Marc_ Posted August 20, 2018 Offensichtlich konnte TEVA in einer wissenschaftlichen Studie wichtige physikalisch-chemische, biologische, funktionelle und toxikologische Unterschiede zwischen dem europäischen Glatirameracetat im Vergleich zu Copaxonen aufzeigen. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30094354 Was sind eure Erfahrungen mit der generischen Alternative zu Copaxonen? Share this post Link to post Share on other sites
aho Posted August 20, 2018 Ich habe einmal clift von meiner Apotheke bekommen. Nachdem ich kein Labor habe, das evtl. Unterschiede zwischen Copaxone und clift feststellen kann weiß ich nicht, ob es hier tatsächlich Unterschiede hinsichtlich der Wirksamkeit gibt. Ich als Anbieter von copaxone würde die Wirksamkeit von copaxone immer in den Vordergrund stellen, es geht dabei nätürlich auch um Umsätze, die mit dem Mittell gemacht werden. Ich für meinen Teil konnte keine Unverträglichkeiten feststellen, aber auch nicht ob hier eine schlechtere Wirsamkeit vorhanden ist. Habe ja keine Vergleichsmöglichkeit. Grüße aho Share this post Link to post Share on other sites
claudia19 Posted August 22, 2018 Fragezeichen in den augen, aber massiv ... folgenden satz verstehe ich zwar, was das vokabular angeht, aber die bedeutung jetzt nicht wirklich: " Even though the Synthon FOGA was designed to copy and compete with Copaxone, the active substances were found to be similar in only 7 of the tested 14 (50%) methods (similar is defined as within approved specifications or within the inherent microheterogeneity range of tested Copaxone batches, or not showing statistically significant differences). " ... Kann man das dann noch als Generikum bezeichnen? Share this post Link to post Share on other sites
Marc_ Posted August 22, 2018 Gute Frage! Was wollte TEVA eigentlich mit dieser Studie überhaupt sagen? Alsooo, wenn ich richtig verstanden habe, dann wurden zwei Sachen getestet: 1. Würde das CLIFT die Qualitätskontrollen von TEVA bestehen? 2. Wie verträglich ist das CLIFT an den Einspritzstellen? Ob CLIFT als Generikum biologisch identisch zu Copaxonen wäre, stand nicht zur Debatte. In diesem Satz wurde wohl festgestellt, dass die Konzentration des aktiven Wirkstoffes in der Hälfte der gemessenen Proben unterschiedlich zu den TEVA Toleranzen war. Desweitern sollen an den Einstichstellen von CLiFT an Versuchsratten öfters als üblich Reaktionen beobachtet worden sein. Hat jemand ähnliches bemerkt? Share this post Link to post Share on other sites
aho Posted August 22, 2018 Hallo zusammen, ich konnte keine verstärkten Reaktionen an den Einstichstellen feststellen. Auch bei Copaxone habe ich gelegentlich Quadeln, oder Schmerzen nach dem Stich. Zudem bin ich auch keine Versuchsratte. Ich bezweifle manchmal, ob die Ergebnisse von Ratten so ohne weiteres auf Menschen übertragen werden können. Mit Grüßen aho Share this post Link to post Share on other sites
Longracer Posted August 31, 2018 Eine der Hauptfragen ist doch für einen MS´ler wier uns: Bekomme ich mit Clift weniger Schübe und wie vertrage ich es persönlich? Kleine Unterschiede von Cop und Clift gibt es bestimmt. Das ist aber für uns als MS´ler zweitranig. Ich habe viereinhalb Jahre unter Cop keine Schub bekommen, hatte im Juni einen. Bekomme ich in der Apotheke Clift, bleibe ich danach auch solange schubfrei?!? Dies muss man sich selbst beantworten. Longracer Share this post Link to post Share on other sites