Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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kradmelder393

Impfung vor MS-Diagnose?

7 posts in this topic

Hallo werte Mitbetroffene,

ich habe heute einen Artikel in der heilpraxis.net gelesen

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/einige-indizien-impfschaden-vom-europaeischen-gerichtshof-erstmals-anerkannt-20170621281658

Darin geht es eigentlich darum, ob man einen Medikamentenproduzenten für körperliche Schäden nach einer Impfung haftbar machen kann. Wichtig für mich war ein Abschnitt ganz am Anfang. Darin heißt es, daß ein französischer Patient gegen Hepatitis B geimpft wurde und danach an einer schweren Form von MS erkrankt ist. Leider starb er auch daran.

 

Jetzt hab ich, rein interessehalber, mal meinen Impfpaß geprüft und festgestellt, daß ich im Februar und März 2008 gegen Zecken geimpft wurde. Im Juli hatte ich dann die Diagnose remitierende, schubförmige MS.

 

Jetzt will ich ganz sicher keine Verschwörungstheorie vom Zaun brechen, aber mich täte mal interessieren, ob nicht vielleicht jemand von euch einen ähnlichen "Zufall" erlebt hat oder ob ich mir nur was zusammenspinne. Ich bin lediglich Ingenieur, daher sind mir medizinische Dinge nicht wirklich vertraut.

 

VIELLEICHT gibt es hier aber möglicherweise doch einen Zusammenhang...ich benutze hier bewußt den Konjunktiv, da es sich lediglich um eine Theorie in meiner kleinen Welt handelt.

 

MfG

Christian

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Guest

Hallo Christian,

bei mir war es ähnlich. FSME Impfung, und paar Wochen ging es mit kribbeln in den Beinen los.

Bis zur Diagnose war´s aber ein längerer Weg.

Ich seh da definitiv einen Zusammenhang. In einigen Ländern ist wohl ms als Impfschaden bei FSME auch anerkannt.  Bei uns aber glaub nicht.

Fazit aus der Geschichte welches ich für mich gezogen hab ist, dass ich mir seither sehr, sehr gut überlege was ich impfen lassen.

Außer Tetanus hab ich bisher nichts mehr impfen lassen.

Grüße,

Ju

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Huhu.

Ich sags mal so.. von der Hand zu weisen ist der Gedanke ggf. nicht. Aber niemand wird den jemals bestätigen.

 

Jaja, böse Verschwörungstheorien. Wie die Existenz von Bielefeld, Reptiloide, Area51.. und so  ;-)

 

Zu meiner Person: Ende 2008 Tetanus-Mehrfach-Impfung, wo die Haut ggü. sonstigen Impfungen reagierte wie 33,76 Wespenstiche²

Mitte 2003 seltsame Empfindungen in Hand.. Bein.. Daumen bis Mittelfinger blieben "taub" (2 lustige Episoden aus dem Jahr: mit Küchenmesser in Daumen bis auf Knochen geschnitten.. tat nicht weh. Kollegin in der Küche geholfen, nen Deckel angehoben und an Wasserdampf verbrüht.. unsere Köchin war entgeistert "hast Du nicht gemerkt wie heiss der Topf ist" ..nein)

Bis zur Diagnose dauerte es noch (11/2008).. aber manchmal frag ich mich schon....  Zufall oder Zusammenhang?

Hab mich mal mit nem Neuro drüber unterhalten, der dann schief grinste: und wenns so wäre,w as wollen sie dann machen? Auf Schadensersatz verklagen?

Nein, der ändert die Diagnose auch nicht.. aber wäre es nicht wichtiges Wissen?

(und ehrlich gesagt.. fand ich seine Reaktion ein bisschen doof).

 

Naja.

 

 

 

 

 

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Hallo Christian,

mit diesem Thema habe ich mich auch schon beschäftigt. Man findet einiges im Internet dazu.

Bei mir war es ein anstehender Bayernurlaub, der mich  zur Impfung brachte. Ich  hab mich 1999 und 2000 insgesamt 3 x gegen FSME impfen lassen und 2002 hat dann eine Sehnerventzündung die endgültige Diagnose gebracht. 

Ob es einen Zusammenhang gibt? Das frag ich mich natürlich.

Viele Grüße

ulrikej

 

 

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Impfung gegen Hepatitis B im September und November 2009, fixe Diagnose MS Jänner 2010.

Ich weiß für mich wo ich meinen Wegbegleiter her habe... ;-) und lasse auch sicher nichts mehr impfen. 

Liebe Grüsse 

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Hallo Zusammen,

FSME ist die Abkürzung für Frühsommer-Meningoenzephalitis. FSME kann durch Zecken oder
Verzehr von Rohmilch übertragen werden. 

Nebenwirkungen der Impfung

  • Entzündungen, Schwellungen und Ausschlag an der Einstichstelle
  • Fieber, vor allem bei Kindern
  • Schmerzen in Gelenken und Muskeln
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Schwindel
  • allergische Reaktionen
  • Schüttelfrost
  • Entzündungen der Nerven
  • Abgeschlagenheit, Schwäche und Müdigkeit
  • Einschränkungen der Sehkraft
  • Schüttelfrost

Quelle

https://www.borreliose-infektionskrankheiten.de/fsme-impfung-als-vorbeugung/

Multiple Sklerose ist die Krankheit der 1000 Gesichter. Die Mediziner wissen noch nicht, warum die T-Zellen die Blut-Hirnschranke überwinden. Aus  diesem Grund ist alles möglich.  Wenn ich mich gegen FSME impfen lasse, wird automatisch in das Immunsystem eingegriffen. Der Körper wird gegen den Erreger immun.  Möglich ist alles.

Wünsche allen einen schönen und erholsamen Sonntag.

Gruß

Silke

 

 

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Ich habe damals eine Desensibilisierung gegen Hausstaubmilben bekommen. Anfänglich bekommt man pro Woche 1 Spritze beim Hautarzt. Habe das damals anfgefangen, wurde nach jeder Woche müder und konnte nach der Uni teilweise gar nichts mehr machen (dachte damals es wäre eine stark ausgeprägte Wintermüdigkeit). Nach einem Monat jedoch hatte ich nach dem Aufstehen die ersten Probleme und einen dicken Schub. So fing es bei mir an. Die Neurologen im Krankenhaus haben mir auch sofort geraten, die Desensiblisierung zu stoppen, weil sie im Verdacht steht, MS triggern zu können.

 

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