Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
Sign in to follow this  
Berta123

Wie soll man denn bitte mit MS glücklich sein?

65 posts in this topic

Hallo,

ich habe die MS Diagnose jetzt seit ca. 5 Wochen. Das man mit dieser Diagnose glücklich weiter leben kann, sorry, für mich unvorstellbar. Ich sehe mir Bilder von unserem letzten Familienurlaub im Dezember 2012 an. Dort schaue ich in mein eigenes glückliches (!), lächlendes und zufriedenes Gesicht. Jetzt ist das alles anders, ich muss ja jeden Tag Angst haben, evtl. am nächsten Tag schon im Rollstuhl zu sitzen o.ä. Ich habe einen 4-jährigen Sohn, der mich so auch nicht kennt. Sonst bin ich für jeden Spaß zu haben, war extrem leistungsfähig (Job, Erziehung, Haushalt, Sport etc.). Jetzt stoße ich jeden Tag an meine Leistungsgrenze, obwohl ich im Moment nur 3 Stunden am Tag arbeite und mich Mittags sogar nochmal hinlege. Ständig vom eigenen Körper so gebremst zu werden ist für mich unbekannt und fällt mir sehr schwer damit klar zu kommen. Alle um mich herum sagen immer, Kopf hoch, das wird schon wieder. Ja klar, denke ich mir nur, woher wollen die das denn wissen?! Vielleicht bleibt es aber auch genau so, wie es jetzt ist!!!!! Das ist ja das "SCHÖNE" an der MS: man weiß nieeee was kommt *kotz*. Also ich bin mir ziemlich sicher, dass man das Glück was man früher gespürt hat, niemals mehr so spüren kann!!

Was meint Ihr zu dem Ganzen? Gibt es wirklich (!) MS Kranke hier, die von sich selbst behaupten können, das Glück noch genau so spüren zu können wir "vorher"?

Über zahlreiche Antworten bin ich dankbar!

Liebste Grüße (und sorry schon mal fürs rumheulen)

Berta123

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta123,

Du brauchst dich für nix zu entschuldigen. Jeder kann, denke ich, den Gedanken nachvollziehen.

Ich bin und war es früher auch, immer ein lebenslustiger Mensch. Ich hab auch meine Tiefpunkte, aber da komm ich eigentlich stets wieder raus.

Ich hoffe, dass das bei dir bald auch wieder so sein wird. *fühldichgedrück*

LG

Andrea

Edited by Flonki

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hi Berta !

Ich kann deine Gedanken nur zu gut verstehen. Ich hatte einen ziemlich heftigen ersten Schub und fühlte mich damals ziemlich verloren und beschissen... Nur irgendwann muss man sich entscheiden weiterleben und wenn es so ist, oder nicht? Und kann ein solches leben nicht auch mit Glück gespickt sein ?

Ich habe das schließlich als Neuanfang akzeptiert und für mich ein neues Glück gesucht... Es mag anders sein aber deswegen nicht weniger Wert. Generell hilft es nach vorne zuschauen und nicht mit früher zu vergleichen :)

Deswegen mein Tipp such dir ein neues Glück ... Da gibt es soviel zu entdecken

Gruß zora

Ps: es gibt immer mal dunkle und frustrierte Tage klar, aber die gehen auch vorbei!

Share this post


Link to post
Share on other sites

hallo berta,

hier braucht man sich nicht für gefühlsausbrüche und gejammere entschuldigen, wir haben doch alle das blöde schicksal!! ich selber muss auch noch lernen, damit umzugehen...aber jeden tag wird es etwas besser!!

montag fange ich meine reha an und da hoffe ich sehr, das mir das hilft. die diagnose habe ich auch erst seit dem 4.12.12.....also auch noch nicht lange!!!

alles gute und liebe für dich

christiane

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta,

ich bin nun 55 Jahre alt und hab die Diagnose 2002 erhalten!

Die Symtome sind auch nicht besonders störend für mich gewesen. Seit 2006 bin ich aktiv im Hundesport tätig mit 2 Hunden (Dobermann und DSH).

2011 kam ein erneuter Schub, der mich stark in den Beinen erwischte, die Hunde haben sich an meine wackelige Gangart schnell gewohnt! Die Prüfungen und Turniere bestreite ich nun im E Rolli, da ich nicht mehr als 100m gehen kann. Es macht mir und den Hunden nach wie vor großen Spass! Ich sehe das als Vorteil mit dem Rolli, da ich beim Laufschritt nicht mehr in Schnapp atmung verfalle, wie die Fußgänger :-))

Siehst du, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Suche dir die Vorteile und nicht nur das Negative an dieser Krankheit! Es geht auch alles langsamer, die Hausarbeit usw...., was machts, es läuft dir nichts davon!

Share this post


Link to post
Share on other sites

Moin Berta;

ich kann ich iwie nicht dran gewöhnen, ühaupt jemanden hier WILLKOMMEN zu heissen - ABER:

Sei's drum!

Wir sitzen alle im gleichen Boot - und sind trotzdem allein in unseren Körpern!

Dann auch noch allein zuhause die Ecken rund zu laufen, ist MEGAschlecht. Auch die Deinen können da nur wenig tun, zumindest JETZT und NOCH nicht!

Hat bei meinen Jungs auch was gedauert..

Ich habe darum auch hier rein geguckt - und bin positiv überrascht und erfreut, wie es hier zugeht, wie WIR hier miteinander umgehn.

Auch ich spritz COP, hab Fragen und/aber auch Erfahrungen, die ich hier teilen kann - und die wichtigste Erfahrung ist:

VORBEI ist noch garnichts!!

Ich fühl mich mittlerweile wie so eine der lustigen Keramik-Tassen, die immer mehr Sprünge bekommen und trotzdem nicht zerbrechen sondern -auch dadurch- immer wertvoller werden!

Berta123, ich habe das Leben geliebt, gut, Anfang letzten Jahres kam ein heftiger Dämpfer..., und NUN?!

Ich geniesse JEDEN TAG. Völlig neu!

SO ist das!

Ich wünsche dir (na logo-auch ALLEN Andren!), dass du DEINEN Weg findest!

Und ich schliesse mich den Andren an:

Wenn du Fragen hast, raus damit!

Hau rein!

luke

Share this post


Link to post
Share on other sites

hallo und willkommen!

in diesen tagen kann ich meinen 3. ms-geburtstag feiern und was soll ich sagen: die ms als solche belastet mich (noch) herzlich wenig. was mir mehr zu schaffen macht, sind depris, die wohl auch mit der ms zu tun haben.

wie dem auch sei, mit/trotz oder gar wegen habe ich einen wunderbaren mann gefunden. mit/trotz/wegen ms steht der job nicht mehr im mittelpunkt. mit/trotz/wegen der ms denke ich mehr an mich und meinen körper,mein wohlbefinden als früher und nicht zuletzt: ich habe neue prioritäten gesetzt.

natürlich liegt das auch daran, dass ich keine äußerlichen symptome habe und vor allem unter fatigue, kognitifen probleme etc zu leiden hab. ist einerseits gut, andererseits kann das erst recht keiner nachvollziehen, der nicht betroffen ist. aber was soll's, das istnicht mein problem

ich soll nicht mehr autofahren, wegen meiner verlangsamten reaktion, aber das mit den öff. verkehrsmitteln ist nur eine frage der organisation.

und ob ich morgen im rolli sitze, weiß ich nicht. das weiß auch keiner der vermeintlich gesunden. wir rechnen damit, das kann auch ein gewisser vorteil sein. aber jemand der putzmunter und pumperlgesund durchs leben marschiert, kann morgen einen hirnschlag, herzinfarkt oder sonstwas haben. den trifft es dann völlig unerwartet und ist wahrscheinlcih schwieriger.

klar ist ms zunächstmal ein schock. aber ich lebe nach dem motto: was man nicht ändern kann, muss man einfach so hinnehmen. mir ist ehrlich gesagt ein ständiger kampf dagegen, verleugnen, abstreiten, verstecken viel zu anstrengend!

alles gute und genieße das leben, es lohnt sich!

Share this post


Link to post
Share on other sites

hi Berta 123!

Hier mal ein mittelalter Hase:

Ich hatte vor fast sechs Jahren meinen ersten (und bisher einzigen) Schub, der mein Gleichgewicht ziemlich böse getroffen hat (gehschwierigkeiten). A B E R:

Ich fahre noch genauso gern in Urlaub (es gibt noch vieles anderes als Wandern)

Ich kann noch alles selbst machen, ein bißchen langsamer, aber da läuft mir ja nix weg

Bin noch vollzeitig im Chemischen Labor berufstätig

Bin Luftoistolenschützin und auch Kassier in diesem Verein

Und denk gar nicht dran, mit diesem Zustand unglücklich zu sein!!!!!!!!!!

Wenn man mit dem Partner, den Freunden und Kollegen offen darüber spricht, ist das Ganze für alle leichter zu bewältigen; ich bin auch immer wieder baff, wer mir seitdem auch mal hilft!

Also Kopf hoch, ich glaube Positiv eingestellt sein, ist die beste Medizin!!!!!!

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta,

ja, man kann glücklich sein.

Deine Diagnose ist noch recht neu, Du bist noch voll in dem ganzen Gefühlschaos und in der Achterbahn, das machen hier alle in unterschiedlicher Weise durch.

Wir machen eine Entwicklung durch bis wir uns selber so annehmen können, wie wir jetzt sind. In unseren Grenzen und in unseren Möglichkeiten. Auf letztere kommt es an.

Die Möglichkeit glücklich zu sein liegt in Dir selbst. Laß es zu. Wenn es heute und morgen noch nicht klappt, vielleich übermorgen? Die Sonnenuntergänge sind trotzdem schön, in den Gärten die ersten Schneeglöckchen zu sehen, etwas zu erreichen, von dem man glaubte, es nicht zu schaffen. Das war früher so und ist es immer noch.

Doch, immer wieder: Kopf hoch! Überlege, was Dir Spaß und Freude macht, was Du machen könntest. Jetzt. Was früher gewesen ist, können auch andere nicht zurück holen. Du warst im letzten Urlaub so glücklich? Wunderbar!!! Dieses Glück ist tief in Dir drin, horch mal in Dich rein, irgendwo gluckert es noch. Es gehört Dir.

Ganz liebe Grüße KarU

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta!

Wie ich Deinen Beitrag so gelesen habe, bist Du der Untermieter der MS. Dies ist aber die falsche Denkweise. Die MS ist´Dein Untermieter, den Du erlaubst bei Dir zu wohnen. Gleich bei der MS an den Rolli zu denken ist Quatsch.

Glücklich kabb man auch mit der MS sein. Halt manchmal auf eine andere Weise.Du darfst auch nicht immer an die MS denken.

LG Longracer

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta,

die Gedanken die du hast,hat jeder von uns zu Anfang der Diagnose.

Du kannst weiterhin in Urlaub fahren.Wir waren letztes Jahr in Dubai und ich kann nicht sagen das ich Unglücklich war(bin).

Mach weiter wie bisher,etwas langsamer vielleicht.Und den Rolli schiebst du mal zur Seite.

Ich kann für mich sagen und auch für meinen Mann wir sind glücklich.

LG Ped

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta,

ich kann dir nachempfinden was du gerade fühlst. Naja ich denke nicht nur ich kann das nachempfinden ... ;)

Für meinen Teil kann ich sagen das ich trotz der MS im großen und ganzen glücklich bin. Klar gibt es Momente die einen runterziehen, und klar ist nicht jeder Tag gleich. Trotz allem gibt es Momente die einen motivieren, und diese genieße ich sehr.

Für dich ist erstmal wichtig die Diagnose zu verdauen. Nimm dir die Zeit dafür die du brauchst! Du wirst sehen irgendwann wird es leichter mit der Diagnose umzugehn, auch wenn man das anfangs nicht glauben mag. :eek:

Ich wünsche dir alles Gute, und wenn du mal Fragen hast bist du hier gut aufgehoben - wie schon erwähnt wir alle sitzen im gleichen Boot! :kopfhoch:

Liebe Grüße, Eufemia

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallöchen Berta,

deine Gedanken hatte ich nach meiner Diagnose 2007 in ähnlicher Weise ebenfalls.

Und das obwohl ich 2003 schon mit meinem Schilddrüsenkrebs wusste, dass es noch sehr viel positves und ganz viele glückliche Momente im Leben gibt.

Ich habe bei meiner Psychotherapie, die ich seit Okt.2011 mache, erst gelernt, dass die MS ein Teil von mir ist.

Vielleicht lässt du dich auch auf eine Therapie ein.

Liebe Grüße

Denise

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo.

Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mich in psychologische Behandlung begeben, um mit der Krankheit besser klar zu kommen, bzw. überhaupt damit klar zu kommen. Ich hoffe das diese Verhaltenstherapie auch Wirkung zeigt. Ich finde es echt beeindruckend wie gut ihr damit umgeht.

Liebe Grüße

Berta123

Share this post


Link to post
Share on other sites

Glaub mir Berta,

für keinen von uns war es leicht. Ich bin überzeugt davon das jede / jeder hier seine "Löcher" gehabt hat und sicherlich auch noch hat. Für jeden tun sie sich immer mal wieder auf.......

Doch wie sage ich immer: "Aufgeben ist was für Feiglinge !!"

Ganz liebe Grüsse

Ute

Share this post


Link to post
Share on other sites

mal was ketzerisches:

wart ihr denn vor der diagnose ständig und rundum glücklich???

also ich kann mich da an zeitenerinnern, zu denen ich auch ohne ms todunglücklich war, undnicht wenige!

Share this post


Link to post
Share on other sites

Da muß ich Claudia Recht geben.

LG Ped

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo Berta

Lass dich nicht unterkriegen, denk immer dran, wenn du dich aufgibst oder in Selbsmitleid verfällst, nutzt das DIR am allerwenigsten. Sicher ist das erst mal ein riesengroßer Schock mit der Diagnose und das tut mir für ALLE hier sehr leid. Aber ich versuch immer positiv zu denken, was mir allerdings auch nicht immer gelingt muss ich zugeben. Aber ich will dir Mut machen, weil mir das hilft.

Ach, ich wünschte, diese Krankheit gäb es nicht !!!!

Ich wünsche dir alles Gute

lg Martina

Share this post


Link to post
Share on other sites

Natürlich ist das nicht lustig, aber bedenken wir: Wer gesund ist, dem kann auch von grad auf jetzt was nettes begegnen.

Autofahrer? Haushalt? Ihr kennt die Unfall/Todesfallstatistiken, ja?

Kumpel von mir, megasportlich, ist nur einmal falsch gefallen, der sitzt jetzt dauerhaft im Rolli.

4 Freunde, fit wie Turnschuh, waren auf Skitour-- dreien davon kann ich seitdem Blumen aufs Grab stellen.

Usw.

Ehrlich.. natürlich ist diese permanente Unwissenheit, die uns begleitet, nicht schön.. aber vielleicht ist sie UNS auch einfach bewusst, während die anderen gar nicht drüber anchdenken?

Erwischen können jeden die tollsten Dinge, das darf man sich auch ruhig mal vor Augen halten.

Dass unsereiner wie gesagt nicht grad happy mit diesen Aussichten ist.. im Keller auch mal Negative entwickelt.. das ist absolut verständlich. Ich glaube auch,e s ist vielleicht besser, sich diesen Ängsten mal hinzugeben.. meist geht es einem danach besser.

Ich zitier mal wieder mein Großonkelchen: Wenn die Nacht am dunkelsten war, wußte ich, der Tag ist schon ganz nah.

(Man konnte sehr erstaunliche Gespräche mit dem alten herrn führen, er hatte 2 Weltkriege auf See erlebt, später bei Arbeitsunfall beinah beide Unterschenkel verloren (er hat denen die Amputation einfach stumpf verboten), 3 Frauen überlebt.. irgendwie kamen wir sozusagen von 2 ganz unterschiedlichen Seiten und trafen uns doch mit unseren Ansichten.

Zumal, wissend, was sein Leben ihm so alles gezaubert hatte, ich vielleicht seine Aussagen viel mehr akzeptierte als das Geblubber von Sonntagskindern, deren gemeinstes Erlebnis vielleicht ein Pickel auf der Nase oder ein verpasstes Sonderangebot war..

NATÜRLICH KANN MAN MIT MS GLÜCKLICH SEIN, das ist doch nicht das einzige, was man im Leben hat?!

Herrschaftszeiten.. Verbitterung ist nichts,w as in meinem Leben ne tragende Rolle spielt, sorry, kann ich echt nicht mit dienen..

Übrigens hat schon Max Frisch die These aufgestellt, Glückskind oder Pechvogel ist eine Frage der eigenen Einstellung.

Und wir reden hier nicht von der happyhappy-brainwash-Variante, sondern von einer real gelebten Einstellung.

Also..lass Dich nicht runterziehen.. vor allem: zieh Dich nicht selbst runter.

Wär zu schade drum:-)

Share this post


Link to post
Share on other sites

ich kenn ja nicht alle, mit denen ich so kommuniziere auch persönlich, aber ich habe oft den eindruck, dass unter denen, die bislang noch gar nichts haben, keinen unfall, keine chronische krankheit, keine behinderung etc. es viel mehr unglückliche gibt als unter der anderen gruppe

und wenn ich mal wieder eine folge "außergewöhnliche menschen" anschaue (so in etwa das einzige im privat tv, das sich wirklich lohnt!!), dann kann ich nur sagen: man kann mit ms genauso glücklich sein wie jeder andere mensch und gerade die, die noch viel schlimmeres haben (obwohl da rangordnungen ja nicht viel bringen), strahlen oft eine lebensfreude aus, die gesunden irgendwie abgeht!

genieß dein leben, es lohnt sich und du hast nur eines!

Share this post


Link to post
Share on other sites
Guest claudi-sg

Hallo Berta123,

also ich bin genauso glücklich mit MS wie ohne. Wir haben 4 Kinder (12 J., fast 6 J., 3 J. und fast 2 J.) und die sind auch genauso wie vorher. Man kann doch fast alles wie vorher machen und was morgen kommt muss mich doch nicht jetzt belasten!

Sieh es nicht so eng, es wird schon irgendwie.

Liebe Grüße

Claudia

Share this post


Link to post
Share on other sites

Hallo,

melde mich auch nochmal nach einem wunderschönen sonnigen Tag, den ich heute mit meiner Familie draußen verbracht habe. Diese Momente geben mir unheimlich viel Kraft. Aber die Angst holt mich leider Phasenweise immer mal wieder mehr oder weniger schlimm ein. Heute Abend bin ich mit Freunden verabredet, die das noch nicht wissen. Ich glaube aber auch ich möchte heute nicht darüber reden, sondern einfach lieber nur "normalen" Spaß haben.

Liebe Grüße in vielen, vielen lieben Dank für die vielen tollen Antworten, ihr seid echt Super!

Berta123

Share this post


Link to post
Share on other sites

Auch ich nochmal.. nachdem ich heute bei sonnigem Seespaziergang über das Thema sinnierte.

Ich mein.. wer ist denn Prinzessin Lilifee, alles in rosa und das Leben ein ständiger Ponyhof?

Keiner.

(ich glaube, DAS würde mich wahnsinnig machen, ich mag kein Rosa. Und Pony.. jeden Tag Lasagne? Oh mein Gott..)

Share this post


Link to post
Share on other sites

:D also ich mag pony in jeder darreichungsform... auch als lasagne, hack oder gulasch!

aber es stimmt: das leben ist kein ponyhof, es gibt hochs und tiefs. zuviel von dem einen ist genauso wenig zuträglich, wie zuviel vom anderen.... klar hat man immer wieder mal durchhänger. aber ich lasse die ms nicht darüber bestimmen, ob ich glücklich bin oder nicht! dass das in manchen situation aber trotzdem so ist, dagegen kann ich nciht immer was machen. und ich will es auch gar nicht.

mal abgesehen davon, dass ich eh nicht weiß, wie glücklich ich geworden wäre, ohne ms. vielleicht gar nicht? könnte genauso sein.

Share this post


Link to post
Share on other sites

heute war ein toller und sonniger tag....der frühling nähert sich gewaltig!!

heute abend gehen wir zu horst lichter!!!

das leben ist schön!!!

lg espe

Share this post


Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!


Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.


Sign In Now
Sign in to follow this