Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
Änne F

Kurzarbeit

5 posts in this topic

Aufgrund der Corona-Krise  will mein Chef Kurzarbeit für einige Mitarbeiter anordnen, darunter auch für mich (12 h/ Woche).

Grundsätzlichwürde ich schon über die Runden kommen, aber ich spare halt auch gerade viel und zahle in meine BAV ein, eben weil ich nicht weiß wie lange ich mit der MS noch arbeiten kann...

Bislang habe ich bewusst darauf verzichtet, meinen Arbeitgeber über meine Erkrankung zu informieren. Sollte ich das jetzt machen? Könnte das überhaupt etwas ändern?

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Hallo Änne,

wenn du es bis jetzt deinem Arbeitgeber nicht erzählt hast, würde ich dies momentan auch nicht machen. Mal abgesehen davon, dass sich wahrscheinlich sowieso nichts ändern würde, kann ich mir vorstellen, dass dein Arbeitgeber verärgert darüber sein könnte, dass du ihm deine Erkrankung die ganze Zeit verschwiegen hast und erst jetzt, wo´s ums Geld geht, damit rausrückst.

Liebe Grüße

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Hallo,

 

was erwartest du denn, was er tut? "Ja liebe Frau F, natürlich bekommen Sie mehr Geld als alle anderen im Betrieb ohne Rücksicht darauf, dass es nach der Krise evtl. keine Firma mehr gibt, zu der Sie zurückkommen könnten"?! Kurzarbeit wird derzeit deswegen gemacht, weil dann der Staat große Teile der Kosten für einen Mitarbeiter übernimmt. Dies geschieht, um zu verhindern, dass Leute entlassen werden müssen, weil derzeit viele Firmen ums überleben kämpfen. Denn Dank dem großen C. haben so ziemlich alle Betriebe große Umsatzeinbrüche. Die jetzige Einsparung sorgt also hoffentlich dafür, dass auch DU nicht gekündigt werden musst. Ob MS oder nicht, es trifft alle hart und viele leiden darunter und müssen sich einschränken. Auch Menschen ohne MS müssen an ihre private Vorsorge denken, denn auch die kann es jederzeit treffen, dass sie plötzlich nicht mehr arbeiten können. Evtl. haben einige auch Kinder oder andere Dinge, die dazu führen, dass sie bei einer solchen Herabsetzung kaum mehr ihren Lebensunterhalt bestreiten können, geschweige denn Rücklagen bilden können. Es tut mir leid, aber MS ist nicht der Freifahrtschein für alles!

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@Änne Fsorry, aber wenn ich sowas in der aktuellen Zeit lese könnte mir die Hutschnur reißen -schonmal an die Millionen Selbständigen/Freiberufler gedacht, die aufgrund der aktuellen Regeln und Gesetze garnicht mehr arbeiten dürfen und aktuell 0€ Einnahmen haben ? Ich gehöre z.B.zu dieser Gruppe,  habe demnach nix an Einnahmen,  aber muss trotzdem Miete und co.bezahlen und habe auch MS, ja und ? Dafür gibt es keinerlei Ausnahme und das einzige was mir von offizieller Seite gesagt wird, da soll was kommen, nur wann und wie es genau aussehen soll weiß keiner, aber voraussichtlich wird es auf unbürokratische Kredite rauslaufen, toll, denn nach aktuellem Stand wird sich an meinem Berufsverbot über Monate nichts ändern und wenn ich wieder arbeiten darf, kann ich einen riesen Kredit abbezahlen und das mit Teilzeittätigkeit,  da ich Teilerwerbsminderungsrente bekomme und schon im normalen Alltag nicht viel mehr habe als ein Harz IV  Empfänger....das sind super Aussichten und du jammert wegen Kurzanleitung,  sorry, aber da kann ich nur den Kopf schütteln

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Liebe Sarah1280,

deine Wortwahl im letzten Satz ist recht harsch. Ich kann in Ännes Beitrag nicht lesen, dass hier gejammert wird. Sie schildert ihre persönliche Sitution, in der sie, wie viele andere derzeit auch, verunsichert ist. In diesen Zeiten geht es nicht um Vergleiche, wem es gerade mieser geht als dem anderen und wer ein Recht hat, verunsichert zu sein und wer nicht. Für jeden stellt sich diese ungewisse Zeit auf unterschiedliche Art und Weise als große Herausforderung und Geduldsprobe dar - da kommen die verschiedensten Ängste hoch. Mir persönlich fallen da Worte wie Solidarität und Verständnis ein, anstatt hart mit anderen ins Gericht zu gehen.

Lasst uns hier verständnisvoll bleiben, konstruktiv Kritik üben und gegenseitig stützen.

Ich wünsche euch allen viel Kraft, Unterstützung und Durchhaltevermögen während dieser Corona-Krise.

Euer Jasper

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