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unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

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hexschle

Aberkennung Teilerwerbsminderungsrente durch Reha???

9 posts in this topic

Ich habe gestern meinen Arztbericht von der Reha erhalten. Darin steht das ich über 6 Stunden täglich arbeiten kann.

Zu mir: ich beziehe seit Oktober 2012 Teilerwerbsminderungsrente, hauptsächlich wegen Fatigue. Die Fatigue wird im Bericht der Reha nicht mal erwähnt.

Der Arzt, wo nicht mal Copaxone kannte hat mich völlig verarscht.

Hat mich gefragt ob wir volle Rente beantragen sollen, habe ich abgelehnt, da ich sagte 4 Stunden kann ich noch täglich arbeiten.

Meinte er, dann kreuzt er 3-6 Stunden an.

Und nein es steht zweimal drin, das sich alles gebessert hat und ich voll sportlich fit bin und 6 Stunden und mehr arbeiten kann.

Was soll ich tun????

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Hallo

Ich würde erst mal Wiederspruch einlegen.

Dann würde ich mal den Neuro wechseln und erkundige dich mal beim VDK , die helfen dir auf jeden Fall ganz bestimmt. :)

Toi , Toi , Toi und alles Gute     :kopfhoch:

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Warum Neuro wechseln ? Es geht um den Rehaarzt der ihn verarscht hat.

Gegen was Widerspruch einlegen ? Gegen eine Rehabericht kann man keinen Widerspruch einlegen.

Das machen die gerne.. Sachen versprechen damit sie ihre Ruhe haben und wenn dann der Rehabericht kommt steht ganz was anderes drin... das kenne ich. Das blöde ist das man dagegen nichtmal etwas tun kann.

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Oh, doch

genau dagegen kann man was tun!!!!!!!

Mir ging es ähnlich.

Widerspruch- alles was dort besprochen und gemacht wurde und relevant ist genau darlegen.

Die Rehaärzte machen das wirklich gerne und jeder denkt, man ist ausgeliefert! Das ist nicht so!

Der Hausarzt oder der Neurologe der einen gut kennt ist da der beste Partner.

Du kannst da auch gerne auf die Kompetenz dieses Rehaarztes hinweisen, und auch auf dein Fatique, und auch, wie angeblich festgestellt worden sein soll, dass du mehr als 6 Stunden arbeiten kannst? Hast du denn dort mehr als 6Std Arbeitsprobe gemacht?

Wie war das denn dort mit deinem Fatique?

Du kannst dich bei dem Kostenträger auch über die Rehaklinik bzw. diesen Arzt beschweren!

Das würde ich unabhängig vom Widerspruch machen. Alles was zählt sind Fakten! (Nicht, die haben dich verarscht- das zählt nicht)

Voll sportlich heißt ja wohl nicht dass man auch voll Arbeitsfähig ist, oder? Was ist denn das für ein Vergleich? Oder hast du dort etwa 6 Std und mehr am Stück Sport gemacht?

Wenn du jetzt erst mal Wiedereingliederung machst, und du die Zeit nicht schafst, gleich zu deinem Hausarzt oder Neorologen und die Zeit zurückstufen lassen. Das geht. Wiedereingliederung geht bis zu einem 1/2 Jahr.

Ich hatte auch so eine tolle Ärztin, da kam ein Bericht, von dem ich dachte, er handelt von einer anderen Person...ich war da jedenfalls nicht dabei!

War auch beim Rechtsanwalt und habe mit dem Sozialgericht gedroht.

Das hat zwar alles lange gedauert und auch viel Kraft gekostet, die man ja als MS ler nicht unbeding hat, aber es hat sich gelohnt.

Kann sein, dass du weitere Gutachten über dich ergehen lassen musst, aber die würde ich nicht als Bedrohung ansehen, sondern als Hilfe.

Ich wünsche dir viel Erfolg

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@Graf:

Du weißt aber schon was das Wort Widerspruch bedeutet ?

Gegen einen Rehabericht kann man keinen Widerspruch im rechtlichen Sinne einlegen da es kein Verwaltungsakt ist der wegen des Widerspruches ausgesetzt wird bis zur erneuten Klärung.

Natürlich kannst du ein Schreiben an die Klinik und den Kostenträger verfassen und auf Fehler hinweisen. In der Regel juckt es aber die Kliniken nicht im geringsten was du schreibst solange du dies nicht schriftlich in der Hand hast was besprochen wurde.

Somit ist ein Rehabericht "unantastbar"...

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Entschuldigung,

ich habe mich falsch ausgedrückt, meinte natürlich

Widerspruch beim Kostenträger wegen Aberkennung der Erwerbsminderungsrente! Der Bericht über den Entscheid d. Aberkenn. muß schon abgewartet werden. Aber einen Beschwerdebrief (auch an den Kostenträger) mit Bezug auf den Rehabericht geht schon vorher.

Klar, dass der Bericht der Klinik so bestehen bleibt.

Aber man muß das nicht einfach so hinnehmen.

Und die Klinik schreibt ja auch nur den Bericht, entschieden wird woanders.

Und der Klinik bzw. den Ärzten dort ist es egal was mit dir passiert, wenn du wieder daheim bist, da gebe ich dir wirklich recht.

Aber ich spreche aus Erfahrung- es geht was- nur nicht alles gefallen lassen!

LG

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also ich war mit dem bericht aus bad segeberg vor zwei jahren auch nicht wirklich einverstande und habe reklamiert. ein paar sachen wurden dann abgeändert, aber nicht alles.

aber wenn es sich offensichtlich um einen arzt handelt, der von ms keine ahnung hat, dann würd ich mich auch beschweren. wünsch dir viel kraft und durchhaltevermögen.

da frage ich mich jetzt aber auch, ob ich wirklich nochmals eine reha beantragen soll. hatte in der vergangenheit ja nicht toll was gebracht, aber mir trotzdem gut getan

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Habe nun Brief an DRV geschrieben und auf die ganzen Fehler hingewiesen. Nun heißt es abwarten, sonst lege ich bei der DRV Widerspruch ein

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Hallo zusammen,

hatte ganz ähnliche Probleme. Bei mir wurden sogar Programmpunkte erwähnt, die nie auf dem Therapie Plan waren. Also habe ich auch an die DRV geschrieben. Die Antwort kam relativ zeitnah mit dem Hinweis: entsprechende Rückfrage in der Klinik. Auf die Antwort aus der Klinik warte ich heute noch (Sommer 2013). In dem Jahr hatte ich 5 Schübe, selbst in der REHA, also lautet es in meiner Entlassung: krank, aber voll arbeitsfähig. Inzwischen werde ich wegen RLS auch mit Opiaten behandelt, doch noch immer heist es: voll arbeitsfähig. Mal sehen ob die Klage was bringt. 

Gruß Astride -_-

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