Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
Blume67

Schaffe es einfach nicht !!!!!!!!!!!

167 posts in this topic

Hallo Blume67,

Ich habe diese nette Krankheit seit 9 Jahren. Am Anfang habe ich mich gegen Antidepressiva gewehrt. BRAUCH ICH NICHT, WILL ICH NICHT !!! So, ich schaff das ohne. Irgendwann habe ich dann Citalopram 20 verschrieben bekommen, da ich in allen Seilen hing. Die ersten paar Wochen (ca. 3) habe ich nichts bemerkt, danach ging es mir besser. Irgendwann letzten Sommer reichten 20mg nicht mehr, seitdem nehme 40 mg.

Erkundige dich doch mal bei deinem Arzt. Ich kenne nur MSler, die Citalopram nehmen. Vielleicht ist dein Medikament nicht das richtige bei MS.

Übrigens, nur trauern - warum ich? - ist nicht der richtige Weg. Ich treffe mich in meiner Klinik (DRK-Kamillusklinik Asbach) alle 10-12 Wochen mit (zwischenzeitlich) Freunden zur Cortisontherapie. Wir haben dann sehr viel Spass und holen uns gegenseitig aus dem Keller, wenn einer drinsteckt. Vielleicht kannst du dich auch einer solchen Clice anschließen.

Ich wünsche dir viel Kraft dafür, dass du deine Krankheit zu akzeptieren lernst. Danach gehts besser!

Liebe Grüsse

Übrigens, ich liege abends auch früh im Bett. Und Einladungen würde ich annehmen, du wirst dich wundern, wie wenig interessant oft unsere Krankheit ist. Und nimm dich nicht so wichtig und denke, jeder will jetzt von mir Erklärungen. Du kannst auf Nachfrage auch antworten, dass du da jetzt nicht drüber reden willst.

Nochmal liebe Grüsse

Ulla

Edited by Kopp-Scheele

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Hallo an  Kopp-Scheele

 

Was ist eigentlich eine Cortisontherapie?

Und wenn ich fragen darf ist alles bei dir in den 9 Jahren körperlich passiert? Tschuldige bitte wenn ich so nachfrage.

Blume67

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Hallo Blume,

 

habe meine MS-Diagnose auch erst seit Ende 05/ Anfang 06 2013.

Es mag verrückt klingen, ich habe 2 Min. geheult und dann gedacht: "Ich muss doch einen Knall haben! Heulen bringt mich nicht weiter!" und mich entschieden etwas zu tun, nach dem Motto: M-ach S-elber ;->

 

Eigentlich war die Diagnose das, was sie bei jedem anderen auch war/ist: ein Schock. Nur war es deshalb ein Schock, weil ich immer gesagt hatte: wenn ich eins nicht bekomme ist es MS :ph34r: okay, nun habe ich es.

Wie ich damit und mit den Nebenwirkungen der Medis klarkommen werde, weis ich noch nicht, egal...wird schon!

 

Ich bin oberflächlich? Nein ich würde es ehen meine neue Gelassenheit :) nennen.

Da ich mit 27J. und kleinem Kind auf dem Arm, nach Melanom-OP inkl. . Wiederholungs-OP innerehalb 14 Tagen und  beginnender Chemo, (die waren in den 80ern kaum zu überleben) von einem sehr offenen Mediziner mitgeteilt bekam:

"Sie haben noch ca. 1/2 bis 3/4 Jahr machen sie was schönes draus!"

 ich war wie innerlich erstarrt...

 

inzwischen bin ich dabei mich einmal zu überleben :D

 

Damit das Überleben jedoch nicht ganz easy ist, durfte ich mit angeborenem Morbus Werlhoff...ist so eine doofe autoimmunabhängige Blutbildugsstörung ITP. Mir auch noch die ersten Interferone antun :wacko: ...hat wahrscheinlich meine MS gut in Schach gehalten.

 

Die ITP habe ich seit 2011 mal wieder gut im Griff   (kommt auch wie sie will)

 

Inzwischen weis ich, dass ich, dass ich eine autoimmunbasierende genetisch verankerte (so ein Quatsch, wenn mans liest... :blink: ) Predisposition zur Gewebsfehl- und Gewebsneu-Bildung habe, die auf dem RB1-Abschnitt irgend eines (ich habs vergessen *lach*) Gens liegt.

 

Alles kein Problem ,mit ständigen Kontrollen und guten Chirurgen  ...leider bei fast völligem Verzicht auf Schmerzmittel, auch nach der OP, da diese aufs Blutbild (ITP!) gehen (außer Morphine und Opioide, doch die will ich mir aufbewahren, wenns mal unglaublich weh tut.).

Letzte OP diesbezüglich 2008 gutartiger Tumor in der LWS an Nervenwurzel...

Prognose vor der OP Wahrscheinlichkeit ohne Rolli zu leben unter 1%....

Am 2. Tag nach der OP nach1 1/2 Std. Aufstehversuchen, dann 2h auf meinen noch wackeligen Beinen unterwegs...alleine mit Flaschen und Fläschchen und Beutel-Infusionsständer.

 

Aufgefallen durch Ausfall beider Beine ???? (eigentlich nicht möglich ein Bein wäre nachvollziehbar gewesen)

Heute weis ich: das war definitif ein MS-Schub. GsD hatte ich den so konnte der Tumor entdeckt und entfernt werden  ... in diesem Falle: MS-sei Dank!

 

2010 von Italien nach Deutschland zurück gezogen und vom damalign Hausarzt voll auf Jod gesetzt worden...1/2 Jahr später: Hashimoto Tyreoiditis... merci Doc.... :angry: .

 

Hausarztwechsel in Gemeinschaftspraxis,  Schilddrüse in Behandlung...Depressionen (durch Hashimoto) mit LAIF 600 behandelt, hat 6 Wochen gedauert, dann war ich wieder ich...weiter 3 Monate eingenommen.

 

Ende 05-2013 Probleme mit den Augen...okay damit habe ich mich vorgestellt.

Na ja inzwischen Diagnose MS.

 

Und derzeit, einsam...weil mein Herz in bella Italia ist.

Dementsprechend: angefressen

 

Ohne Job, weil ich gewaltloses Arbeiten im Bereich der Soziapsychiatrie von meinen Mitarbeiter/innen verlangt habe und selber praktiziert hatte.

Kam nicht so gut, nach Basaglia-Kozept und mit Psychoedukation zu arbeiten.

Nachdem ich Anfang 2013 immer noch friedlich Konflikte gelöst habe, bin ich geflogen, da ich den Betriebsfrieden störte. (Bin froh...Mobbing vorbei)...

 

---tiefes Schwarzes Loch??? Nein ich habe gemalt und Bilder verkauft 

Tierportraits, Kinderportraits, Krippenhintergrundbilder, etc.

 

Leider seit Sommer nichts mehr hinbekommen...tiefes Schwarzes Loch?

 

Nein!!! Ich lass mich nicht unterkrigen!!! oder doch??? Ich bin platt seit Methylprdnisolon in Stoßtherapie und nun als es gerade aufwarts ging, obwohl die Arme mal und die Beine mal, nicht so ganz gut wollten, COPAXONE...wieder platt.

 

Aufgeben??? Großes Schwarzes Loch???

Nicht mit mir...ich nutze einfach meine Schlappheit, auch fein auf Französisch fatigue genannt und erhole mich als ehemalige "Workoholikerin".

 

Ich gönne mir meine Erschöpfung und mache ein freudiges Ritual aus der Müdigkeit. Mein Bett steht an einem schönen Platz, wenn mir etwas weh tut verschlafe ich den Schmerz großzügig.

 

Da mein netter neuer Neurologe bei nochmaliger Diagnostik feststellen konnte, dass ich auch eine Engstelle in der HWS habe, wundere ich mich nicht mehr über die, nicht mit MS erklärbaren Symptome.

 

Ich bin großzügig mit mir, wann je habe ich so viel Zeit und Ruhe geschenkt bekommen, wie mit der Diagnose MS.

(Das meine ich tatsächlich so, wie ich es schreibe.)

Meine Struktur bestimmen meine Haustiere Hund und Katzen, die brauchen ihre Zeiten! Mit mir bin ich da schon nachlässiger , macht nix ich gönne mir das jetzt.

...und das schon eine Weile.

Feb. März. 2014 will ich versuchen ob ich regelmäßig 4 oder 6 Stunden arbeiten kann....keine Ahnung ob ich das schaff, dennoch, das Leben will gelebt werden

 

 

...und dann....

Dann reißt es mich doch immer wieder an den Abgrund meines Weltschmerzes... und wenn ich hinunter schaue... dann denke ich: "eigentlich bin ich nicht reif mich da hinein fallen zu lassen, ich schlaf eine Runde, stell den Wecker... hatte manchmal dann auch Alpträume, die nun nach einem 3/4 Jahr zu angenehmen Träumen werden .

Und wenn ich dann aufwache, kommt der Überfall meiner Vierbeiner,

die mich VOR dem Wecker rausschmeißen und zeigen:

Das Leben will gelebt werden und nicht vollständig verschlafen.

 

Mein Lebensmotto heißt übrigens:

 

Jeden Morgen ist ein Silberstreif am Horizont,

wer ihn sehen will,

steht/ wacht einfach früh genug auf.

 

 

In diesem Sinne: :kopfhoch: liebes Blümelein, sonst wird der Hals so lang

 

Du schaffst es, daran glaube ich ganz fest.

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Lotte Du hast wie eine handvoll User hier, meinen vollen Respekt!

So viel Tapferkeit, Kampfgeist und Sachlichkeit im Angesicht von so vielen Tiefschlägen und Leid ... bin nur noch sprachlos.

Werde mir Deine Einstellung merken, sollte ich mal vor einer weiteren Hiobsbotschaft stehen. Du und viele Andere dienen mir als Vorbild!

lg Silvie

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Hallo liebe Lotte S

Da kann ich mich Scratt 1966 nur anschließen.

Ich habe ein sehr großes Problem mit meinem nicht mehr so intakten Bein und noch ein paar Sachen die halt nicht mehr so funktionieren wie vor ein paar Monaten noch.

 

Wenn ich die Treppe hinauf gehe geht es mit dem Bein aber die Treppe herunter ist es so als wenn das Bein so komisch runterhängt bis es die Stufe erreicht hat. Es ist wahrscheinlich nicht so sichtbar wenn mich jemand laufen sieht aber ich merke es halt.

 

Ich bin 46 Jahre alt und habe Angst vor dem Winter weil ich nicht weiß wie es mit dem Laufen draußen gehen soll. Das ist jetzt nur eine Frage von vielen,Ja ich weiß das ich es alles ausprobieren muß bevor ich vor was Angst haben kann.Ich denke das ich da hineinwachsen muß.

 

Jetzt ist es Januar und ich werde hoffentlich bald erfahren ob es mit der Psychotherapie von der Krankenkasse bezahlt wird weil es erst ein Jahr her ist mit meiner letzten Psychotherapie. Ich kenne die Therapeutin ja schon und ich habe mit ihr schon einmal im Dezember gesprochen und sie sagte zu mir das Kokosöl gut für mich wäre zum Einnehmen in Bioqualität wäre gut fürs Gehirn.

 

Blume67

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Hi Blümchen ... lach. Ist lieb das Du fragst ... ganz gut bis auf eine beginnende Bronchitis. Egal ich geh jetzt raus, treff mich wieder seit langem mit meiner Ms-Freundin, bevor ich versauere ... bsw. anfange mit dem Staubsauger Gespräche zu führen ... Ich hoffe die vielen Antworten haben DICH aufgestellt ... guck nach vorn ... es geht immer irgendwie ... ps. Hätte ich Deiner Nähe gewohnt, hätte ich Dich zur gestrigen Party geschleift ... hi hi. So bis später ...

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Hallo blume47,

Du brauchst dich doch nicht entschuldigen, damit fängt es schon an zu akzeptieren.

Also, ich bekomme alle paar Wochen 5x 2000 mg Cortison, damit der bisherige Stand meiner MS erhalten bleibt und sich nicht verschlechtert. Am Anfang hatte sich die MS ziemlich schnell verschlechtert. Das heißt, zuerst stand der Rollator da, dann der mechanische Rollstuhl und danach der elektrische. Meine Ärzte haben mir dann eine zusätzliche Mitoxsandron-Terapie vorgeschlagen. Das ist eine leichte Chemotherapie, bei der man alle drei Monate eine Infusion erhält. Die habe ich super vertragen. Und siehe da, meine MS stagnierte. Mitox kann man aber nur eine begrenzte Zeit bekommen. Das kommt auf die Körperoberfläche in qcm an. Seit 1 1/2 Jahren ist die Chemotherapie vorbei und es geht mir immer noch sehr gut. Meinen Rollstuhl brauche ich nur für lange Strecken. Und außer putzen und ähnliche anstrengende Arbeiten im Haushalt mache ichnoch alles selbst im Haushalt.

Übrigens habe ich meine MS schon akzeptiert, bevor ich eine Diagnose hatte. Da meine Schwester auch MS hat, kamen mir die Sympthome wie Sehnerventzündung, ohne Grund hinfallen und Brennen meiner Beine bekannt vor. Mein Chefarzt ist fast vom Stuhl gefallen, als ich die Diagnose schon akzeptiert hatte. Und obwohl ich eine volle Erwerbsminderungsrente bekomme, habe ich auch zu Hause genug zu tun. Langeweile kenne ich nicht. Ich habe 3 Katzen, 4 Hasen und meine Hobbys Schmuck machen und Lesen. Fahre 3x pro Woche zur Krankengymnastig, Bewegungsbad und Lymphdrainage. Und jedes Mal denke ich, mit gehts gut, das ich noch so viel machen kann.

Du schaffst es sicher auch bald, etwas selbstverständlicher mit deiner MS umzugehen. Immer positiv denken - hört sich blöde an, ist aber hilfreich.

Bis bald liebe Grüsse

Ulla

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Hallo Ulla 2005

 

danke für deine Antwort. Ist echt lieb von dir.

Da hast du ja auch schon einiges hinter dir.

Kannst du mir bitte sagen wie gehe ich mit den Ängsten um weil ich jeden Tag daran denken muß wann kommt der nächste Schub bzw. was fällt jetzt wieder aus oder wird als nächstes lahm.

Wie geht man denn mit diesem Problem um? Wächst man da mit der Zeit rein?

 

Würde mich echt freuen nochmal von dir zu hören  Blümchen67 :rolleyes:

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Liebe Blume 67,

 

(Ergänzung: hatte auf Deinen vorhergehenden Beitrag geschrieben, wollte nicht in Deine Kommunikation mit Ulla platzen...sorry)

 

ich finde es okay, dass Du schreibst, was Dir Sorge bereitet.

 

Und Ullas Beitrag dazu ist wirklich eine Aufmunterung :) ...auch für mich.

 

Mein letzter Schub, vor Weihnachten hat mir auch das Gestell etwas durcheinander gebracht. Da ich in den Bergen wohne, wo schon Schnee und Eis war/ist habe ich keinen Schritt mehr ohne mindestens 1 Bergstock mit Anti-Schock-System (hatte ich eigentlich zum Bergwandern, damit mir nicht die Knie jodeln).

Das hat mich gut, auch mit einem jungen Wilden Powerpack-Berner-Sennen Hund, über Stellen gebracht, bei denen ich Sorge hatte zu stürzen.

 

Ich hatte auch nach einer Gehhilfe (Gehstock) im Sanitätshaus geschaut, jedoch ist das Preisleistungsverhältns für mich der Schock gewesen (79,-€). Der ist starr, dh. gleicht meine Bewegung und evtl. Unsicherheit nicht aus, zwar bedingt höhenverstellbar, aber nicht genügend, da ich beim Abwärtsgehen gerne einen langen Stock benutze. Und dann ist die Eiskralle relativ sicher, doch der Widiasporn des Bergstocks ist auf Eis einfach eine Klasse besser.

 

Also kann ich wirklich und guten Gewissens BERGSTÖCKE mit Anti-Schock-System Widiasporn und aufsetzbaren Gummi(für Arphalt und Stein) sehr empfehlen. Ich habe für ein Paar 11 € bezahlt und die sind Hochgebirgsgetestet!!! Für tieferen Schnee gibt es auch Schneestopper (wie bei Skistöcken) zum darufsetzen oder draufschrauben (Paar 2,50€).

 

Im Moment kann ich wieder ohne zurecht kommen, doch meine Bergstöcke sind zusammengeschoben (klein und unauffällig) immer dabei. Letzte Woche habe ich noch die steile Treppe zu meiner Wohnung damit bewältigt...rauf und runter.

 

Liebe Blume so ein paar Stöcke geben einen sportlichen Touch auch in der Fußgängerzone ;)  und da spielt Alter dann keine Rolle (ich bin üfü :rolleyes: ). Sie geben das Gefühl von Halt und Sicherheit.

Pobier einfach mal ob das was für Dich ist.

 

VIEL ERFOLG!!!!

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@ Lotte S:

 

du bist nicht hereingeplatzt. Finde ich eine super Idee bin begeistert und auch erleichtert das es so etwas gibt.Echt SUPER:

vielen vielen lieben Dank :lol: :rolleyes:

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Hallo Ulla 2005

 

ganz wichtig was ich dich noch fragen möchte. Meine Haut brennt auch so. Weißt du was da hilft?  Blume67 Ist echt lästig und tut weh :mellow:

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Hallo Blume 67,

 

...nochmal ich...sorry.

Wegen dem Brennen der Haut... hast Du Deine Schilddrüsenparameter alle beim letzten Blutbild bestimmen lassen ?

Kann sein, dass die MS-Medis die Schilddrüse ankurbeln und da gehört das Brennen und jucken und die schuppige Haut typisch zu den Symptomen...

 

War nur so´ne Idee.... bin schon wieder weg ;->

 

LG & Gute N8

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@ Lotte S

 

du störst wirklich nicht freu mich :D

Ich nehme noch keine Medis. Aber Schilddrüsen quecken wäre auf jeden Fall gut.Frage morgen bei meiner Ärztin nach ist eine gute Idee von dir. ICH WÜNSCHE DIR AUCH NOCH EINE GUTE NACHT :lol:

 

Blume67

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Hallo,

Gehstöcke kann man sich auch vom Neurologen verschreiben lassen und geht mit dem Rezept ins Sanitätshaus.

Nur so am Rande.

LG blaubär

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Hallo,

Gehstöcke kann man sich auch vom Neurologen verschreiben lassen und geht mit dem Rezept ins Sanitätshaus.

Nur so am Rande.

LG blaubär

 

Ja, stimmt...

Zuzahlung aktuell: 8,50 €, Rest bleibt beim Patienten :-(

Bei Befreiung, ist die Antragsbearbeiung  bzg. des jeweiligen Hilfsmittels, manchmal länger als die Symptome des Schubs. Zumindest nach meiner Praxiserfahrung...mit diversen Hilfsmittelanträgen von Parienten.

 

LG

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Liebe Blume 67,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

 

Heute habe ich einen doch für mich schon etwas längeren Spaziegang unternommen, obwohl mir jeder Muskel einzeln weht tut.  Wir haben starken Wind und das wirkt sich bei mir sehr krass aus. Aber ich habe es gepackt. Das nächste Mal nehme ich mir die Walking Stöcke mit, da hat man mehr Sicherheit beim Laufen. Bei mir kommt nun noch dazu, dass ich 2012 einen schweren Verkehrsunfall hatte. Dabei habe ich mir das linke Sprunggelenk doppelt gebrochen und da gibt es auch immer noch Beschwerden. Na, da muss man durch.

Ich hoffe, Du warst zum Pizza essen!

Du brauchst Dich für Deine Krankheit doch nicht schämen oder abkapseln. Du musst unbedingt versuchen in deiner Umgebung Kontakt zu Betroffenen zu finden. Schaue nach, wo es eine Selbsthilfegruppe gibt - bestimmt in Konstanz.

Schade, dass Du so weit entfernt wohnst, aber Du wirst sehen, wenn Du optimistischer wirst, wird auch Dein Körper darauf reagieren. Das sind die sogenannten Glücks-Hormone, die der Körper einfach braucht!!!

Auch wenn es erst nur kleine Schritte sind, musst Du Freude daran finden!

Wie viele Mitglieder schreiben wirst Du sehen, dass eine Besserung eintritt. Nur braucht eben alles seine Zeit und der Mensch ist nun einmal sehr ungeduldig.

Du siehst ja auch an den Antworten, dass Du hoffen kannst und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Ich hoffe, Du versuchst das Gehen in kleinen Schritten. Jeden Tag einen Schritt mehr.

Bekommst Du denn auch Physiotherapie? Das wäre ja auch wichtig.

Bis zum nächsten Mal.

 

Liebe Grüße von Micha und Gudrun

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Hallo Blume67,

wollte einfach mal hören, wie denn dein Tag so war und wie es dir geht. ?

Zu deinen Grübeleien: ich glaube, das ging vielen von uns am Anfang der Diagnose so, dass wir uns seeeehr viele Gedanken um die Zukunft, und was sie so bringen mag, gemacht haben. Und ehrlich gesagt: auch nach 5 Jahren mit der MS gibt es immer wieder so Momente, wo man arg grübelt. Mein Freund hat mir letztens gesagt: denkst du auch drüber nach, dass dir ein Dachziegel auf den Kopf fallen könnte und was dann so ist? :-) Und ja, der Vergleich hinkt, weil man mit MS bestimmt ne ganze Menge zu grübeln hat, aber: so ein kleines bisschen Gelassenheit und "Auf-sich-zukommen-lassen" tut auch gut, denn in die Zukunft kann bislang ja eh noch keiner schauen. Und die Gelassenheit kommt nicht von heut auf morgen, sondern dauert meist eine ganze Weile - von daher: Grübeln ist total in Ordnung, wenn es mit der Zeit langsam in den Hintergrund tritt.

In diesem Sinne: hopp, hopp, raus und ein paar Sonnenstrahlen einfangen (zumindest hier in Hessen war sie heut kurz zu sehen:-)) und vielleicht einfach mal ein bisschen Farbe in Form von frischen Blümchen in die Wohnung bringen - schon solche Kleinigkeiten helfen oft, auch wieder das Schöne im Leben zu sehen!

Liebe Grüße,

Emy.

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Hallo Emy81,

 

wenn du mich jetzt sehen könntest nein lieber nicht . Erstmal hat es mich jetzt wahnsinnig

 

ehrlich gefreut das du mir geschrieben hast und gefragt hast wie es mir geht man merkt auch das es ehrlich gemeint ist. Natürlich auch von den anderen die mir auch schreiben.

 

Also du hast mich zu Weinen gebracht vorhin und deswegen ist es gut das du mich nicht siehst. Mag bei mir keine roten Augen so gerne. Ich will dir auch sagen wieso ich geweint habe. Bitte verstehe es nicht falsch aber ich habe gedacht wieso trifft es so liebe Menschen wie dich und all die anderen hier im Forum. Ja ich bin eigentlich keine Heulsuse glaube ich.

 

Ja du wirst lachen aber ich habe mir heute neue Hosen kaufen müssen weil ich durch meine Depris 11 kg abgenommen habe und ich zwei Nummer kleinere Hosen brauchte.Ich habe wochenlang fast nichts mehr gegessen und fast nichs getrunken.

Und ich war eine halbe Stunde an den Fitnessgeräten in der Physio.

 

Achso die 11 kg sind nicht tragisch bei mir weil ich eigentlich Übergewicht habe zum Glück.Habe vorher versucht in you tube mal paar witzige Videos anzuschauen aber ich kann noch nicht so herzhaft wie früher darüber lachen aber ich habe es versucht.

 

Du hast die MS schon 5 Jahre und wie gehts dir eigentlich heute damit ?

Bist du heute ein anderer Mensch als vor der Diagnose?

Hattest du deinen Partner schon vor der Diagnose oder erst später?

Würde mich freuen von dir zu hören.  Blume67 :rolleyes:

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uiiii Blümchen 67

Du hast tatsächlich 11kg abgenommen, bei vorausgehendem Übergewicht? ....*Neid*....

 

Wir könne ja eine Tauschbörse aufmachen,

ich habe nämlich 11kg zugenommen (mit bestehendem Übergewicht ...*lach* )

 

Also wo soll ich die Sachen hinschicken, die zu klein sind? :lol: :lol: :lol:

 

 

Da kannst Du Dich ja riesig freuen, wenn Du nun in Richtung Traumfigur untewegs bist *hutab*

 

...und da schmeckt die Pizza dann doppelt :rolleyes:

 

Sei stolz auf Dich und

schreibe auf Deinen Badezimmerspiegel mit Lippenstift:

 

"Ich habe mich lieb :-)"   

 

ist meine beste Medizin gegen meinen Welschmerzl

 

 

...und immer daran denken: morgen ist wieder ein Silberstreif am Horizont

 

...und wenn Du in den Spiegel schaust, in der Früh,

egal wie Du Dich fühlst,

da bekommst Du schon die erste Liebeserklärung des Tages.  :->

 

Ich wünsche Dir einen angenehmen Abend und eine gute N8

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Hy Lotte S

 

jetzt habe ich aus Versehen mein Text gelöscht.

Egal.

Ich bin froh das du es so cool siehst mit dem Abnehmen weil manche mich sehen und wissen das ich übergwichtig bin dann noch sagen pass aber auf das du nicht noch Magersucht bekommst obwohl noch genügend dran ist.Lustig. :rolleyes:

 

Also wenn ich ehrlich bin habe ich jetzt sage und schreibe insgesamt 3o kg !!!!!!!!!! weg aber in einer etwas längeren Zeit paar Jahre.Ich wünsche dir auf jeden Fall auch eine schöne gute erholsame Nacht bis morgen Blümchen67

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Hey Blümchen!

Toll 11kg ... siehst Du, das Ganze hat doch eine positive Seite! Fühlst Dich doch auch gleich wohler.

So aber was ich sagen wollt, Deine gsnze schlechte körperliche Verfassung ist doch ein Bruchteil dessen was bei Dir seelisch in die Brüche gegangen ist. Das Beispiel mit dem Ziegelstein bringt es doch auf den Punkt. Blume im Ernst, Du musst Deine Ängste in den Griff bekommen und zwar mit Hilfe, wenn wir es mit zureden nicht schaffen! Bitte bitte geh und lass Dich beraten. Auf!

Lg Silvie

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Guten Morgen Blümchen!

Darf ich dir einen Rat geben? Ich war nach meiner Diagnose 5 Jahre lang bei einer psychologischen Therapie. In 1. Linie musste ich ja meine Gehirnleistungen (Merkfähigkeit...) trainieren, aber ich musste auch das Problem mit der nicht heilbaren Krankheit MS in den Griff bekommen. Meine Therapeutin "tratschte" mit mir so "nebenbei" über meine Probleme. Es tat einfach gut, jemandem zu erzählen, der eine Ahnung von den Problemen und Ängsten hat.

Sicher gibt es bei dir in der Nähe auch Psychologen, die geschult sind, MS-Patienten zu behandeln.

Lg Karin

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Hallo ich bins

 

das mit der Psychotherapie klappt sie hat vorgestern angerufen ich muß nur noch was unterschreiben allerdings ist sie eine ganz normale also nicht mit MS Erfahrung .

Zwei mit MS Erfahrung haben mich abblitzen lassen also lange lange Warteliste. mmmhhh. :rolleyes: :rolleyes:

Ich bin so froh das ich euch habe und Scratt das was ihr schreibt ist schon in meinem Kopf und begleitet mich. Es ist wirklich nicht so das was ihr schreibt mir nicht hilft. Im Gegenteil .

ICH BIN SO FROH DAS ES EUCH GIBT :lol: :lol: HABE EUCH ALLE LIEB KNUTSCH     die kleine blume67

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meint ihr das in dem Fall Gespräche helfen. Mir gehts heute nicht so gut. Wie gehts euch?

Gehe nachher raus bevor ich auch wie Scratt mit dem Staubsauger reden muß ^_^ Bis später!

Ihr seid echt nett und wenn jemand was anderes sagt der soll nur zu mir kommen. yes.

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