Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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Bine66

Erkenne mich nicht wieder

29 posts in this topic

Hallo,

weiß gar nicht wie ich anfangen soll.

Also ich habe seit 2 1/2 Jahren MS - Diagnose seit April diesen Jahres.

Ich hatte im April 2010 meinen ersten und auch einzigen ? Schub. So genau kann ich das gar nicht sagen, da mir bis heute nicht in echt klar ist wann man von einen Schub reden kann, da ich immer wieder kleinere oder größer Symtome habe, die kommen und gehen.

Ich bin normalerweise ein sehr gelassener Typ, der jede Situation meistert, und eigentlich nicht aus der Ruhe zu bringen.

Sonntag bin ich jedoch total ausgerastet (war eigentlich eine Kleinigkeit) zwar nicht ganz o.k. aber was solls. Habe aber total die Beherschung verloren, und hätte ununterbrochen heulen können (mache ich sonst niemals)

Das letzte und bisher auch das erste Mal ist mir dies vor meinem ersten Schub passiert, als ich noch gar nicht wußte das ich krank bin, sondern auch nur ein paar Wehwehchen hatte.

Kennt das einer?

Was ist das?

Was tun? Das bin nicht ich !

Liebe Grüße

Sabine

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Hallo Bine,

Ja leider kenne ich das auch. Gott sei Dank ist es recht selten der Fall, seit ch meine Diagnose verarbeitet habe. Dachte, das hätte ich schon früher, habe aber gemerkt, das war nicht der Fall. Verdaut habe ich die Diagnose erst nach 2 Jahren! Dauert aber bei jedem unterschiedlich lange. Heute heule ich zwar manchmal noch aus Kleinigkeiten los, die mich nicht mal selbst betreffen müssen. Also Schnulzen angucken ist nicht ohne Taschentücher. Das hatte ich vor der MS nie! Die Psyche spielt halt verrückt, außer Antidepressiva fällt mir dazu auch nix ein. Entweder Tabletten schlucken oder mit leben. Ich habe mich für mit leben entschieden, da ich noch andere Medis schlucken muss und mir meinen Appetit auf normales Essen erhalten möchte ;-). Sollte es aber irgendwann noch schlimmer werden, dann werfe ich meine Entscheidung bestimmt über Bord. Ich war früher auch ein Mensch, den nix umwerfen konnte, hatte Nerven aus Stahl. An mir ist alles abgeprallt. Aber heute fühle ich mich manchmal wie ein Weichei. Nachdem ich mich bei meinen Freunden dafür geoutet habe, kann ich ohne schlechtes Gewissen losheulen und weiss, die nehmen es mir nicht krumm.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit helfen. Du weißt nun zumindest, Du bist nicht allein. Manchmal hilft es ja schon zu wissen, man/frau ist normal und nicht total gaga.

LG

sissitt

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Hallo,

mir geht es wie sissitt,

könnte auch bei jedem Liebesfilm losheulen.habe Kinderkrankenschwester gelernt und da musste man mit jeder Situation fertig werden,denn auch Kinder werden schwer krank oder sterben.Konnte das vor der Krankheit gut verdrägen und verarbeiten.Stand immer mit beiden Beinen im Leben und auf dem Boden.Fühle mich jetzt wie entmündigt vom eingenen Körper.Ist schon grass irgendwie!

Habe mich aber auch noch gegen die rosa Pillen entschieden.

LG Ped

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Ist Euch das auch schon aufgefallen, dass dies - so siehts zumindest für mich aus - bei allen MSlern gleich ist?

Jede/r von uns ist die/derjenige der alles gerockt hat, der Fels in der Brandung für alles und jeden war, nie aus der Ruhe zu bringen war.... bis uns die MS gezeigt hat, dass wir auch mal einfach schwach sein dürfen und nicht alles können und regeln müssen.

Mit der MS geht halt nicht mehr alles, aber wir müssen und dafür nicht entschuldigen, sondern können auch mal alle Fünfe gerade sein lassen und schlicht sagen: Sorry, ich bin krank und kann das nicht, machs selber.

Eigentlich gar nicht blöd. Nur blöd, dass wir die MS gebraucht haben, bis wirs kapiert haben......

Ich muss Euch echt sagen, dass ich hier eine Chance sehe, mich mehr auch mal auf meine eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Oder sogar mir zum ersten Mal die Zeit nehmen zu können, meine eigenen Bedürfnisse ZU ERKENNEN.

Vorher war immer alles und jeder andere wichtiger als ich. Jetzt kümmere ich mich zuerst um mich und wenn dann noch Zeit ist, dann sehe ich, ob ich anderen weiterhelfen kann.

Zumindest ist das der Plan und es klappt - gezwungenermaßen - immer öfter.

Also: nicht nur sehen, dass wir möglicherweise zum Weichei mutieren könnten, sondern erst mal Luftholen, Realität reinbringen und erkennen, dass hier eine große Chance für UNS liegt. Dass wir endlich das Superman/woman-T-Shirt ausziehen und ein normaler Mensch sein können.

Edited by psychicfairy28

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Jo, das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Bei anderen und bei mir eben auch.

ich glaube,w enn man selber eben sein Päckchen zu tragen hat, höret die selbstausbeutu ng irgendwann auf.. man erkennt, wenn ich mich nicht um mich kümmer, wer dann? Und in Situationen, wo man früher immer anderes an 1. Stelle sah... da denkt man eben doch mal ans sich, hat kapiert, dass das sonst nix bringt. Reagiert auch mal "über" (nett eigentlich, dass es als überreagieren gesehen wird, wenn man einfach mal sozusagen natürlich reagiert).

Ich möchts mal vergelcihen mit der Einweisung nbeim Fliegen:

Est die eigene Atemmaske/Schwimmweste, dann anderen helfen.

Egoistisch? Nein, Selbsterhalt.

mein Freund weiss, das ich manchmal eben sehr.. impulsiv reagiere, auch, dass es sich nicht auf ihn bezieht.

Meine werte Familie, wenn ich denn mal da bin, findet, ich bin überempfindlich und stell mich an, wenn ich nach xmal dumm-kommen heftig reagiere: "Du hast doch nix"

(ja, ich kann diplomatisch, ich seh´s nur nicht auf Teufel-komm-raus ein.. ich soll die Klappe halten über mich, weil andere ihr Mütchen kühlen wollen? Ne danke.)

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Danke für eure Antworten,

es tut gut zu wissen dass man nicht alleine ist.

Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht nach meinem Ausraster, weil ich der Meinung bin, dass ich das auch ma darf, die Familie reagierte aber sehr irritiert, da Sie so was von mir nicht gewohnt ist.

Ja es stimmt, die MS ist auch für mich eine Chance, da ich mir erst seit der Diagnose ab und an mal eine Schwäche zugestehe.

Denke also auch mal an mich. Aber im Grunde genommen muß ich immer noch ständig stark sein, da meine Mutter sehr hilfebedürftig ist, und ich keine Schwäche zeigen kann um Sie nicht zu belasten. Meinem Mann gegenüber kann ich mich nicht gehen lassen, da er sonst nicht akzeptiert dass ich mich um meine Eltern kümmere - ein Teufelskreis.

Auf der Arbeit kann ich mich auch nicht gehen lassen, da ich eigentlich noch auf eine Beförderung hoffe. Körperliche Einschränkungen kann ich sehr gut zugeben (ich bin nebenbei bemerkt Vertauensperson der Schwerbehinderten) aber kognitive Einschränkungen ohne dass die Frage aufkommt ob ich meinem Job gewachsen bin.zu offenbaren ist dann doch nicht drin.

Aber ich schaffe das - muß nur daran glauben

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Hallo.das Ausflippen ist eine Art Selbsterhalt, das ist schon manchmal nötig.Genau wie das losheulen. aber es musste eben erst diese Sch...Diagnose sein die uns erstmal innehalten lässt.Es ist schon so, an sich selbst hat sicher jeder zuletzt gedacht.So ging es mir jedenfalls. Ich habe eine sehr lustige Tochter,(17),die baut mich öfter wieder auf,wenn ich mal einen Depri Tag habe.also Lass es raus das bringt Erleichterung.

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Hallo!

Auch mir geht es so. Bin normal auch nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen. Jetzt heul ich bei Schnulzenfilmen. Ich hatte bis jetzt eine Panikattacke im Open-Air-Kino. Das Unheimliche dabei war, dass ich rational verbalisieren konnte, was das "Problem" ist und auch wahrgenommen habe, dass es keinen Grund dafür gibt. Ich konnte es aber nicht abschalten.

Geholfen hat mir, dass die Leute, mit denen ich unterwegs war, über meine Situation bescheid wussten und deshalb adäquat reagieren konnten.

Es kann keine Ausrede für jede Laune sein, man muss sich auch am Riemen reißen. Aber ein bisschen Unterstützung von außen tut ganz gut.

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Hallo Leute,

ich kann mich nur allen Vorrednern anschließen es ist ein immerwärender Kampf mit sich selbst und dem

Umfeld.Zur Zeit nehme ich don`t worry be happy Pillen,werde aber im November eine Therapie beginnen.

Schaun wir mal ob das hilft.

Gerade im Job habe ich große Probleme,denn ich weiß nicht wie lange das noch gut geht.Ich arbeite zwar

in einem großen Unternehmen und hätte evtl. die Möglichkeit zu wechseln.Aber das ist nicht so einfach.

Irgendwie ist das eines der größten Probleme das ich mit der MS habe,man weiß absolut nicht wo man

dran ist,Schub oder kein Schub usw.

Auf jeden Fall werde ich mich nicht unter kriegen lassen und gegen den ganzen Mist ankämpfen.

Und wie Biene sagt man muß nur dran glauben,dann klappts schon. ;-)

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Ist ein tolles Gefühl nicht allein diese Probleme zu haben (irgendwie makaber).

Aber es tut mir schon leid, wenn ich mich nicht richtig unter Kontrolle habe. Gerade in meinem Job kann ich mir so etwas eigentlich gar nicht leisten.

Werde bei meinem nächsten Termin mal mit meinem Neurologen darüber sprechen.

Wenn ich auch gut mit der Diagnose zurechtkomme, so geht es mir doch wie obi - das größte Problem ist, wohin die Reise geht. Werden meine "mißstimmungen" noch schlimmer, oder war es ein einmaliger, zweimaliger Ausrutscher???

Wie gehe ich damit um?

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Heute hat es mich erwicht.Ich war ca.15 Minuten in der Firma und bin dann heulend abgehauen und nach

Hause gefahren.Vorher habe ich allerdings schon eine ganze Zeit im Parkhaus gestanden und überlegt

ob ich arbeiten gehen soll,wobei da auch schon reichlich Tränen geflossen sind.

Mir geht es schon seid ca. einer Woche nicht so gut,andauernd habe ich Depris(Verstimmungen) und

gehe alle Leute an und explodiere jedes Mal wie ein HB Männchen.Im Moment habe ich das Gefühl

nichts mehr auf die Reihe zu bekommen und das macht mich total runter.

Vor der MS habe ich die Aufgaben ohne Probleme erledigt und bei Stress bin ich sorgar zur

"Hochform" aufgelaufen,aber jetzt klappt in meinen Augen nichts mehr.

Ich weiss das ich mir das Leben selber schwer mache und es eigentlich keinen Grund dafür gibt.(Außer ein bisschen MS,aber da gibts jede Menge anderer Leute denen es viel schlechter geht also aufhören zu jammern)

Mein Chef ist sehr zufrieden mit mir und meiner Arbeitsleistung und hat auch Verständnis für

meine Situation.

Das Problem an der Sache bin ich zu großen Teil selbst,zum anderen aber auch mein Chef.

NEIN kenne ich nicht wirklich und überschreite deswegen andauernd meine Grenzen.Die meisten

Leute die ich kenne setzen MS mit Rolli usw. gleich,das davon auch die Psyche sehr betroffen sein

kann davon wissen die wenigsten.

Also heist es immer die Frau Obi macht das schon ist ja kein Problem,die kann das alleine machen,die

schafft das!!!!

Tu ich aber nicht mehr,die Zeiten sind leider vorbei.Was ich aber noch immer nicht wirklich wahrhaben will!!!

Sch....,Sch....,Sch...!!!!!! :-((((((

Zum Glück habe ich in 2 Wochen einen Termin bei einem Psychologen und hoffe sehr dort eine Therapieplatz

zu bekommen.Ansonsten helfen mir auch mein be happy Pillen,aber es kann doch nicht sein das ich die Dosis

andauernd erhöhen muß.Ich nehme außer Cop noch genug andere Chemie.

Montag gehe ich erst mal zu meinem Hausarzt und werde mich für die nächste Woche außer Gefecht setzen

lassen und versuchen etwas abzuschalten.

Sorry,aber der ganze Mist mußte mal raus.

Obi

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Hallo Obi,

kann dich gut verstehen.

Ja das ist das Problem, dass wir selber und die anderen ständig Erwartungen an uns stellen, die wir nicht mehr erfüllen können, aber wie können wir auf das Verständnis der anderen hoffen, wenn wir selber unsere Grenzen nicht anerkennen.

Bin auch der Meinung dass ich fast allen noch schaffe (habe ja eigentlich noch keine körperlichen Einschränkungen von der MS) Aber ich fühle mich auch ständig wie auf einem Üulverfaß - wer weiß wielange ich das noch schaffe.

Ich haffe dir hilft eine Auszeit.

LG

Sabine

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@psychicfary,@biene,

danke euch werde die Auszeit nutzen und mich draußen(wenn das Wetter so wie heute ist) bewegen.

Das soll ja angeblich helfen einen klaren Kopf zu bekommen.

LG Obi

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Hallo,

ich denke Bewegung kann eine gute Alternative sein.Wenn ich solche Verstimmungen habe gehe ich Walken,und versuche auch mal so schnell zugehen das ich außer Atem komme und richtig schwitze.Bilde mir ein es hilft.Brauche so die rosa Pillen noch nicht und versuche das so lange es geht weiter zumachen.

LG Ped

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Ist Euch das auch schon aufgefallen, dass dies - so siehts zumindest für mich aus - bei allen MSlern gleich ist?

Jede/r von uns ist die/derjenige der alles gerockt hat, der Fels in der Brandung für alles und jeden war, nie aus der Ruhe zu bringen war.... bis uns die MS gezeigt hat, dass wir auch mal einfach schwach sein dürfen und nicht alles können und regeln müssen.

Mit der MS geht halt nicht mehr alles, aber wir müssen und dafür nicht entschuldigen, sondern können auch mal alle Fünfe gerade sein lassen und schlicht sagen: Sorry, ich bin krank und kann das nicht, machs selber.

Eigentlich gar nicht blöd. Nur blöd, dass wir die MS gebraucht haben, bis wirs kapiert haben......

Ich muss Euch echt sagen, dass ich hier eine Chance sehe, mich mehr auch mal auf meine eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Oder sogar mir zum ersten Mal die Zeit nehmen zu können, meine eigenen Bedürfnisse ZU ERKENNEN.

Vorher war immer alles und jeder andere wichtiger als ich. Jetzt kümmere ich mich zuerst um mich und wenn dann noch Zeit ist, dann sehe ich, ob ich anderen weiterhelfen kann.

Zumindest ist das der Plan und es klappt - gezwungenermaßen - immer öfter.

Also: nicht nur sehen, dass wir möglicherweise zum Weichei mutieren könnten, sondern erst mal Luftholen, Realität reinbringen und erkennen, dass hier eine große Chance für UNS liegt. Dass wir endlich das Superman/woman-T-Shirt ausziehen und ein normaler Mensch sein können.

Sehr sehr gut formuliert,hätte glatt von mir kommen können....*fg*.

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Heute hat es mich erwicht.Ich war ca.15 Minuten in der Firma und bin dann heulend abgehauen und nach

Hause gefahren.Vorher habe ich allerdings schon eine ganze Zeit im Parkhaus gestanden und überlegt

ob ich arbeiten gehen soll,wobei da auch schon reichlich Tränen geflossen sind.

Mir geht es schon seid ca. einer Woche nicht so gut,andauernd habe ich Depris(Verstimmungen) und

gehe alle Leute an und explodiere jedes Mal wie ein HB Männchen.Im Moment habe ich das Gefühl

nichts mehr auf die Reihe zu bekommen und das macht mich total runter.

Vor der MS habe ich die Aufgaben ohne Probleme erledigt und bei Stress bin ich sorgar zur

"Hochform" aufgelaufen,aber jetzt klappt in meinen Augen nichts mehr.

Ich weiss das ich mir das Leben selber schwer mache und es eigentlich keinen Grund dafür gibt.(Außer ein bisschen MS,aber da gibts jede Menge anderer Leute denen es viel schlechter geht also aufhören zu jammern)

Mein Chef ist sehr zufrieden mit mir und meiner Arbeitsleistung und hat auch Verständnis für

meine Situation.

Das Problem an der Sache bin ich zu großen Teil selbst,zum anderen aber auch mein Chef.

NEIN kenne ich nicht wirklich und überschreite deswegen andauernd meine Grenzen.Die meisten

Leute die ich kenne setzen MS mit Rolli usw. gleich,das davon auch die Psyche sehr betroffen sein

kann davon wissen die wenigsten.

Also heist es immer die Frau Obi macht das schon ist ja kein Problem,die kann das alleine machen,die

schafft das!!!!

Tu ich aber nicht mehr,die Zeiten sind leider vorbei.Was ich aber noch immer nicht wirklich wahrhaben will!!!

Sch....,Sch....,Sch...!!!!!! :-((((((

Zum Glück habe ich in 2 Wochen einen Termin bei einem Psychologen und hoffe sehr dort eine Therapieplatz

zu bekommen.Ansonsten helfen mir auch mein be happy Pillen,aber es kann doch nicht sein das ich die Dosis

andauernd erhöhen muß.Ich nehme außer Cop noch genug andere Chemie.

Montag gehe ich erst mal zu meinem Hausarzt und werde mich für die nächste Woche außer Gefecht setzen

lassen und versuchen etwas abzuschalten.

Sorry,aber der ganze Mist mußte mal raus.

Obi

Ich finde es toll das du hier alles raus gelassen hast,Obi,weiter so,das hilft.Mir hilft es wenn ich mich mit meinen

Mitmenschen über mein Empfinden schreiben kann die genauso empfinden wie ich,da baut man sich gegenseitig auf.

Lass dich nicht unter kriegen das denke ich hast du nicht nötig.

Einen schönen Abend noch

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Hi Hippochen,

hatte heute wieder einen Anruf vom Chef!!!War aber ehrlich gemeint vom ihm,wollte echt wissen wies mir

geht.Ist irgendwie ein schönes Gefühl das man nicht abgeschrieben wird,sondern ernst genommen wird.

Eben hat eine Kollegin von mir angerufen und sich erkundigt.Sie ist aber auch diejenige mit der ich

den besten Kontakt habe und wir machen auch ab und an Privat etwas zusammen.Es hat wirklich gut getan

mit ihr über den ganzen Mist zu quatschen da sie die Firma und die auslöser kennt.

Einer meiner lieblings Sprüche lautet:Was nicht tötet härtet ab!!!

Den werde ich jetzt wohl mal bei mir anwenden das ich aus diesem blöden Tief raus komme.

Danke dir und Biene fürs zuhören(schreiben)

LG Obi

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Hallo phychicfairy,das war wirklich schön beschrieben.Hab zuerst auch noch fest an meinem T-shirt,superw..festgehalten.Es dauert auch es einzusehen und zu akzeptieren.Als ich arbeitstechnisch mit den Stunden runter gegangen bin,wegen müdigkeit...,fühlte ich mich wie ein Weichei.Dachte ja auch das auf der Arbeit nix ohne mich geht.Stimmt aber nicht.Nun genieße ich es langsam und denke,warum habe ich nicht schon früher Sachen abgegeben?Warum erst jetzt?Wie oft hat man sich zur Arbeit gequält obwohl schon nix mehr ging.Warum hat man nicht schon früher auf seinen körper gehört?Jetzt können wir ruhig sagen-halt stop!Jetzt sind wir drann-Denn..auf was warten wir noch?LG Hallo Obi,ich hoffe du erholst dich gut,genieße die Pause.LG

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Hi Partyhase,

bin dabei.War bei meiner Nichte zum 21 Geburtstag eingeladen.Wie immer bei meiner Family laut,chaos,jede

Menge Leute und viel Spass.Einfach alles um auf andere Gedanken zu kommen.Jetzt kann ich die

Ruhe bei mir zu Hause geniessen.

LG Obi

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Hey,dann kam der Geburtstag ja genau richtig und heute war noch super Wetter hinterher.Da kann ja nur wieder alles Gut werden.LG:)

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ich heule auch schnell und ständig. ist seit ca. 2 jahren echt extrem. ich hasse das!

diagnose hab ich ja seit juni letzten jahres. das es mit ms zusammenhängen könnte, darauf bin ich net gekommen....

sonst, also körperlich, bin ich echt fit, arbeite auch voll...

tut gut zu lesen, dass ich net völlig druchgeknallt bin, sondern es evtl. von der ms kommen könnte

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Hi Bennybunny,

keine Sorge bist bestimmt nicht durchgeknallt,hast "nur" die Krankheit mit den 1000 Gesichtern.

LG Obi

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