Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

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claudia19

tagesklinik

10 posts in this topic

ich werde wegen der depressionen ab 15.04 in eine tagesklinik gehen. jetzt stellt sich die frage: ist das dem arbeitgeber gegenüber wie eine reha zu behandeln, sprich muss ich den arbeitgeben vorab informieren und wenn ja, wie lange im voraus.

oder gibt es da einfach einen gelben au-zettel? wie lange das dauert kann ich bzw. auch die therapeuten jetzt noch garnicht sagen.

wenn jemand was weiß, nur her mit den antworten!

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Hallo Claudia,

soweit ich informiert bin, entspricht die teilstationäre Behandlung in einer Tagesklinik keiner Rehamaßnahme im klassischen Sinne.

Du benötigst am Aufnahmetag, wie bei einem normalen vollstationären Krankenhausaufenthalt, eine Einweisung durch deinen behandelnden Arzt.

Die Au-Bescheinigungen wird man dir, bis auf Weiteres bzw. für die Behandlungsdauer, ausstellen. Deinen AG würde ich umgehend über den Aufenthalt informieren. Inwieweit du dabei nähere Angaben machst, kommt auf dein persönliches Vertrauensverhältnis an.

Vielleicht bekommst du hier noch die ein oder andere Rückmeldung oder pers. Erfahrung.

Alles Gute für dich :-)

Ich drücke die Daumen!

LG *Karin* hd

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Danke für die Antwort. ich hab vorhinnoch mit meinem hausarzt gesprochen und das auch erwähnt. er meinte, ich krieg die au bescheinigung vn den ärzten in der klinik. und dass ich im moment noch nichts sagen soll. man kann ja im voraus nicht wissen, wann man au wird!!

und das vertrauensverhältnis ist mittlerweile eh im keller. ich krieg nichts zu tun, sitze meine stunden halt ab, krieg keine antwort auf fragen ... leider ist das so!

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Hallo Claudia,

ich hatte einfach vermutet, dass du bereits aktuell arbeitsunfähig bist und der AG über deine gesundheitliche Situation mehr oder weniger informiert ist.

Bei dem gestörten Vertrauensverhältnis würde ich natürlich auch nur das Nötigste mitteilen. Hatte leider ähnliche Erfahrungen mit meinem ehemaligen AG machen müssen!

Alles Gute :-)

LG *Karin*

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Hey Claudia..... wie schaffst Du es bloss jeden Tag an solch einen Arbeitsplatz zu gehen ??

Das könnte ich nicht !!

Da wäre ich sehr sicher krank !!

Dir alles Gute

wünscht Ute

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liebe ute, was glaubst du, wo die depressionen herkommen? manchmal wundere ich mich auch, dass ich es jeden tag wieder schaffe ...

und gerade heute wieder: ich hab verstärkt probleme, mir die ganzen passwörter zu merken. also hab ich die aufgeschrieben. gestern hatte ich frei wg arztbesuch und den zettel deshalb mitgenommen, aber heute zuhause vergessen.

ruf einen kollegen an und der schnauzt mich an, wie man denn bloß pw vergessen könne, die man sich slebst raussucht! der weiß von meiner ms und meinen problemen... ich könnt k...! ganz ehrlich

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karin, vorgesetzte und ein paar kollegen wissen bescheid, über die ms. von den depressionen hab ich nur einer kollegin was erzählt, die hatte das auch schon.

von ms zu sprechen macht mir keine probleme. aber mit depressionen tu ich mir schwer ... man wird wirklich zu schnell in eine ecke geschoben, wo ich mich nicht sehen will

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Oh Menno Claudia..... ich finds schon schwer über die MS zu sprechen......

Erkläre mal was Du selbst nicht wirklich verstehst..... was Dich einfach so, von jetzt auf nun jederzeit umhauen kann.....

Und dazu dann auch noch Depris :o(

Heftig !!

Weisst Du, ich denke das schon die MS allein ausreichen kann um uns zu Depris zu machen - jedenfalls zeitweise...

Muss man dann auch noch solche Kollegen habe ??

Obwohl, ich weiss auch ganz genau mit welchen meiner Kollegen ich darüber rede und mit welchen nicht.

Zu den zweiten gehört auch meine Chefin und ein Kollege aus meinem Team *würg*

Doch es ist, wie es ist.

Diese komische Krankheit hat mich "anders" gemacht.

Auch - egoistischer !!

Ich wünsche Dir jedenfalls das die Zeit bis zur Aufnahme in die Klinik "ratzfatz" vergeht und das man Dir dort wirklich, so richtig gut helfen kann !!

Liebe Grüsse

von Ute

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Hi Claudia, wenn ich das lese, dann denk ich an den Spruch:

Klar stehen alle Kollegen hinter Dir- wenn der Wiind von vorne weht.

Kann ich gut verstehen,d as bei so einem "Vertrauensverhältnis" man lieber nur das Notwendigst sagt.. und kann nur raten,das weiter so zu machen. Ja, es hört sich doof an, aberw enn man mal die Erfahrung macht,d ass alles,was man sagt, einem auch negativ ausgelegt werden kann (wird!)..

Frei nach dem Motto: Alles, was sie jetzt sagen, kann gegen sie verwandt werden.

Wahlweise: "kein Wort ohne meinen Anwalt", das sagen die doch immer in Krimis..

Doof gesagt: ich hatte mal nen Kollegen,d erw ar mir doof gesagt echtw as schuldig, so oft wie ich ihn als seine Assistenz gedeckt habe, ihn wegen was "vorgewarnt hab". Er ging dann halt auf anderen Posten,anderer Ort, gleiches Unternehmen, ich nahm seinen Posten und übernahm seinen ganzen Scheiß.

He, ich wollte bestimmt keine Dankbarkeit, keine Gefälligkeiten.. einfach nur Kollegialität und resdpektvollen Umgang und F*, mir fehlt grad das Wort. Ah, Loylität!!

Naja.. welch Zufall: Fr Diagnose gekriegt, sie abends ner Freundin/ Kollegin erzählt.. sie erzählt das SA im vertrauen ner sehr integren Kollegin.. und er hört das durch den Aufzugsschacht, kommt rauf, ruft auf Notfall-Nr. unseren Geschäftsführer an und Montag war klar, ich werde gekündigt.

So viel zum Thema Anerkennen, dass ich ihn so oft gedeckt hab- als ER die Gelegenheiot hatte, hat er mich bedenkenlos sofort ans Messer geliefert.

Was sagt und so was über Kollegen?

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und ein gutes Zeugenschutzprogramm schadet azuch nicht ;-)

(PS: ich glaub im Nachhinein, es kam dem anz gelegen, mich aus dem Weg räumen zu können- vielleichtw ußte ich zu viel und er hat meiner verschwiegenheit nicht getraut? Ich sag ja: Zeugenschutzprogramm, die Mafia erledigt so was mit ner Beretta o.ä.)

:-S

Dezenter Exkurs, ja, sorry.. ich wolltr nur sagen, Du wirst es schon wissen,wie Du da viorgehst.. und wenn es "nur" ein Bauchgefühl ist, vertrau ihm und verhalte Dich danach.

Was verlierst Du schion? Ggf. das Vertrauensverhältnis..das doch sowieso im A* ist.

Und nochmal doof gesagt: Gedanken um Chef, Kollegen.. auch so eine Erfahrung, für die ist man im Endeffekt immer ersetzbar; ICH hab kedenfalls für Ehrlichkeit und Kollegialität, Integriät, Loylität noch nie ne Goldmedaille gekriegt, nicht mal nen feuchten Händedruck.

Desillusionierend aber wahr.

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hallo an alle!

vielen dank für eure antworten. nachdem ich mit dem schwerbehindertenbeauftragen gesprochen hab, und mit zwei kolleginnen, denen ich wirklich vertraue (denen geht es in bezug auf meine vorgesetzte ähnlich), habe ich mich entschlossen, es schon vorher zu sagen, aber jetzt noch nicht

nach ostern oder so.

und es stimmt auch, danke sagt eh mal keiner und am ende muss man froh sein, ohne tritt in den allerwerttesten rauszukommen. das ist bislang eigentlich jedem so gegangen und wird auch diesen musterbeispielen an vorgesetzten oder kollegen mal so gehen (und das ist eine gewisse genugtuung).

jetzt kommt zuerst mal oster, dann habe ich noch bßchen alten urlaub, der im märz noch weg muss und danach sehen wir weiter.

danke nochmals!

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