Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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zauberengel

Probleme mit meinem Partner, Umzug, finanzielle Unterstützung, Umzugshilfe???

4 posts in this topic

Hallo Ihr lieben,

hoffe das mir jemand weiterhelfen kann denn ich brauche dringend Hilfe. Mein Lebensgefährte hat mir offen bahrt das es nicht mehr die große Liebe ist, aber er würde mich nicht im Stich lassen da ich ja auch für ihn da war als er seinen Herzinfarkt erlitt.

Hört sich vielleicht für manche gut an aber ich habe bemerkt das ich so nicht mehr leben kann, ständig mit dem Gedanken er bleibt nur aus moralischen Gründen bei mir. Nein Nein das will ich nicht ich muß weg denn er tut mir nicht gut. Nun meine Fragen an Euch bin natürlich durch die MS leider behindert trage an beiden Beinen Orthesen um damit ich einigermaßen laufen kann allerdings nur mir Rollator, ausserdem sind meine Arme auch von der Schwäche betroffen, das heißt mit wenig Worten ich schaffe den Umzug nicht Freunde hab ich leider nicht und meine Eltern sind leider schon alt würden mir zwar helfen aber können ja selber nicht mehr viel. Weiß jemand wo man Hilfe bei soetwas bekommt ausserdem wie finde ich denn eine Wohnung bekomme ja leider auch nur EU- Rente mir würde auch noch Grundsicherung zustehen aber dies ist ja auch nicht viel wie soll man das denn alles schaffen. Habe natürlich auch Angst vor dem alleinsein aber das ist ein andres Thema und da muß ich durch wie schon erwähnt wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

lieben Gruß Katharina

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Hallo Zauberengel,

Deine Geschichte ist sehr berührend. Ich kann Dich sehr sehr gut verstehen, weil es für Euch beide nicht gut ist so weiter zuleben. Da Dir Grundsicherung ja zusteht, würde ich zuerst beim Sozialamt nachfragen und zeitgleich beim Versorgungsamt. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber da Du wahrscheinlich Hilfe bei der Verrichtung Deiner täglichen Dinge benötigst oder benötigen wirst, wäre nicht betreutes Wohnen eine Alternative für Dich? Ich weiß dort gibt es wie überall schwarze Schafe. Es gibt heute aber überall Beratungsstützpunkte für Deine Lebenslagen. Ich arbeite im Pflegebereich und habe öfters mit Sozialämter und sonstigen Ämtern zutun. Ich hoffe ich konnte Dir helfen an der Kreuzung Deines weitern Lebenswegs. Dafür wünsche ich Dir alles erdenklich gute und viel viel Kraft. Andererseits bewundere ich Deinen Mut. Achso wenn Dein Noch-Lebensgefährte Dir offenbart hat, dass er Dich nicht mehr liebt und nur aus Mitleid (entschuldige bitte, meine Ansicht) bei Dir bleibt und Du ihm Deine Entscheidung mitteilst - kann er Dir vielleicht helfen???

LG

Andrea

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Hi, mir fiel auch sofort ein.. es gibt doch auch Anlaufstellen bei Kirche und Co, da musss man gar nicht in dem "Verein" sein.

Bekannte von mir kommt wegen Depressionen nicht mit ihrem Leben klar und ist jetzt mit 36 verrentet.. als ich sie das letzte Mal traf, erzählte sie mir, dass sie (ich meine über Caritas) einen sozialen Dienst hat, der hilft, berät etc.. so wie sie erzählte. Wir ham uns nur zufällig getroffen, sonst aus den Augen verloren, (darum weiss ich das nicht genau), hatten die sogar den Vorschlag einer passenderen Wohnung, da sie null mit ihren Finanzen klarkommt.. das fand sie allerdings ziemlich unverschämt (und ist also weiterhin dauernd weit im Minus).

So weit, so gut- oders chlecht.

Was ich da aber raushörte: sie haben sie jedenfalls in vielerlei Hinsicht gutz beraten, haben quasi ihre Situation analysiert und boten sogar Vermittlung einer bezahlbareren Whg

Also vielleicht gibts da bei Dir auch so was?

Und, wie schon meklenburg sagt- wenn Dein holder Noch-Partner Dir helfen will.. in diesem Fall wär er aber 100 Pro ne Hilfe! Zu Beratungsstellen begleiten, ggf. Whg-Suche, Umzug.. wenner doch en starken Kerl is? Und Freunde hat er doch auch.. da soll er mal seine soziale Ader rauslassen (entschuldige den Sarkasmus, ich finds zum.. Husten.., so wie Du es beschreibst.)

Nein, und ehrlich- wenn Hilfe angeboten wird, auch wenn er sich da schräg äußert- nicht als "falschem" Stolz womöglich ausschlagen.

Auf jeden Fall alles Gute und viel .. ja.. Erfolg?!

LG

Simone

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hallo zauberengel,

als ich deinen beitrag gelesen habe, mußte ich sofort an meine situation denken. mein "nochmann " war im mai der meinung, das es nicht mehr geht. das nach 18 jahren ehe u. 25 j. zusammenlebens. allerdings habe ich die konsequenz gezogen und hab mir eine wohnung gesucht. hab allerdings meinen wertesten etwas unter druck gesetzt, indem ich gesagt hab, ich zieh nur aus, wenn er bei wohnungssuche und umzug hilft. das hat ihn sehr beflügelt, er wollt mich ja raushaben.

klar, ich muß auch mit meiner rente auskommen und rechnen und auf manches verzichten; aber gesundheitlich, vor allem nervlich geht es mir besser denn je.

ich wünsche dir von herzen alles gute

lg jacqui

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