Injektion, direkt wenn ich abgedrückt habe, habe ich das Gefühl es ist, als würde das Medikament durch meinen Körper rasen, habe sehr starke Schmerzen. Muss mich immer überwinden, abzudrücken. Und muss aufpassen, dass ich währenddessen die Spritze vor lauter Schmerzen nicht wieder rausziehe. Zähle dann bis 30 und ziehe es dann senkrecht wieder raus. Bei der Neurologin kann ich das Problem nicht gut in Worte fassen. Fühle mich irgendwie unverstanden. Danach hab ich dann halt einen Knubbel an der Stelle und kann zB nicht auf der Seite, wo ich gespritzt habe schlafen, aber sonst geht es relativ. Meine Schmerzschwelle ist aber auch recht hoch... ist das bei euch auch so? Außerdem: Leberwerte gerade mal 2 Monate nach Beginn der Copaxone-Therapie stark erhöht.
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Hallöchen allerseits! Ich bin noch ziemlich neu hier und möchte nun eure Erfahrungen zum Thema "Flush" bei Copaxone 40mg hören. Ich spritze nun seit dem 23.12.2016 dreimal die Woche Copaxone 40mg. Anfangs hatte ich natürlich etwas Angst vor dem ganzen Szenario, jedoch hat alles gut funktioniert. Ich hatte hin und wieder juckende Punkte oder Knubbel an den Spritzstellen auf der Haut, aber alles halb so wild. Nun habe ich bereits zum 5. Mal in Folge einen sogenannten Flush, über den ich mich im Vorhinein auch reichlich informiert hatte. Es war anfangs noch halbwegs erträglich, da ich "nur" mit Atemnot und Hitzegefühl über einen Zeitraum von ungefähr 15 Minuten zu kämpfen hatte. Doch mit jedem Mal Spritzen wurde der Flush schlimmer. Schwindel und Übelkeit kamen dazu und die Atemnot hielt immer länger an. Das letzte Mal lag ich sogar eine Stunde im Bett und hatte starke Bauchschmerzen und Schüttelfrost. Natürlich habe ich nun Angst, dass es wieder und wieder passiert. Ich traue mich nicht mehr zu spritzen, da ich schon im Vorfeld Panik bekomme, was gleich nach dem Spritzen wohl auf mich zukommen könnte. Nun bitte ich euch um einen Ratschlag und würde gerne wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Danke schon mal für euer Feedback! :)
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Hallo Ihr Lieben bin seit November hier Mitglied. habe mit rebif begonnen aber leider nicht vertragen (Depressionen, zittern des rechten Arms, jetzt Haarausfall) jetzt hat mir meine Neurologin 3 andre Therapien vorgeschlagen : aubagio copaxone tecfidera hab mir die Broschüren durchgelesen und habe jetzt sozusagen die Wahl zwischen Pest und Cholera ??? ich tendiere zu aubagio.... bin mir aber nicht sicher .... hat jemand erfahren mit einem Präparat?? Für tips und Ratschläge bin ich euch jetzt schon dankbar ☺️ Lg Bea
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hallo! k.a. ob es dieses thema schon gibt?! ich spritze jetzt schon knapp 4 jahre. anfangs copaxone 20 und jetzt eben cop40. macht man irgendwann mal pause von der spritzerei? mir geht das sehr auf die nerven! ich brauch schon keine uhr mehr für die 3 tage an denen ich spritze. man soll ja immer um die selbe uhrzeit spritzen..... ich hab ja alles dokumentiert und montag, mittwoch, freitag wie es beim gewohnheitstier so ist kann ich die uhrzeit im tagebuch zurückverfolgen! 16.48 uhr! wie ein schweizer uhrwerk! ich bin aber keine maschine sondern ein mensch! danke fürs lesen! wäre sehr froh wenn jemand zum "pausieren" von der spritzerei was weiß!? mfg
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Hallo zusammen, Bin neu dabei und habe eine Frage: Soll das Copaxne als Fertigspritze anwenden. Kann die Nadeln nicht manuell einstechen. Hat mir jemand die PZN von dem CSYNC Autoinjektor für 40mg/ml? Wäre total hilfreich :)
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Hallo ihr Lieben! ich brauche jetzt mal euren Rat und eure Erfahrungswerte.. Ich spritze jetzt nun schon seit 12/2010 Copaxone und bin bisher auch wirklich zufrieden, hatte jetzt im Januar den ersten Schub der durch zu viel Stress hervorgerufen wurde, aber naja..:allesgut: Hier nun mein Problem.. Und zwar plane ich/wir im Juli für 10 Tage nach Kenia zu fliegen:) Jetzt ist nun so, dass man um einreisen zu dürfen gegen Gelbfieber geimpft sein muss. Dieser Gelbfieberimpfstoff allerdings ist ein sogenannter Lebendimpfstoff und somit kann dieser gut und gerne Schübe auslösen. Alle Ärzte raten davon ab, egal wo man fragt oder nachliest alle raten von dieser Impfung ab. Nun ist es aber so das ich auf diesen Urlaub eigentlich nicht verzichten möchte. Ich rauche nicht, ich trinke keinerlei Alkohol und lebe gesund und deswegen möchte ich eigentlich noch weniger auf diesen Urlaub verzichten und möchte mich nicht zum Sklaven meines eigenen Körpers machen. Mag sein das es unvernünftig wäre sich impfen zu lassen, aber ganz ehrlich ich spiele mit dem Gedanken mich trotz des Risikos impfen zu lassen.. Wie sind eure Erfahrungen, seid ihr schon mal in so einer Situation gewesen? Welche Entscheindung habt ihr getroffen und vor allem habt ihr danach Schübe bekommen?? Ich wäre um eine Antwort eurerseits wirklich dankbar und würde mich über einen Ratschlag und eure Hilfe freuen!:) Vielen Dank schon mal im voraus...;) Liebe Grüße..
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Hey Leute, nehme jetzt seit 2 Monaten Copaxone ,aber tus mir n bisschen schwer damit. Zum Einen nimmt mans ja täglich und manchmal passt einfach nicht so gut,da komm ich spät nach Hause falle fast um und dann lass ich auch mal die spritze im kühlschrank.Keine Lust die ganze Tour zu starten,ich will dann einfach nur pennen :/ Zum Anderen fängt die Stelle an der ich gespritzt habe dannach an so komisch zu zucken.Brennt dann auch n bisschen ,aber das alles is nach 30 min gegessen.Finde es trotzdem ein wenig unheimlich ,vor allem weil mein Neurologe und die "Spritzschwester" auch nur n blödes Gesicht gemacht haben. Meine Frage ist ,kennt jemand das? Und wie ist das bei euch so mit dem Copaxone?
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Hallo, ich spritze Copaxone erst seit zwei Wochen. Ich bin noch unsicher beim spritzen und mir passieren dann solche Fehler, wie heute. Ich habe im ersten Durchlauf die Spritze in die Spritzhilfe gesteckt und irgebdwie ist siebdurch das Zimmer geflogen und steckte dann in der Couch. Ich habe diese dann entsorgt. Im zweiten Anlauf ging alles gut, bis ich die Spritze dann raus gemacht habe und sie war dann gebogen. An der Einspritzstelle kam ein Tröpfchen Flüssigkeit raus. Meine Frage: Ganz entspannt sein und beim nächsten Mal gerade einstechen oder ist das jetzt ein Problem? Ich würde mich über eure Antworten freuen. LG, L
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Hallo ihr Lieben, Mein Neurologe teilte mir mit, dass es die drei-tages-Spritze gibt und hat mir vorgeschlagen, darauf umzusteigen, statt die tägliche zu benutzen. Nun wollte ich fragen, nimmt sie jemand von euch ein und wenn ja, unterscheidet sich da etwas für euch? (Schlimmere Nebenwirkungen oder so) Liebe Grüße
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Hallo, erst einmal möchte ich sagen, dass ich dieses Forum wirklich klasse finde. Ich habe zwar seit 2010 die MS Diagnose, habe jetzt aber erst vor einer Woche mit der Basis Therapie angefangen. (Meine Ärztin wollte es schon länger). Nun, glaube ich die Spritzen nicht zu vertragen. Mir ist schlecht, ich habe Kopfschmerzen, komme Morgens nicht raus und habe jetzt auch noch einen Scheidenpilz. Kann mir jemand sagen, ob das Hinweise sind das ich das Zeug nicht vertrage?? Oder geht das alles nach einer bestimmten Zeit weg?? Bisher hat sich erst einmal mein MRT Bild verändert und am meißten habe ich eigentlich mit der Fatique und mit meinen Augen zu tun. Auch war mein B12 und D3 Haushalt sehr schwach, sodass ich da jetzt Medikamente nehme und überlege, ob ich das mit der Basis Therapie doch lassen sollte. Zumal, wenn ich hier im Forum lese wie schwer es einige haben, ich schaffe es immerhin noch 30 Stunden wö arbeiten zu gehen...Ach ja, bin gerade 50 geworden, evt auch nicht so unwichtig bei der Überlegung ob ich weitermache... Danke für eure Antworten
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Hallo ihr Lieben, ich wusste nicht ganz wohin mit diesem Thema und weiß auch nicht, ob mir hier jemand helfen kann. Erst einmal zur Situation: Ich bin im Mai diesen Jahres mit einer Sehnerventzündung ins Krankenhaus gekommen. Da meine oligoklonalen Banden erhöht waren, wurde ich danach mit dem Verdacht auf MS zu einem Neurologen entlassen. Auf dem MRT war kaum etwas zu erkennen. Der Neurologe sagte selbst, dass man sich schon sehr anstrengen müsste, um dort etwas erkennen zu können. Mittlerweile habe ich sogar das zweite MRT hinter mir und auch dort ist absolut alles im Lot. Ich fühle mich super, hatte vorher nie Probleme und habe auch jetzt keine. Durch das Kortison hat sich meine Auge erholt und seitdem ist alles wie vorher. Der Augenarzt, bei dem ich zur Nachkontrolle war, meinte, dass viel zu oft solche Verdächte geäußert würden, da es tatsächlich so wäre, dass manche Menschen einfach so eine Sehnerventzündung erleiden - ohne MS zu haben. Da ich aber nach dem Krankenhaus total verunsichert war und da auch nicht alles Rund lief (nach der Lumbalpunktion 2 Wochen im Bett liegen) hab ich mich von allem überreden lassen und mache seitdem zur Vorsorge, falls es doch was sein könnte, eine Therapie mit Copaxone. Diese Spritzen nerven mich jetzt schon bis über beide Ohren. Ich sehe da keinen Sinn mehr drin und bin, wenn ich ehrlich zu mir bin, davon überzeugt nichts zu haben. Deshalb wächst meine Abneigung den Spritzen gegenüber tagtäglich. Mein Plan ist, einen Termin bei meinem Neurologen zu vereinbaren und mit ihm zu besprechen, dass das Ganze ein Ende findet. Könnte man etwas auf dem MRT erkennen oder hätte ich bisher weitere Einschränkungen erlebt würde ich das alles gar nicht in Frage stellen - aber so? Jetzt zu meiner eigentlichen und für mich sehr wichtigen Frage: Wenn ich mit meinem Arzt spreche und auf die Therapie etc. keine Lust mehr habe, sprich, alles abbreche. Wie sieht es für mein späteres Leben aus? Eine Diagnose MS habe ich ja nie erhalten (und werde ich dann ja nach Abbruch auch nicht) - muss ich das trotzdem angeben, wenn ich mich zB bei der Bundeswehr bewerbe? Nein, oder bin ich da auf dem Holzweg? Denn eine Diagnose zu irgendwas habe ich ja nicht. Im Grunde spritze ich mir Copaxone ja nur FALLS es was sein KÖNNTE. Und nicht, weil ich was habe. Wie sinnvoll es ist, die Flinte nach 5 Monaten ins Korn zu schmeißen: Darüber möchte ich gar nicht diskutieren. Es geht mir nur darum, ob ich davon (sofern ich nicht wieder einen Schub habe) irgendwas in meinem Leben hören/beachten/angeben muss? Denn eigentlich ist das einzige, dass ich tatsächlich und mit sicherheit hatte, eine Sehnerventzündung. Es wäre sehr lieb, wenn mir dazu jemand was sagen könnte, denn so wie es jetzt ist bin ich sehr unglücklich und möchte das eigentlich hinter mir lassen. Danke und Grüße DasWhiz
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Hallo, ich fahre demnächst für sechs Monate nach Neuseeland und hatte ursprünglich vor, dass ich Copaxone für den gesamten Zeitraum mitnehme. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass man nur für drei Monate Spritzen mitnehmen darf. Die Frage ist, hat jemand schon Erfahrung mit dieser Situation? Weiß jemand, wie ich die Medikamente nach Neuseeland schicken lassen kann? Gibt es da Anbieter für Medizin-Versand oder ähnlich? Viele Grüße Jo
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Hallo, ich bin männlich und 49. Habe vor 3 Monaten die Diagnose erhalten, die mich erst mal völlig aus der Bahn geworfen hat. Ich benutze Copaxone als Basistherapie und habe mich trotz totaler Spritzenphobie daran gut gewöhnt. Es hat für mich weniger Nebenwirkungen als die BetaInterferone und mit dem Injektor sieht man ja die Nadel nicht ;) Mein Schub war so schrecklich, dass mich die Knubbel an der Injektionsstelle nicht stören. Einen Flush hatte ich noch nicht. Euer Forum hat mir Mut gemacht, dafür wollte ich mich bedanken. Inzwischen bin ich an dem Punkt, wo ich mich nicht mehr runterziehen lasse. Was ICH tun kann (spritzen, informieren, positiv denken) das tue ich, alles andere kann ich nicht beeinflussen. gruss
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Fampyra – ein Erfahrungsbericht Hallo Ihr Lieben, nachdem ich sozusagen täglich auf unserer Seite bin und viel von den einzelnen Beiträgen mitnehmen kann, immer sehr hilfreich und extrem interessant, möchte ich jetzt gerne auch meine Erfahrungen mitteilen. Also ich nehme Fampyra seit 16 Tagen und stelle folgendes fest: [*]Ich kann wesentlich besser und schneller gehen. [*]Die Strecken, die ich zurücklege sind auch ein bisschen länger, nur ein paar hundert Meter wohl, aber immerhin. [*]Treppensteigen geht besser. Treppen hoch geht fast immer ohne Geländer, runter meistens auch. Nur der Respekt vor Treppen jeder Art lässt mich manchmal noch zupacken. [*]Ich kann wesentlich länger stehen ohne mich irgendwo anzulehnen oder zu schwanken. [*]Auch (teilweise verzweifelte) Suche nach einer Sitzgelegenheit habe ich nicht mehr. Irgendwie habe ich auch mehr Schwung. Nebenwirkungen: Am 3. Tag der Einnahme musste ich morgens erbrechen. Danach nicht wieder. Insgesamt scheint es mir echt zu helfen und ich bin begeistert. Zusätzlich zu Fampyra nehme ich Copaxone, was ich sehr gut vertrage. Ich habe übrigens die Diagnose schubförmige MS im Mai 2011 gestellt bekommen und spritze seit Dezember 2010 Copaxone. Seitdem hatte keinen Schub mehr. Mein Fazit: Für mich ist Fampyra ein wirklich großer Schritt, der mir echt mehr Lebensqualität gibt!!! Ich würde mich freuen, wenn es dem einen oder anderen hilft, was ich hier schreibe. :D Ganz viel sonnige Grüße, dantinha
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erster "Flush" und davor (zu Beginn?!) metallener Geschmack im Mund
Sabine :-) posted a topic in MS Therapie
Hallo ihr Lieben, am Ostersamstagabend 2013 war es bei mir zum ersten Mal soweit: Ich hatte meine erste Flush-Reaktion unter Copaxone: Spritze gesetzt und plötzlich hatte ich keine 10 Sekunden später einen ganz seltsamen, metallernen Geschmack im Mund für ein paar Sekunden. Da hab ich mir schon gedacht: AHA, jetzt erwischt es dich - und schon war da ein schweres, drückendes Gefühl in der Brust, mein Kopf fühlte sich knalleheiß an, sofort standen Schweißperlchen auf der Stirn und meine Knie wurden weich. Luft holen konnte ich, hatte aber das Gefühl, ganz bewusst atmen zu müssen, damit da was in der Lunge ankommt. Sehr seltsam das alles... Ok, habe ich gedacht, da bleibst du mal ganz ruhig auf dem Bett sitzen, Handy in der Hand für den Fall, dass das doch eine längere Sache wird. Gleichmäßig atmen und ruhig bleiben. Hat soweit geklappt, nach ein paar Minütchen war der Spuk vorbei und Kopfschmerzen da. Ich hatte schonmal eine Flush-Reaktion als Nebenwirkung von einem Narkosemedikament, war damals 17 und zu benebelt um es ganz bewusst mitzukriegen. Nurnoch dass ich nach Luft gejapst habe weiß ich noch. Naja, gestern Abend war ich 16 Jahre älter, voll und ganz da und habe nun wieder ein Erlebnis, was ich in der Kategorie "neue Erfahrung" ablegen kann ;-) ABER: Dieser kurzzeitige Metallgeschmack im Mund - kennt ihr das?? Wie kommt das?? Bin gespannt auf eure Antworten! Liebe Ostergrüße aus Radevormwald, wo die Schneeflöckchen leis` am ersten Tag der Sommerzeit herniedersinken :o) - Bine- 12 replies
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Hallo zusammen, ich nehme jetzt seit letzter Woche Donnerstag Antibiotika, weil ich Bronchitis habe und seit heute ist mir so übel. Könnte natürlich sein, dass es einfach nur eine Nebenwirkung des Antibiotikums ist, aber hatte gedacht, dass es sich vielleicht nicht mit dem Copaxone Wirkstoff verträgt. Hat da jemand Erfahrungen mit und kann mir vielleicht eine Antwort geben? Danke euch schonmal :) Theresa
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Huhu hoffe, dass es viele gute Meinungen und Erfahrungen gibt von Euch!!! Liebe Grüße Dani
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und wollte mich vorstellen. Ich bin 69 Jahre alt und habe seit 01.09.2012 die Dignose MS und spritzte von Beginn an Rebi 44. Da ich viele Nebenwirkungen hatte musste ich ab 13.02.2013 auf Copaxone umstellen. Meine Nebenwirkungen sind starke Spastik in den Beinen, Morgens Krämpfe und starken Bewegungsdrang /Zittern (in den Beinen) Leider kann ich durch die Einschränkung der Spastik nur noch ca. 50 Meter gehen! Wer kann mir Tipps zur Verbesserung geben?? Bitte um Hilfe Danke Ernst
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Hallo zusammen :) Ich habe meine Meine Diagnose mit 18 Jahren bekommen , anfangs hab ich rebif gespritzt , jetzt mit 22 Jahren haben sich Antikörper dagegen entwickelt dadurch habe ich einen heftigen Schub bekommen und 8 x 2000 mg cortison bekommen . Seit einer Woche Spritze ich jetzt copaxone und ich finde es gut mir geht's viel besser keine Nebenwirkungen von diesem Medikament . Jetzt hab ich überall grad im Internet gelesen das man dadurch zunimmt :O muss das denn wirklich passieren oder eher selten ? Und wenn ja sind das ja nur wassereinlagerungen gibt es irgendwas dagegen was man dann machen kann ? Das hat nämlich meine Einstellung zu dem Medikament jetzt verändert leider. Von cortison lagert man ja auch Wasser anfangs an und das geht ja auch immer wieder weg und von den 8 x 2000 die ich bekommen habe , hab ich fast nichts an Gewichtszunahme gemerkt wenn waren es 2 Kilo mehr die waren auch innerhalb 2 Tage nach der Therapie wieder weg. Und wäre es vielleicht sinnvoll das Medikament morgends zu Spritzen ? Ich bewege mich nämlich sehr viel, ernähren tue ich mich auch gesund . Ich möchte keine wassereinlagerungen haben :(
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Hallo zusammen, Ich bin auf das Forum gestossen und würde mich freuen wenn ich mich mit verschiedenen MS Betroffenen austauschen könnte.Ich komme aus dem Rheinland bin fast 35 Jahre alt und habe 2008 meine Diagnose MS bekommen.Meine Copaxone Therapie habe ich wieder neu angefangen. Sacalobra
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Hallo, Ich bin ein ziemlicher Angsthase was Spritzen angeht,nun macht mein Mann das immer bei mir weil ich es einfach nicht scheffe mir die Spritze selbst du geben :( gibt es für Copaxone Spritzen ein Injektor? ich glaube das wäre für mich selber einfacher.