Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

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joshka

„kleine Fluchten“ aus Krankenhäusern wie?

27 posts in this topic

Servus miteinander!

In den 80ern und 90ern Jahren war es für mich selbstverständlich in der „freien Zeit“ das Krankenhaus zu verlassen und spätestens zur nächsten Visite wieder zurück zu sein.

Scheinbar hat sich da etwas geändert. Letzten Februar habe ich die letzte Übernachtung im Krankenhaus ausgelassen und fuhr dazu nach Hause. Das Krankenhaus hat mein Fehlen bemerkt und dazu die Polizei informiert.

Anfang Februar war ich in einem anderen Krankenhaus und kündigte dort an,  die letzte Nacht dort auszulassen, aber am frühen Morgen wieder zurück zu sein. Das Krankenhaus erklärte mir, in diesem Falle die Behandlung einzustellen.

Letztes Jahr war so etwas in einem anderen Krankenhaus noch möglich, ohne Polizei und ohne Behandlungsabbruch, auch mal nicht im Krankenhaus zu übernachten.

Hat sich in der letzten Zeit da rechtlich was geändert? Ich vermeide zwar künftige stationäre Krankenhausaufenthalte, aber wenn doch, wie kann man sich dort künftig am geschicktesten „abseilen“?

Welche Erfahrungen habt ihr damit gehabt, oder seid ihr grundsätzlich gehorsame Patienten gewesen?

Gruß von Joshka

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also ganz ehrlich, ich finde die Krankenhäuser haben absolut recht und deine Einstellung ist im Prinzip unverschämt!

unverschämt deshalb, weil du anscheinend zwar ins kh gehst, aber nicht wirklich krank bist. und, ja, ich bin eine gehorsame Patientin, in dem sinne, wie du es meinst. einfach, weil ich es der "Solidargemeinschaft" gegenüber nicht richtig finde, was du machst.

so was geht in meinen augen gar nicht!

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also ganz ehrlich, ich finde die Krankenhäuser haben absolut recht und deine Einstellung ist im Prinzip unverschämt!

unverschämt deshalb, weil du anscheinend zwar ins kh gehst, aber nicht wirklich krank bist. und, ja, ich bin eine gehorsame Patientin, in dem sinne, wie du es meinst. einfach, weil ich es der "Solidargemeinschaft" gegenüber nicht richtig finde, was du machst.

so was geht in meinen augen gar nicht!

Servus CLAUDIA19,

so manche Sachen werden im Krankenhaus gemacht, weil die Arztpraxen für die ambulanten Angelegenheiten da sind, und nicht alles in der Praxis zur Verfügung steht.

Vorallem haben viele MSler bei der Erstuntersuchung oft nur Zipperleinchen, wie eingeschlafene Füße, oder Kribbeln in den Beinen. Weiter ist vorläufg nichts, aber die Untersuchungen im Krankenhaus dauern oft mehr als eine Woche.

Was hat das mit der Solidargemeinschaft zu tun?

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Mal eben so "durchmachen" finde ich gegenüber Ärzten und Pflegepersonal

UND Deiner Gesundheit leichtsinnig.

Auch wenn Du meinst, Du könntest es selber besser beurteilen, was ich bezweifele.

Wenn Du schon zwischenzeitlich das KH-verlassen möchtst, dann hast Du zu unterschreiben, dass Du Dich für eine Zeit (die sehr genau definiert sein muss!) von Deinen Rechten und Pflichten aus dem Behandlungsvertrag, bewusst, beurlaubst.

Alles was Dir in dieser Zeit zustößt, ist außerhalb einer Haftungspflicht, behandelnder Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal & dem Krankenhaus/ Klinikträger.

Auch die Krankenkasse haftet in vielen Fällen nicht.

Ohne Unterschrift bekundest Du mit Deiner Handlung, den Wunsch zum Vertragabbruch.

Wenn Du ohne Benachrichtigung und ohne Angaben von Gründen, nicht zum vorgegebenen Zeitpunkt wieder zurück gekehrt bist, giltst Dein Fernbleiben als Willensaußerung, den Behandlungsvertrag nicht mehr fort zu führen und Du gilst als entlassen, ohne Anspruch auf Diagnostik, Weiterbehandlung, Zimmer, Mahlzeiten etc.

Es gibt übriges zum Thema auch ausführliche Literatur, bezüglich der Mitwirkungspflicht eines Patienten, an der Erfüllung von Behandlungsverträgen Behandlungen und zugelassenen geeigneten Genesungskonzepten.

Als letzter Hinweis:

Tips, wie Du einen Vertragsbruch (denn das ist es juristisch gesehen) möglichst galant und heimlich durchführst wird Dir hier sicherlich niemand geben wollen.

Auch wenn Du der (irrigen) Meinung bist 10x Mal im Recht zu sein.

Gruß

Lotte

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Aus den zahlreichen Rechten, die ein Patient hat, ergeben sich zwangsläufig aber auch Pflichten.

Spätestens mit der Unterschrift auf dem Aufnahmeformular kommt ein Vertrag mit dem

Krankenhaus zustande. Damit werden auch die allgemeinen Geschäftsbedingungen des

Krankenhauses anerkannt. Darum müssen alle ausgehändigten Papiere vor der Unterschrift sorgfältig gelesen werden - vor allem das Kleingedruckte.

 

Man kann natürlich den  Klinikaufenthalt jederzeit abbrechen und heimkehren.

Wenn man gegen den Rat des Arztes die Klinik vorzeitig verlässt, handelt man auf eigenes Risiko und auf eigene Verantwortung. Der behandelnde Arzt kann  verlangen, dass  dies mit einer Unterschrift bestätigt wird, wo darauf hingewiesen wird, dass im Falle eines Unfalls usw. das Krankenhaus keine Haftung übernimmt.

Jemand könnte z.B. während der Abwesenheit aus dem Krankenhaus  theoretisch eine Bank überfallen oder sonst eine Straftat begehen, und als Alibi war er im Krankenhaus.

Abgesehen davon, ist jemand so gesund, den sollte man im KH gar nicht mehr aufnehmen.

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Habe mich auch selbst mal aus den KH entlassen.

Aber nach Absprache mit den Ärzten, die selbst gesagt hatten, dass es gesundheitlich keine Gründe mehr gäbe mich dazubehalten.

Ich habe es auch gemacht, da es mir psychisch sehr, sehr schlecht ging wegen dem KH.

Ganz ohne Absprache würde ich so etwas nie machen und schließe mich der Meinung der anderen an.

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das hat sehr wohl war mit der solidargemeinschaft zu tun! die anderen zahlen ihre kk beiträge und du nimmst das nicht ernst! sorry, geht gar nicht

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Ich kann mich der Meinung meiner Vorredner/innen nur anschließen. Ich möchte nicht dass meine KK-Beiträge für jemanden mit ausgegeben werden der der meint er könne selbst beurteilen wann er gehen möchte und wenn dann was passiert den Anspruch hat dass ihm dann selbstverständlich auf Kosten aller dann hilft.

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Warum man nicht mehr so einfach aus dem Krankenhaus "abhauen" darf? Einfach Antwort: Weil genug Patienten/deren Angehörige Krankenhäuser verklagt haben, weil sie in dieser "freien Zeit" verunfallt sind oder sogar verstorben sind. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht... jahrelang ging alles gut und mittlerweile hat der Klagewahn der Deutschen einfach extrem zugenommen, also muss sich das Krankenhaus absichern.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich die Logik dahinter nicht verstehe, das KH zu verlassen um woanders zu nächtigen. Entweder man ist krank oder nicht. Außerdem kannst du ja gegen Unterschrift jederzeit gehen... dur brauchst halt nur nicht wiederkommen und musst für evtl. noch abzuwartenden Ergebnisse zum ambulanten Arzt... ist doch möglich.

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Eigentlich wurde schon alles gesagt. Muss aber trotzdem meinen Senf noch dazu geben...

Das Krankenhaus ist KEIN Hotel!

Es gibt einen Behandlungsvertrag, den du unterschrieben hast, da steht alles drin -> Vereinbarung zwischen Patient und Krankenhaus, beide haben Anforderungen zu erfüllen, sonst rechtliches Problem. Zweitens ist der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) sehr genau geworden, um genau solche Fälle wie deinen zu hinterfragen und ggf. eine Kostenübernahme zu verweigern. Fälle wie deiner sind wie gefundenes Fressen für die Krankenkassen. Und es werden alle Fälle durchgeforstet, weil, wie wir wissen, Geld und Profit im deutschen Gesundheitssystem größer geschrieben wird als Gesundheit und der Mensch. Die Krankenhäuser müssen alles sehr genau dokumentieren, sogar wenn jemand nur für 2 Stunden das Krankenhausgelände verlässt. Dokumentationslücken und Täuschungen führen dazu, dass Teile der Kostenübernahme gestrichen werden. Übernachtungen zu Hause kommen einer "Entlassung gegen ärztlichen Rat" gleich, d. h. die Behandlung wird abgebrochen. Schließlich ist es eine stationäre und keine ambulante Behandlung. Sollte die Abwesenheit verschwiegen und nicht dokumentiert werden, handelt der Arzt nicht gemäß des vereinbarten Vertrages.

Und jetzt komme ich zum moralischen Punkt. Ich bin Krankenschwester und rege mich über genau so eine Einstellung von Patienten tierisch auf. Warum das solidarisch nicht vertretbar ist, kann ich dir sagen. Du belegst ein Bett, das für jemanden, der es wirklich bräuchte, nicht zur Verfgüng steht. In der Notaufnahme werden tagtäglich Patienten wieder nach Hause oder in ein anderes Krankenhaus zig km weiter geschickt, weil kein Bett frei ist. Beispiel: Durch dein freies Bett könnte ich ein neues freies Bett auf der Überwachungsstation schaffen, sodass ein neuer akuter Schlaganfall-Patient aufgenommen werden könnte und nicht eine längere Fahrt ins nächste Krankenhaus notwendig wäre. Wenn es dir so gut geht, dass du nicht stationär behandelt werden musst, dann lass die Untersuchungen ambulant machen. Oder gehörst du zu den Menschen, die nicht 6 Wochen auf ein MRT warten wollen, deshalb um 22 Uhr in die Notaufnahme kommen und sich stationär aufnehmen lassen, damit sie am nächsten Tag das gewünschte MRT bekommen?

Und warum man gleich die Polizei ruft? Ich musste nicht nur einmal die Polizei rufen, weil ein Patient nicht auf Station war. Besonders in der Neurologie gibt es suizidgefährdete, alkohol- und drogenabhängige, demenz-erkrankte verwirrte Patienten, die einfach so verschwinden und irgendwo in der Innenstadt von der Polizei aufgegabelt werden. Das ist wirklich kein Spaß!!!

Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was!". Es lohnt sich mal darüber nachzudenken.

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Wenn nachzuweisen ist, dass z.B. eine verzögerte Heilung oder Verschlimmerung des Leidens nur deshalb eingetreten ist, weil der Patient eigenmächtig das Krankenhaus verlassen hat, kann die Krankenkasse es unter Umständen ablehnen, die entstandenen Mehrkosten für die Behandlung zu übernehmen.

Sowohl Krankenkassen als auch versicherte Patienten haben laut Sozialgesetzbuch eine Mitwirkungspflicht und darauf zu achten, dass die Leistungen wirtschaftlich erbracht und nur im notwendigen Umfang in Anspruch genommen werden.

Es geht schließlich um die Beiträge der Versicherten. Und nicht um das eigene Geld des eigenmächtig handelnden Patienten.

Und damit kann in der Tat der Versicherte zum Selbstzahler werden.

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Während eines KKH- Aufenthaltes ist es sogar untersagt das KKH- Gelände für einen Spaziergang zu verlassen. Genau aus diesen versicherungtechnischen Gründen.( z.B ein Unfall). Ich bin sprachlos wie treist manche Menschen sind.

VG Mona

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Ich kam nie auf die Idee, das KH zu verlassen.....soll ich das während der Arbeitszeit auch machen?!?!?

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Ich erlebe es leider immer wieder, dass mobile Patienten (meistens Männer im mittleren Alter) gegen Abend das KH verlassen und in der nächsten Kneipe ein Bierchen trinken. Besonders im Sommer. Das ist keine Seltenheit und meiner Meinung nach unverschämt.

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Ich kann den Wunsch gut verstehen den Krankenhauswänden für eine gewisse Zeit zu entfliehen zu wollen. Bei mir hat das durch freundliche Gespräche mit dem Pflegepersonal für einen Spaziergang oder einen kleinen Ausflug mit den Kindern in ein Cafe zwei Strassen weiter auch meist geklappt. Sie müssen aber immer wissen wo Du bist und wann Du wieder da bist. Ansonsten wurde ja schon erwähnt, dass es von den Kliniken keine Boshaftigkeit ist, sondern inzwischen vorgeschrieben, dass auch wirklich die Polizei eingeschaltet werden muss, wenn Patienten nicht auffindbar sind.

Aber was spricht denn bei dir dagegen die nächste Schubtherapie ambulant zu machen, inzwischen gibt es doch sehr viele niedergelassene Neurologen, die das anbieten.

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Das gleiche was für Krankenhäuser im allgemeinen gilt gilt auch für Reha-Kliniken. Es ist schon lange her da war ich in einer Reha. In die Zeit fiel auch der 80. Geburtstag meiner Schwiegermutter. Ich habe kein frei bekommen um dort hin zu fahren. Es wurde auch kontrolliert ob ich auch da war.

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Ist aber nicht generell so. Bei meiner ersten rega konnt uch nach zwei Wochen für ein Wochenende nach hause. Bei der zweitenhat keiner was gesagt, wenn ich in die Stadt bin. Oder obst gekauft habe in meinem der naehe. Hab nur bescheid gesagt, als mich mein damaliger partner fuer zwei tage abgeholt hat. War dann kein problem. Ich war ja nicht bettlaegrig

Aber in ein normales Krankenhaus ist ja was anderes.

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Ich bin bei meinem Krankenhausaufenthalt 2013 auch eine Nacht "stibitzen" gegangen. Ich bin Freiberufler und musste einen Auftrag liefern. Während jeder die Nöte einer allein erziehenden Mutter vorstellen kann, ist der Druck, unter dem Freischaffende stehen, für die meisten kaum nachvollziehbar.

Das fing schon als, als ich mit der SNE in die Augenambulanz gestiefelt bin, morgens um 10. Untersuchungen hier, Wartezeit da, um 13 Uhr war klar: stationäre Behandlung und weitere Abklärung. Musste dann in der Zentralen Notaufnahme warten. Irgendwann war mein Handy leer, kein Geld im Portemonnaie - und ich im Megastress, weil klar war, dass ich den Termin zwei Tage später nicht schaffen würde. Ich hab zweimal gefragt, ob die mich gehen lassen würden - nein, ginge nicht. Ich saß (bzw. lief) und heulte mich bis 20 Uhr durch die Notaufnahme.

Nachdem ich offiziell aufgenommen war, habe ich mich entlassen und ein entsprechend es Papier unterzeichnet. Nach Hause, Tasche gepackt, der Kollegin Bescheid gesagt, dass ich einen Teil abgeben muss und den Liefertermin bei ihr verschoben. Dann bin ich wieder zurück ins Krankenhaus.

Ich hatte zwar meinen Laptop bei, aber ein kleiner Bildschirm, mobiles und stockendes Internet inkl. Kortisonrausch und Krankenhausbetrieb sind nicht die besten Voraussetzngen. Also bin ich Sonntagnacht nach Hause und hab am großen Bildschirm den Auftrag fertiggestellt. Überbächtigt hab ich schon auf dem Weg zurück (10 min.) zu Fuß beinahe geheult und mich dann völlig erschöpft komplett unter der Bettdecke verkrochen. Dann kam die Schwester und meckerte: "Eigentlich hätten wir die Polizei rufen müssen ..." usw.

So ist das bei Freiberuflern: Wer nicht arbeitet, verdient kein Geld. Bin ich krank habe ich Pech. Gucke ich, dass ich den Schaden für meinen Auftraggeber irgendwie gering halte, gibt's Mecker. Exorbitante Honorare werden jetzt auch nicht bezahlt. Angestellte und Finanzbeamte können das kaum

nachvollziehen.

Grüße,

wto

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Kann uch schon nachvollziehen, aber ich hatte beim threadersteller nicht den Eindruck, dass die. Es darum gegangen waer

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Die Kortison Infusionen usw. macht mein Neuro in seiner Praxis. Da hab ich das Problem mit dem KH nicht.

Aber einfach " mal sich freinehmen" ist einfach nur frech und auch unverantwortlich.

Will ich geholfen bekommen oder nicht. Da kann es ja nicht so schlimm gewesen sein.

Am Anfang musste ich auch eine Woche ins KH, obwohl  es nur 3 Tage sein sollten, Ich wollte Hilfe und Klarheit, also durchhalten. Auch wenn  2 Tage absolut nichts passiert ist.

 Sonnenschein2

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Ich denke, in bestimmten Situationen einfach mal  fragen und miteinander reden, wäre vielleicht auch ganz sinnvoll. Aber einfach eigenmächtig abhauen? Ich weiss nicht.

VG Mona

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Also bei meiner Reha konnte ich am Wochenende die Klinik tagsüber verlassen, musste aber nen Wisch unterschreiben und mich abends melden, sobald ich wieder da war. Das fand ich komplett ok weil am Wochenende eh nix lief.

Im Krankenhaus, so ätzend ich das da finde (war ja letzte Woche erst "eig gesund" drin, weil hier beide Krankenhäuser Kontroll-MRTs nur stationär machen), geht sowas einfach nicht. Mir wurde gesagt, da war noch nicht klar ob ich das WE drin bleiben musste: wenn ich auf eigenen Wunsch die Klinik verlasse, ist das Bett weg und ich muss nen neuen Termin machen. Zum Glück war auf vielfaches Drängen meinerseits dann doch Freitag nachmittag alles abgeschlossen und ich durfte gehen. Klar, festhalten können und dürfen sie dich nicht. Aber dann eben mit allen Konsequenzen und auf eigenen Wunsch, was so ziemlich immer heißt: dann ist dein "Platz" weg.

Und einfach abseilen ohne Bescheid zu sagen geht auch net. Auf meiner Station und da ich ja nur zur Kontrolle da war, konnte ich immer sagen: "ich bin mal für ne Stunde im Park" und konnte dann kurz in die Stadt oder so. Versichert ist man dann eben nicht... Aber als freier und erwachsener Mensch muss man das Risiko selber einschätzen können, aber eben auch mit den Konsequenzen leben :D

Liebe Grüße

Sarah :)

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Ich bin grad ehrlich gesagt sehr überrascht wie manche hier auf den Thread von Joshka doch sehr aggressiv reagiert haben und ihn als dreist bezeichnet haben oder gar unverschämt.

Ich habe da ganze andere dreiste Dinge von Seiten des Krankenhauses und der Ärzte erlebt und bei dem ganzen Horror, den man oft im Krankenhaus in der neurologischen Abteilung ausgesetzt ist, ist es wirklich kein Wunder, wenn man woanders sein will. Wie wir auch sicherlich alle wissen, kann man trotz eines schweren Schubes und der Cortisoninfusion sowieso nicht viel machen außer Warten und Rumgammeln und evtl. wenn es Schwestern und andere Patienten zulassen, sogar mal 3-4 Stunden am Stück pennen. Nebenbei bekommt man dann sinnloserweise oft noch Thrombosespritzen, weil man gar 3 Tage im Krankenhaus rumliegt (obwohl man auch rumläuft und nicht bettlägrig ist), oder gar die falschen Tabletten, obwohl man nur ne Magenschutz bekommen sollte. Am Ende geht man dann und im Entlassungsbrief steht dann man hätte noch Antibiotika bekommen, weil man eine Blasenentzündung gehabt hätte (was aber nicht stimmte)...naja da könnte ich noch einiges mehr erzählen, was noch viel dreister war.

Nochmal für Joshka:

du darfst nicht rausgehen, weil du dann der Gearschte bist, wenn dir irgendwas passiert. Dann kann das Krankenhaus sagen: ja der Joschka ist gestiftet, wir übernehmen keine Verantwortung für NADA. Wenn du gehst und was passiert isses halt dein Pech ;)

Ich würde dir eh empfehlen Krankenhäuser und Operationen zu meiden soweit es geht.

Cortison wenns geht immer ambulant und als INFUSIOn (nicht als Spritze) geben lassen.

Ich habs damals so gemacht: alle Hausärzte angerufen und gefragt wer das anbietet.

Der Arzt war dann auch erstaunlicherweise super nett und aufgeschlossen (im Gegensatz zu dem alten, konservativ Arzt den ich vorher hatte und der gerne und gut mal echt Blödsinn gelabert hat), hat gut behandelt und hatte auch eine moderne Praxis.

LG Linda

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Also ich hab die thrombosespritzen verweigert und das wurde akzeptiett. Gleiches. Mit dem mahenschutz.

Und ausser bei der diagnose war ich wg corti nie im krankenhas. Macht neuro oder hausarzt.

Ka von joshka bei mir aber schon sehr eigenartig an. Wenn ich es missverstanden haben sollte, sag ich sorry. Aber das kann ich mir nicht vorstellen

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