Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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serafina

Kinderwunsch...

1 post in this topic

Hallo! 

Ich bin weiblich und 32 Jahre alt und mache mit Gedanken über die Familienplanung. 

Meine MS wurde vor 5 Jahren erkannt, lange nahm ich Copaxone, jetzt Tecfidera. Ich hatte nur einen richtigen Schub mit Sensibilitätsstörungen. Allerdings habe ich sehr viele Herde (über 20) im Kopf und mittlerweile einen ganz leicht sichtbaren in der Wirbelsäule. 

Vor der Diagnose hatte ich ein Jahr lang die Pille abgesetzt und mir ging es damit gar nicht gut, ich hatte nen Verdacht auf PCOs und einen Progesteronmangel. Meine Frauenärztin meinte schon damals, dass es für mich sehr lange dauern könnte schwanger zu werden. 

Mit meinem Partner bin ich seit 2,5 Jahren zusammen und wir führen eine sehr Harmonische Beziehung. Wir haben, so denken wir, sehr viel Liebe für ein Kind übrig. Vor der MS Diagnose hatte ich schon einen Kinderwunsch, doch mit der MS habe ich Angst diesen Wunsch wirklich zu zu lassen. Ich rede mir dann oft ein, dass die Mutterrolle nix für mich ist oder ich Kinder sehr anstrengend finde... Die Angst kommt daher, dass ich Angst vor einem langen "schwanger werd Marathon" ohne MS Medikamente habe, weil ja meine ganzen Hormone schon ne Katastrophe sind :( möchte ich wirklich ein Kind, wenn ich auf dem Weg kranker werde? Natürlich kann auch alles glatt gehen, aber mir geht es jetzt sehr sehr gut gesundheitlich und ich frage mich, ob meine Gesundheit nicht mehr Wert hat, als ein eigenes Kind. 

Nun dachten wir uns  dass eine Adoption in Frage kommen könnte, wenn unser Kinderwunsch eindeutiger ist. Ich hab während meines Bachelors auf ein adoptiertes Mädchen aufgepasst und bin mir bewusst, dass es nicht immer einfach ist für beide Seiten. Ich bin mir aber sicher, dass mir der Aspekt ein leibliches Kind groß zu ziehen nicht wirklich wichtig ist. Aber auch hier fürchte ich mich vor den Behörden, die einer MS Kranken kein Kind überlassen. Gibt es hier Erfahrungswerte? 

Vielen lieben Dank fürs Lesen! 

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