Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
unknown_user

Neu hier! Mut zusammengefasst und bitte nun um Rat

20 posts in this topic

Hey Leute bin 18,

hab nun mein ganzen Mut zusammengefasst um kam zu dem Entschluss ein Beitrag zu erstellen.

Und zwar geht es um folgende Probleme:

Ich wurde vor ca. 9 Monaten von der Diagnose MS überfallen...

Ich gehe zur Zeit noch zur Schule und mache mein Abitur.

Ich kann und will es vielleicht noch gar nicht verarbeiten...

ich will es zwar verarbeiten doch kann es irgendwie nicht, denn es zu verarbeiten bedeutet es zu Akzeptieren und so weit bin ich noch nicht...

Ich war früher ein Lebenslustiger Mensch der jeden Spaß mitmacht und diese Seite an mir vermisse ich... die Ziele die ich mir in mein Kopf gesetzt habe habe ich durchgesetzt! Doch jetzt steh ich mi aufgrund der Krankheit selbst im Weg

In der Schule heißt es seitens der Lehrer ich soll mir nicht so hohe Ziele setzten und meine Latte ein wenig runterschrauben, doch dass will ich einfach nicht, weil ich es einfach nicht einsehen kann bzw. will..

Die Lehrer sagen ich soll mit ihnen Sprechen..doch ich kann iwie nicht ich will nämlich niemanden zur last fallen..

Ich hoffe ihr könnt mir helfen sei es nur das austauschen von Erfahrungen ich möchte mich an dieser Stelle bereits an die Leute bedanken die sich meinen Beitrag durchlesen und mir helfen

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Hallo Unbekannte!

Erstmal :willkommen:bei uns im Forum.

Ich finde es verständlich, dass dir das alles etwas  zu viel wird. Aber mein Rat: setzte dich damit auseinander. Du wirst die Krankheit nicht los, nur weil du sie ignorierst. Und je schneller du es akzeptierst, umso schneller wird dein Leben wieder "normal". Und wenn dir deine Lehrer die Möglichkeit zu einem Gespräch geben (was ich sehr sehr gut von ihnen finde) dann nutze sie! Du fällst niemandem zur Last, der es dir von sich aus anbietet. Und gemeinsam könnt ihr realistische Ziele setzen.

Wie gesagt, dass ist meine persönliche Meinung. Mir hat reden gut getan. Mit meinem Partner, meinen Eltern und auch meinen Freunden. Alle sind für mich da, wenn ich wen brauche. Dadurch das ich weiß, dass sie da sind brauche ich auch nicht mit ihnen reden, aber das wissen allein beruhigt ungemein.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen. Und nicht verzweifeln, die Diagnose ist kein Todesurteil!

:kopfhoch:

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Hallo Unbekannter,

schön, dass Du Dich - genau wie ich - getraut hast, Dich  zu registrieren.

Ich kann Dir von meiner Seite aus schreiben, dass ich genau so weiterlebe, wie ich es mir erträume und wünsche. Im Juni 2000 habe ich mit 25 Jahren die Diagnose erhalten. Ein Jahr später habe ich geheiratet, die folgenden Jahre zwei Kinder geboren, ein Haus gebaut und bin nach der Elternzeit wieder beruflich tätig geworden. Ich lasse mich - so lange es geht - nicht von der Krankheit aufhalten. Ich habe ihr quasi den Krieg erklärt (hört sich doof an, oder?!).

Lebe Deine Träume weiter und verwirkliche sie!!! Hol Deinen Spaß am Leben zurück!! Mein Neurologe hat mir mal gesagt: "So positiv, wie Sie leben, kann Ihnen nichts passieren!" Genau, positiv Denken ist wirklich wichtig!

Alles Gute für Dich und Kopf hoch

Deine

See0406

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Danke euch !

ich hatte heute ein gespräch und ich muss sagen es hat ein wenig doch das gefühl ihnen immer noch zur last zur fallen will einfach nicht verschwinden..

meine Lehrerin selbst sagt das ich ihr nicht zur last falle und das ihr job sei sie wird dafür bezahlt... dennoch werde ich das Gehfühl nicht los

ich möchte nicht das die Lehrer denken ich würde es ausnutzen krank zu sein und die "vorteile" zur nutzen...es mag zwar blöd klingeln aber so bin ich nun mal

was ist bloß falsch bei mir ´..

 

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Sehr gerne!!

Ich denke, du bist einfach noch zu verunsichert wegen der Diagnose. Es wird auch noch ein wenig dauern, bis du sie verdaut hast. Du hast Dich jetzt offenbart bei den Lehrern, das ist doch in Ordnung!! Mit der Zeit kommt wirklich eine Routine und man wird gelassener!!

 

Grüße

Deine See0406

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Danke dass baut mich auf!

Könnt ihr mir vielleicht einige Tipps geben gegen die Unsicherheit bzw wie ich lerne es zu akzeptieren /damit umzugehen

 

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vor 2 Stunden, See0406 hat geschrieben:

Lebe Deine Träume weiter und verwirkliche sie!!! Hol Deinen Spaß am Leben zurück!! Mein Neurologe hat mir mal gesagt: "So positiv, wie Sie leben, kann Ihnen nichts passieren!" Genau, positiv Denken ist wirklich wichtig!

Alles Gute für Dich und Kopf hoch

Deine

See0406

Danke dir es ist schön zu lesen wie gut leute damit umgehen :)

mein traum ist es Medizin zu Studieren und dazu ist ein einser schnitt leider nötig.

vor meinen gesundheitlichen promlemen war dies auch keine wunschvorstellung ich hatte immer einen einser schnitt.

jetzt habe ich ein schnitt von 2,5 :blush::ohmy: 

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Ist einer in Behandlung einer Psychotherapeutin gewesen? Wenn ja hat es geholfen ? würdet ihr mir es Raten? Könntet Ihr mir welche im Raum Dortmund empfehlen ?

Ich kriege nämlich ständig zu hören "geh doch in Thearpie, dann geht es dir gleich besser!"

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Ich war noch nie/nicht bei einem Psychotherapeuten. Aber warum nicht?

Du bist einfach viel zu verunsichert und das zeigt sich in Deinen Noten nun wieder. Werde gelassener und hole Dir eventuell Hilfe!

 

Grüße

Deine See0406

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vor 15 Minuten, See0406 hat geschrieben:

Ich war noch nie/nicht bei einem Psychotherapeuten. Aber warum nicht?

Du bist einfach viel zu verunsichert und das zeigt sich in Deinen Noten nun wieder. Werde gelassener und hole Dir eventuell Hilfe!

 

Grüße

Deine See0406

was soll ich denn gegen meine unsicherheit tun ?

 

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Hallo unknown _user,

herzlich willkommen hier im Forum. Es dauert seine  Zeit bis man die Diagnose einigermassen akzeptiert hat.  Hast Du Unterstützung von Familie oder Freunden? Das hilft sehr. 

Möchtest Du denn eine Gesprächstherapie? Weil Du schreibst, dass andere Dir dazu raten. Wenn Du Dich dabei unwohl fühlst macht es wenig Sinn.

Du kannst 5 Probestunden bei einer Psychotherapeutin oder einem Therapeuten Deiner Wahl nehmen, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Dabei kannst Du erst mal feststellen ob Dir der Therapeut/die Therapeutin überhaupt sympathisch ist, ob Ihr auf einer Wellenlänge liegt. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. 

Leider haben Psychotherapeuten meistens eine seeehr lange Warteliste.

Was meint denn Dein Neurologe zu einer Gesprächstherapie? 

Viele Grüße

ulrikej

 

 

 

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vor 1 Minute, ulrikej hat geschrieben:

Hallo unknown _user,

herzlich willkommen hier im Forum. Es dauert seine  Zeit bis man die Diagnose einigermassen akzeptiert hat.  Hast Du Unterstützung von Familie oder Freunden? Das hilft sehr. 

Möchtest Du denn eine Gesprächstherapie? Weil Du schreibst, dass andere Dir dazu raten. Wenn Du Dich dabei unwohl fühlst macht es wenig Sinn.

Du kannst 5 Probestunden bei einer Psychotherapeutin oder einem Therapeuten Deiner Wahl nehmen, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Dabei kannst Du erst mal feststellen ob Dir der Therapeut/die Therapeutin überhaupt sympathisch ist, ob Ihr auf einer Wellenlänge liegt. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. 

Leider haben Psychotherapeuten meistens eine seeehr lange Warteliste.

Was meint denn Dein Neurologe zu einer Gesprächstherapie? 

Viele Grüße

ulrikej

 

 

 

Mit meinem Neurologen hab ich gar nicht darüber gesprochen 

sollte ich es vorher mit ihm Besprechen?

ich selber hab zu beginn nicht wirklich viel davon gehalten aber wenn mir wirklich jeder dazu rät ... 

ich glaube das mir alle dazu raten weil ich es nicht akzeptieren kann und es verdränge

ich will und kann mich jetzt damit nicht auseinandersetzten ich muss mich auf die schule konzentrieren.

 

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Hallo unknown_user,

Jeder braucht unterschiedlich lang zum Verarbeiten der Diagnose! Mir hat es geholfen mit meinem HA zu reden,habe viel über er MS gelesen und dieses Forum natürlich! 

Mach dich nicht verrückt!  Das Leben geht weiter. Nicht schlechter, vielleicht anders! Mein MRT  Bild vom Gehirn sieht heftig aus und doch geht es mir gut. 

Genieße deinen Leben,mach alles was dir Spaß macht. Du wirst selber merken, wenn es dir nicht gut tut! Falls du einen Schub hast,werden die Alarmglocken bei dir läuten und du wirst dich selber entsinnen,was zu tun ist!!

Welche Symptome hattest du bei der Diagnose und hast du augenblicklich noch Probleme? 

LG Sandra 

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Hallo unknown_user,

manchmal kennt man sich nach der Diagnose selber nicht... Herzlich Willkommen bei uns im Forum.

 

Dein Kopf ist noch im Leistungs-Modus, Dein Körper hat Dir aber unmißverständlich zu verstehen gegeben, daß ihm irgendwas nicht paßt. Natürlich kommt es da zu Verunsicherungen. Aber um Dich wieder voll auf Deine Noten konzentrieren zu können, wäre es besser, Du würdest erst mal zu Dir selber kommen und Frieden schließen mit Deiner momentanen Situation. Ob Dir jetzt unbedingt jemand dabei helfen muß, wirst Du herausfinden. Deine Umgebung ist wahrscheinlich auch verunsichert, sie geben gute Ratschläge und sind selbst überfordert. Im Prinzip ist es ja auch in Ordnung, daß man sich an Spezialisten wendet, wenn man selber nicht weiter kommt.

 

Versuche erstmal, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Horche in Dich hinein und finde heraus, wer - und was - Dir gut tut und wer und was nicht. Das Leben geht weiter!

 

GlG KarU

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Ich kann mich den anderen nur anschließen. Geh Du mit der Diagnose und mit Deinem Leben so um wie Du es für richtig hältst. Du weisst am besten was Dir gut tut. Alles andere wird sich finden. 

LG ulrikej

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Ich war auch erst sehr überfordert, als ich die Diagnose bekam, und ich habe mir dann tatsächlich eine Psychotherapie gesucht. Die Krankenkasse hat das auch sofort bewilligt.

So habe ich einen Raum, um zu reden, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass ich jemandem zur Last falle. Die Psychotherapeutin begleitet mich durch die Aufs und Abs, die halt so da sind, wenn man eine schwierige Veränderung im Leben verarbeiten muss. Das Reden tut wirklich gut.

Ich kann Dir somit nur empfehlen, Dir eine Therapie zu suchen. Aber auch das Gesprächsangebot Deiner Lehrer kannst Du sicher annehmen, ohne dass Du ihnen zur Last fällst. Man sagt allgemein, die MS habe etwas mit zu viel Stress zu tun. Somit wäre es schon gut, Du könntest die hohen Anforderungen, die Du an Dich stellst, etwas relativieren, um den Druck zu mildern. Obwohl ich in Anbetracht von Abiturprüfungen nun auch nicht weiß, ob und wie das geht. Hier könnten Dir Deine Lehrer vielleicht weiterhelfen.

Die Zeit für Gespräche solltest Du Dir auf jeden Fall nehmen! Du wirst merken: Es entlastet!

LG Inka

 

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Hidiho unknown_user...

oh man, du machst dir dein Leben aber ganz schön schwer. Ja DU machst es dir schwer. Wie du selbst sagst, weigerst du dich, deine Diagnose zu vearbeiten und damit auch zu akzeptieren und damit auch dazu zu lernen. Ja du hast MS, aber MS ist halt nicht gleich SARG und nichtmal BETTCHEN. Heutzutage kann man sehr oft noch sehr lange gut mit der MS leben und muss nicht panisch durch die Gegend rennen.

Aber das wirst du nur erfahren, wenn du dich damit auseinander setzt. Wenn du dich schlau machst, Erfahrungsberichte ließt, vielleicht auch dich austauscht... und vor allem nach dem Prinzip learnig by doing. Wenn du dich einsperrst und ständig grübelst, was geht denn und was nicht, wirst du nur soviele wissen, was du nicht tust, geht auch nicht.

Atme tief ein und wieder aus und dann tu es!

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DANKE LEUTE ! 

Ihr hilft mir wirklich sehr !:rolleyes:

Es ist schön zu lesen wie andere mit so einer Situation umgehen auch wenn es den ein oder anderen alters Unterschied gibt.

Ich werde versuchen mich in nächster Zeit mich WIRKLICH mit der Krankheit  auseinander zu setzten.

Zu beginn habe ich es relativ gut gemeistert doch es wurde mir einfach zu viel zuerst hieß es bloß Migräne, welche mir jedoch bereits bekannt war..also nichts neues... dann MS und ich hatte mich wirklich damit auseinander gesetzt und es auch akzeptiert verändert habe ich mich dennoch irgendwie was ja auch eine ganz normale Reaktion ist . Bei dem zweiten oder dritten schub bemerkte man einen Anomalie in der Hypophyse und Überwies mich zum Endokrinologen um ein Hypophysenadenom auszuschließen, doch auch nach einigen Untersuchungen gab es keine Klarheit... Das war der Moment indem ich Plötzlich wieder alles versuchte zu verdrängen selbst Dinge die ich bereits Akzeptiert hatte wie die MS... Es war ein enormer Rückschritt . Sobald es mir wieder besser ging war wieder etwas los ...wie vor kurzem ein Schub.... 

 

Ich gebe mein bestes und versuche das bestmögliche aus jeder Situation zu machen doch manchmal ist es einfach enorm schwer und man hat keine Kraft mehr zu kämpfen...

Es ist schön und zugleich auch aufbauend zu lesen wie ihr mir versucht zu helfen :happy: Ich bin euch allen wirklich sehr dankbar !

 

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Hallo unknown_user, :)

ich bin 20 Jahre alt und habe vor 1 1/2 Monaten die Diagnose bekommen. Ich kann total verstehen, dass du dir deinen guten Abi-Schnitt durch diese Krankheit und das ganze Durcheinander nicht kaputt machen lassen willst. Gerade für Medizin ist man auf einen guten Schnitt ja leider fast immer angewiesen... :/ Auch wenn dir das wichtig ist solltest du aber auf jeden Fall jetzt erstmal auf deinen Körper hören! Wenn es dir schlecht geht, dann solltest du alles etwas zurückfahren und dir eine kleine Pause gönnen, soweit möglich. Während der Schulzeit ist das wirklich etwas kompliziert, aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit aus gesundheitlichen Gründen ein Jahr zu wiederholen? Dann gehst du zwar ein Jahr länger zur Schule, aber wenn du so zu deinem Schnitt kommst und dich jetzt erstmal erholen kannst ist das evtl. eine Option.  Für den Fall der Fälle gibt es auch Städte in denen der NC für Medizin nicht so hoch ist, sofern es dir möglich ist wegzuziehen.

Ach und es gibt auch noch den ,,Mediziner-Test". Ich glaube so ähnlich hieß der. Wenn dein Schnitt letztendlich nicht gut genug sein sollte, wo von wir jetzt erstmal nicht ausgehen, um nicht noch mehr Stress aufzubauen, kannst du an diesem Test teilnehmen. Ich weiß von Hamburg und Berlin, dass es den dort gibt. Über andere Städte weiß ich leider nicht bescheid. Auf jeden Fall kann man, wenn man diesesn Test sehr gut besteht auch dadurch an einen Studiumsplatz kommen. Dort wird Wissen über Mathe, Physik und Biologie abgefragt soweit ich weiß. Das gleiche gilt übrigens auch für Zahnmedizin.

Ich will damit nur sagen, dass es immer noch andere Wege gibt, um an sein Ziel zu kommen auch wenn diese etwas schwieriger oder umständlicher sind!

Das sagt zwar vielleicht auch in deinem Umfeld gerade fast jeder aber: Du packst das! Du brauchst Zeit. Und das ist auch völlig normal.

Ich wünsche dir ganz viel Glück! :)

Ups, sehe erst jetzt, dass dein Beitrag doch schon etwas älter ist... ^^' naja vielleicht konnte ich dir ja trotzdem helfen

 

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Hallo Du!

 

Keine Ahnung, ob du hier noch mitliest oder dich wieder versteckt hast.

Ich habe meine Diagnose auch mit 19 bekommen und es war ein Schock für mich. 

Ich war da wie du und habe die ersten Jahre mit Alkohol und Drogen alles zu verdrängen.

Ein furchtbarer Exfreund hat mich dann zum Abnehmen gezwungen und habe den Sport für mich entdeckt. 

Auch, wenn ich momentan wieder etwas habe und mich das "richtig abfuckt" habe auch ich der MS den Krieg erklärt.

Mit der jetzigen Forschung kannst du wirklich sehr sehr gut und lange ohne Einschränkungen leben. 

Und man darf sich von der MS auch mal runterziehen lassen und alles sche*se finden. Nur muss man auch wieder die Kurve kriegen und positiv denken!

 

Und was dein Lehrer/in gesagt hat, ist grausam! Ich bin selbst angehende Lehrerin und finde das sehr anmaßend. Vielleicht ist die Karriere als StabhochspringerIn nicht mehr drin aber sonst solltest du dir da keinen Kopf machen.

Die Krankheit wird dich schon dran erinnern, wenn etwas eben nicht geht, aber von vorne herein das schon auszuschließen ist Quatsch.

Gib dir einfach Zeit es zu verarbeiten. Dauert bei vielen MSler Jahre. 

 

Ganz viel Erfolg für die Zukunft! 

LG

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