Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

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Lilu

2. Kind, Angst vor MS überwinden und ganz viele Fragen

2 posts in this topic

Hallo zusammen,

Ich weiß nicht so recht, ob das hier in dieses Thema rein passt aber ich schreibe Mal.

Meine Diagnose habe ich im April 2021 bekommen. Da war unser Sohn 4 Monate alt. Es sollte ein wunderbares Jahr werden als kleine Familie, jedoch wurde alles in der Diagnose überschattet. Ich habe mir auch psychologische Hilfe gesucht, worüber ich sehr froh bin.

Natürlich wollten wir auch ein 2. Kind vielleicht auch ein 3. 

Aber ich habe nun einfach Angst. Was ist, wenn es mir plötzlich schlechter geht? Was ist, wenn ich ins Krankenhaus muss? Wenn ich für meine Kinder nicht da sein kann? Das alles macht mich so unendlich traurig. 

Aktuell war der Befund vom letzten MRT 6 alte Herde im Kopf. Ansonsten nichts. Seit 4 Monaten spritze ich Copaxone. 

 

Ich lese auch einfach immer zuviel .... Auch über diesen Hirnstamm Befall.

Ich hab Angst morgens plötzlich nicht mehr laufen zu können, blind zu sein und und und ...

Ich sage mir immer, ich tue was für die MS. Copaxone wird mir helfen, dass es zu keinen weiteren Schüben mehr kommt. 

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

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Hey,

du scheinst allgemein noch ziemlich von der Diagnose mitgenommen zu sein. Ich sag es gleich, ich bin sicher nicht der beste Ratgeber. Ich bin vielleicht jünger als du und die lästige Tante kam noch nicht oft vorbei und wir stehen uns auch nicht so nahe, dass so viele Besuche geplant sind (hoffe ich...). Angst hab ich natürlich trotzdem manchmal. Gerade, wenn ich so manche Krankheitsgeschichte lese.

Aber vielleicht hilft dir das: Du bist nicht allein. Der Gedanke trägt mich, wenn ich nicht meine andere Strategie anwende, nämlich mich überhaupt nicht damit zu beschäftigen ?

Was vielleicht auch nicht so gut ist. Ein Kompromiss wäre doch, sich mal sachlich mit ein paar Fragen zu beschäftigen  (und nicht mit allen auf einmal). Wie hoch sind die Chancen, dass die Szenarien eintreten? Was würde man dann machen? Jetzt wo ich das schreibe, wäre das vielleicht mal was für meinen eigenen nächsten Termin in der Neurologie, da mach ich sonst nur die üblichen Prüfungen durch und verschwinde möglichst schnell wieder. Frag doch dort mal gezielt nach (vielleicht vorher aufschreiben - ich vergesse immer die Hälfte vor Aufregung ?). Bestimmt wirst du dann sicherer.

Ein bisschen was Gutes hab ich aus der Diagnose aber trotzdem mitgenommen. Ich achte inzwischen mehr auf mich selbst und versuche mehr, das Schöne im Leben zu sehen. Was war ich früher manchmal undankbar ?

Liebe Grüße und eine schöne Zeit ?

 

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