Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln

Search the Community

Showing results for tags 'nervensystem'.



More search options

  • Search By Tags

    Type tags separated by commas.
  • Search By Author

Content Type


Forums

  • AKTIV MIT MS
    • Neuigkeiten
    • Wünsche & Anregungen
  • THEMEN IN UNSEREM FORUM
    • Neue Mitglieder
    • MS Therapie
    • MS Symptome
    • Begleitmedikation
    • Ärzte, Kliniken & Reha
    • Barrierefrei
    • Jugendliche & MS
    • Angehörige
    • Reisen & MS
    • Ernährung
    • Recht & Soziales
    • Aufmunterung
    • Sport & MS
    • Partnerschaft & MS
    • Beruf & MS
    • Treffpunkt
    • Sonstiges

Found 3 results

  1. Hallo in die Runde. Ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage die mich aktuell sehr beschäftigt. Vielleicht hat hier jemand etwas ähnliches erlebt und kann mir möglicherweise weiter helfen. Ich habe vor 11 Tagen eine Liquorpunktion bekommen (u.A. um ab zu klären ob MS ein Grund für meine neurologischen Beschwerden sein könnte). Mir wurden vor der Punktion die üblichen Informationen über „Risiken und Nebenwirkungen“ gegeben – allerdings erst kurz vor der Punktion. Die möglichen Folgen wurde heruntergespielt und als sehr selten bezeichnet. Leider gehöre ich nun zu den „sehr seltenen Fällen“, die sich mit dem postpunktionalen Kopfschmerz herumschlagen dürfen. Das heißt ich habe seit kurz nach der Punktion schlimme Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, z.T. auch Ohrenschmerzen, die einfach nicht verschwinden. Ich habe mich gründlich in das verfügbare Infomaterial über Behandlungsmethoden eingelesen und gemerkt, dass eigentlich nur der epidurale Blutpatch als einigermaßen erfolgreich beschrieben wird – natürlich werden auch da wieder „selten auftretende“ Nebenwirkungen beschrieben... Da ich eh schon unter einer Autoimmunerkrankung leide, (Hashimoto mit immer wieder aufflammenden Entzündungen), wäre das in meinem Fall unter Umständen eine höchst riskante Geschichte. Da ich mich nicht nur in der Schuldmedizin bewege, sondern auch einen ganzheitlichen Arzt habe, wird mir von dieser Seite immer wieder gesagt, dass die Injektion einer so großen Menge Eigenblut (15 – 20ml) eine extreme Reiztherapie darstellt, die bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen (also auch bei MS) nicht einschätzbare neg. Folgen haben kann. Außerdem habe ich auch jede Menge neg. Erfahrungsberichte über den Blutpatch gelesen. (erneutes Durchstechen der Dura, noch mehr Probleme und dadurch noch mehr Schmerzen, Infektionen, sowie als harmloseste Variante, dass es nichts nützt etc.) Andere Behandlungsoptionen wie das Einbringen von Fibirnkleber oder einfach Kochsalzlösung, was scheinbar manchmal auch helfen kann, werden in der Klinik hier in Freiburg nicht angeboten. Hohe Coffeindosen sind für mich leider auch tabu, da ich das nicht vertragen würde. Meine Frage ist nun – was für Erfahrungen habt ihr mit dem Blutpatch gemacht? Vor allem, hat er euch geholfen und ist es ohne zusätzliche Probleme und Pannen abgelaufen. Hat irgendjemand negative. Erfahrungen im Zusammenhang mit Immunreaktionen gemacht? (Z.B. Fieber, oder sonstige Reaktionen auch im Zusammenhang mit der MS). Hat irgend jemand Erfahrungen mit einer anderen Behandlungsoption? Danke für fürs Lesen und ich freue mich auf Antworten! Ninus
  2. Myelinreperatur

    Hallo, ich habe eine eher wissenschaftlichere Frage, da ich gerne meinen Tremor in der rechten Hand/arm besser verstehen möchte. Bzw. Eine Lösung finden möchte. So verstehen ich es, bitte teilt mir mit wenn ich falsch liege : Der Tremor wird verursacht, durch die Beschädigung der Myelinscheide, die die Weiterleitung der Anweisungen vom Gehirn verzögert oder blockiert. Die Beschädigung wird verursacht durch eine Entzündungsherde in der linken Gehirnhälfte/oder im Kleinhirn. Nun stellt mir sich die Frage, wo genau die Myelinscheide die Beschädigung erlitten hat? Ist diese Beschädigung im Gehirn selbst oder ist diese irgendwo am Medianus-Nerv? Sollte es eine Beschädigung am Medianus-Nerv sein: Könnte man dann nicht z.b. mithilfe eines MRT's die Nervenbeschädigung neutralisieren, und diese dann mithilfe eines operativen Eingriffes behandeln? Ich hoffe dieser Gedanke ist nicht zu Primatisch. LG Gaman 我慢
  3. Guten Morgen und hallo, es ist wieder Sonntag und somit hatte ich wieder Gelegenheit, ein paar der aktuellen Aktiv mit MS Newsletter-Artikel zu lesen – hier kommen meine Empfehlungen für euch: Für alle, die sich mit Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung beschäftigen, berichten wir im Artikel „Die Myelinschicht gezielt wachsen lassen“ über eine interessante Studie australischer Wissenschaftler. Diese befassten sich intensiv mit der Untersuchung der Myelinschicht, die für eine schnellere Weiterleitung von Reizen sorgt, jedoch bei einer MS vom körpereigenen Immunsystem angegriffen und beschädigt wird. Die Studie an Mäusen belegte nun, dass die Stimulation einzelner Fortsätze von Nervenzellen im Gehirn, sogenannter Axone, zur Neuentwicklung von Myelin führt. Adaptiert man diese Erkenntnis auf den Menschen, kann dies unter anderem zur Verbesserung motorischer Fähigkeiten für MS-Betroffene führen. Und da wir schon bei Medizin & Wissenschaft sind, gibt es auch wieder einen neuen Beitrag aus unserem Lexikon, was vielleicht für diejenigen unter euch von Interesse ist, für die das Thema MS noch recht neu und mit vielen Fragezeichen verbunden ist – ganz besonders in Hinblick auf all die Fachbegriffe, die Neurologen und Ärzte gerne verwenden, jedoch manchmal nicht hinreichend erklären. Im Juni also neu im Lexikon: „Was bedeutet eigentlich Lymphopenie?“ Mit diesen Lesetipps überlasse ich euch dem Sonntag und wünsche allen morgen einen guten Start in die neue Woche, Eurer Jasper