Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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MMchen

"Sinniges"

2487 posts in this topic

Eh' des Frühlings milde Luft...

Eh' des Frühlings milde Luft

Neues Leben weckt,

Ruht in Knospen tief versteckt

Aller Blüten Duft.

Eh' geküßt vom Sonnenstrahl

Blatt zu Blatt sich neigt,

Jedes Sängers Stimme schweigt

Rings in Wald und Thal.

Eh' der Liebe milder Hauch

In die Herzen drang,

Sind sie tot für Liebesklang

Und verschlossen auch.

Mit der Liebe kommt zumal

Sang und Leben auch;

Denn die Lieb' ist Lebenshauch,

Lenz und Sonnenstrahl.

(Auguste Kurs; 1815-1892)

Liebe Grüße, Frühling erhoffend

Monika

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Zum heutigen kalendarischen Frühlingsanfang:

"DIE BLUMEN SIND DIE TRÄUME DES WINTERS."

(Kahlil Gilbran)

Frische Frühlingsgrüße

Monika

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Da war ich zu schnell:

"DIE BLUMEN DES FRÜHLINGS SIND DIE TRÄUME DES WINTERS."

Gezz abba (wie der Ruhrpöttler sacht)!

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Die Psyche muntert sich mit dem Frühling zu einem neuen Leben auf

Der Frühling kommt heran,

Der holde Blumenmann,

Es geht schon Feld und Anger

Mit seiner Schönheit schwanger.

Der Blütenfeind, der Nord,

Steht auf und macht sich fort.

Das Turteltäubelein

Lasst hörn die Seufzerlein.

Die Lerch ist aus der Gruft

Und zieret Feld und Luft

Mit ihrem Direlieren,

Das sie so schön kann führen.

Die Künstlern Nachtigall

Lockt und zickt überall.

Die Vöglein jung und alt

Sind munter in dem Wald.

Die Sonne führet schon

Ihr'n freudenreichen Thron Durch ihre güldnen Pferde

Viel näher zu der Erde.

Die Wälder ziehn sich an

Und stecken auf ihr Fahn.

Der Westwind küsst das Laub

Und reucht nach Blumenraub.

Das Wild lauft hin und her

Die Läng und auch die Quer.

Es tanzen alle Wälder,

Es hüpfen alle Felder.

Das liebe Wollenvieh,

Das weidet sich nun früh.

Die stumme Schuppenschar

Schwimmt wieder offenbar.

Die ganze Kreatur

Wird anderer Natur.

Die Erde wird verneuet,

Das Wasser wird erfreuet,

Die Luft ist lind und weich,

Warm, tau- und regenreich.

Der Himmel lacht uns an,

So schön er immer kann.

Drum kreuch auch meine Seel

Herfür aus deiner Höhl.

Lass deines Herzens Erden

Zu einem Frühling werden.

Zertritt Gefröst und Eis

Und werd ein grüner Reis.

Sei eine neue Welt

Und tugendvolles Feld.

Lass deine Seufzer gehn

Mit lieblichem Getön.

Lass hören dein Verlangen,

Den Bräutgam zu empfangen.

Sei eine Nachtigall,

Und lock mit Liebesschall

Der Himmel höchste Zier,

Den süßen Gott, zu dir.

Schwing dich behänd und fein,

Gleich wie ein Lerchelein,

Vom irdischen Getümmel

Und schwebe frei im Himmel.

Bereite dich mit Klang

Und stetem Lobgesang,

Den Schöpfer zu verehrn

Und seinen Ruhm zu mehrn.

Es fähret schon herein

Sein gnädger Sonnenschein.

Er lässt schon seine Strahlen

Dein ganzes Herz bemalen.

Sein Geist, der süße Wind,

Weht schon dich an, sein Kind.

Drum blüh in seiner Lieb

Und folge seinem Trieb

Angelus Silesius (1624-1677)

Pete

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Die Psyche muntert sich mit dem Frühling zu einem neuen Leben auf

Der Frühling kommt heran,

Der holde Blumenmann,

Es geht schon Feld und Anger

Mit seiner Schönheit schwanger.

Der Blütenfeind, der Nord,

Steht auf und macht sich fort.

Das Turteltäubelein

Lasst hörn die Seufzerlein.

Die Lerch ist aus der Gruft

Und zieret Feld und Luft

Mit ihrem Direlieren,

Das sie so schön kann führen.

Die Künstlern Nachtigall

Lockt und zickt überall.

Die Vöglein jung und alt

Sind munter in dem Wald.

Die Sonne führet schon

Ihr'n freudenreichen Thron Durch ihre güldnen Pferde

Viel näher zu der Erde.

Die Wälder ziehn sich an

Und stecken auf ihr Fahn.

Der Westwind küsst das Laub

Und reucht nach Blumenraub.

Das Wild lauft hin und her

Die Läng und auch die Quer.

Es tanzen alle Wälder,

Es hüpfen alle Felder.

Das liebe Wollenvieh,

Das weidet sich nun früh.

Die stumme Schuppenschar

Schwimmt wieder offenbar.

Die ganze Kreatur

Wird anderer Natur.

Die Erde wird verneuet,

Das Wasser wird erfreuet,

Die Luft ist lind und weich,

Warm, tau- und regenreich.

Der Himmel lacht uns an,

So schön er immer kann.

Drum kreuch auch meine Seel

Herfür aus deiner Höhl.

Lass deines Herzens Erden

Zu einem Frühling werden.

Zertritt Gefröst und Eis

Und werd ein grüner Reis.

Sei eine neue Welt

Und tugendvolles Feld.

Lass deine Seufzer gehn

Mit lieblichem Getön.

Lass hören dein Verlangen,

Den Bräutgam zu empfangen.

Sei eine Nachtigall,

Und lock mit Liebesschall

Der Himmel höchste Zier,

Den süßen Gott, zu dir.

Schwing dich behänd und fein,

Gleich wie ein Lerchelein,

Vom irdischen Getümmel

Und schwebe frei im Himmel.

Bereite dich mit Klang

Und stetem Lobgesang,

Den Schöpfer zu verehrn

Und seinen Ruhm zu mehrn.

Es fähret schon herein

Sein gnädger Sonnenschein.

Er lässt schon seine Strahlen

Dein ganzes Herz bemalen.

Sein Geist, der süße Wind,

Weht schon dich an, sein Kind.

Drum blüh in seiner Lieb

Und folge seinem Trieb

Angelus Silesius (1624-1677)

Pete

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Frühling auf Vorschuss ...

Im Grünen ist´s noch gar nicht grün.

Das Gras steht ungekämmt im Wald,

als sei es tausend Jahre alt.

Hier also, denkt man, sollen bald

die Glockenblumen blüh´n?

Die Blätter sind im Dienst ergraut

und rascheln dort und rascheln hier,

als raschle Butterbrotpapier.

Der Wind spielt über´m Wald Klavier,

mal leise und mal laut.

Doch wer das Leben kennt, der kennt´s.

Und sicher wird´s in diesem Jahr

so, wie´s in andern Jahren war.

Im Walde sitzt ein Ehepaar

und wartet auf den Lenz.

Man soll die beiden drum nicht schelten,

sie lieben die Natur

und sitzen gern in Wald und Flur.

Man kann´s ganz gut verstehen, nur:

Sie werden sich erkälten!

(Erich Kästner)

Liebe Grüße

Monika

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Das Leben ist zum Leben da...

Das Leben ist zum Leben da -

für: Picknick im Himalaya,

für: eine Katze zum Schnurren bringen,

für: Fortbewegung auf eigenen Schwingen,

für: einen duftenden Pfirsich küssen,

für: Wollen wollen statt Müssen müssen.

(JürgenSpohn)

Grüße von Momoken

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Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden,daß ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin

und daß alles was geschieht richtig ist-

Heute weiß ich:Das nennt man VERTRAUEN

Als ich mich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen,daß emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind,nicht gegen meine eigene

Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich:Das nennt man AUTHENTISCH SEIN

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört,mich nach einem anderen Leben zu sehnen,und konnte sehen,daß alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich:Das nennt man REIFE

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört,mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mach ich nur das,was mir Spass und Freude macht,was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,

auf meine eigene art und Weise und in meinem Tempo.

Heute weiß ich :Das nennt man EHRLICHKEIT

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit,was nicht gesund für mich war,

von Speisen,Menschen Dingen,Situationen und von Allem,was mich immer hinunterzog,weg von mir selbst.

Anfangs nannte ich das "gesunden Egoismus" aber heute weiß ich:Das ist SELBSTLIEBE

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört,immer Recht haben zu wollen,so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt:Das nennt man DEMUT

Als ich mich selbst zu lieben begann,

habe ich mich geweigert,weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.

Heute lebe ich nur noch in diesem Augenblick,wo alles stattfindet.So lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWU

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BEWUSSTHEIT

(Sorry,da waren Freudsche Fehlleistungen beim Tippen mit dabei.)

Als ich mich selbst zu lieben begann,

da erkannte ich,daß mich mein Denken armselig und krank machen kann.

Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich DAS IST DAS LEBEN

Charly Chaplin

Von dieser philosophischen Seite kannte ich den Chaplin bisher noch nicht.....frohe Ostern

Connie

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- Kalenderspruch -

"Es gibt keinen besseren Spiegel als einen alten Freund."

(aus Spanien)

Gruß Monika

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Schaut Euch das mal an....

(um einen Link hier reinzusetzen bin ich ein zu großer PC-Legastheniker)

YouTube Kseniya Simonova Sand Animation

Da gibt`s eigentlich nix mehr dazu zu sagen....ansehen und staunen....

Lg,Connie

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- Kalenderspruch -

"Ohne Begeisterung schlafen die besten Kräfte unseres Gemütes.

Es ist ein Zunder in uns, der Funken will."

(Arthur Schopenhauer)

Also, sucht den Funken in Euch!!

Gruß Monika

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"Nichts ist so köstlich auf der Welt, als wenn eins das andere hält."

(Franz Grillparzer)

Gruß Monika

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"Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind."

(Alexander Graham Bell)

Gruß Monika

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Die höchste Form des Wahnsinns ist

alles beim alten zu lassen und

gleichzeitig zu hoffen dass sich

etwas ändert.

Albert Einstein

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Nicht wer viel hat,

sondern wer viel wünscht,

der ist arm!

LG

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Fehler meinerseits

Nicht wer wenig hat,

sondern wer viel wünscht,

der ist arm!

LG

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Zum heutigen "Tag der Arbeit":

"Arbeit ist das Feuer der Gestaltung."

(Karl Marx)

Gruß Monika

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"Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren,

ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören."

(Kalenderspruch; aus China)

Gruß Monika

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Eselsgeduld

– oft besser als Menschenverstand;

doch hast du Beide

– kann's nie dir fehlschlagen!

Aus den »Fliegenden Blättern«, humoristisch-satirische Zeitschrift, die von 1844 - 1944 in München erschien

Pete

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Wenn Du die Spur nicht wechselst, hast Du keine Chance zu überholen.

(aus China)

Gruß Monika

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"Für die wahre Liebe bedarf es zweier Einzelgänger und eines Gebets"

WONDRATSCHECK

PETE

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Guest

Vater unser eines Borderliners

Pharmakonzern unser im Himmel

Geheiligt werden deine Psychopharmaka

Ihre Wirkung geschehe

Wie in der Klinik

So wie ambulant

Unser täglich Antidepressivum gib uns heute

und vergib uns unsere Absetzversuche

wie auch wir vergeben unserm Psychodoc

und führe uns nicht in die Suchterscheinungen

sondern erlöse uns von den Nebenwirkungen

denn dein ist die Beruhigung

und die Stimmungsstabilisierung

auf Rezept

VALIUM

(erhalten von der SHG "Grenzgänger") LG Lernmaus

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