Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
PatriciaBHV

Wartezeit auf Termin beim Neurologen?

10 posts in this topic

Hallo,

ich wollte mal hören wie eure Erfahrungen bei der Wartezeit beim Neurologen sind.

Ich muss jedesmal 3 Monate warten bis ich einen Termin habe, auch wenn ich Probleme habe.

Auf Antworten würde ich mich freuen !  :) 

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Hi Patricia,

mein Tipp..... wechsle den Arzt !!!

Die Wartezeiten bei meinem Neurologen sind auch extrem. Das Wartezimmer ist immer voll.

Bei turnusmäßigen Terminen muss ich auch manchmal eine Weile warten.

Bei akuten Problemen aber, rufe ich nur über eine Handynummer meine MS-Schwester an. Sie arbeitet eng mit meinem Neurologen, in dessen Praxis zusammen. Ich erkläre ihr mein aktuelles Problem und sie klärt dies mit meinem Neuro. Entweder ich bekomme einen sehr, sehr zeitnahen Termin (immer am selben Tag) bei ihm oder sie erklärt mir, was ich tun soll und ruft mich am nächsten Tag wieder an um ab zu fragen, wie es mir inzwischen ergangen ist.

All meine Rezepte übrigens, ordere ich per Mail.

Verordnungen für KG werden mir dann per Post zugestellt und Rezepte für Medis, werden von der Praxis aus, direkt in meine Apotheke gegeben. 

Ich fühle mich rundherum verstanden und perfekt versorgt *freu*

So sollte sich jede® von uns fühlen können, daher mein Rat, mache Dich auf die Suche nach einem Neurologen der Zeit für Dich hat und dem Du vertraust.

LG.

Ute

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Hallo Patricia!

Sehe Dich um einen anderen Neuro um! Es gibt Neuros, welche Dich, bei Verschlechterung Deines Gesundheitszustandes, als Notfall erkennen, und Dich bitten unverzüglich vorstellig zu werden, aber nicht nach drei Monaten!

Solche Neuros gibt es wirklich und sind selbstverständlich.

Bei Verschlechterung an Feiertagen, Wochenenden oder Urlauben, habe ich aber auch ein Problem. Dieser Neuro hat dann auch geschlossen. Ein durchgängig geöffnetes MS-Zentrum habe ich nicht. Im Verschlechterungsfall müßte ich mich dann im nächsten Neurokrankenhaus als Notfall aufnehmen lassen.

Grüße von Joshka

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Ich habe eine super tolle Neurologin. Ich soll alle drei Monate zu ihr und ich mache dann bei meinem Besuch bei ihr direkt einen neuen Termin für den nächsten Besuch aus. Wenn etwas außer der Reihe auffällig ist oder ich Beschwerden habe, kann ich ohne Termin sofort in die Praxis kommen. Schön ist auch, dass man im Wartezimmer höchstens 10 Minuten warten muss, bis man dran kommt. Sie sagt immer, dass das mit der Terminplanung zu tun hat, wenn man bei manchen Ärzten so lange im Wartezimmer warten muss. Bei ihr fühle ich mich sehr gut aufgehoben.

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Hallo Marion,

du schreibst >"Schön ist auch, dass man im Wartezimmer höchstens 10 Minuten warten muss, bis man dran kommt."<

Das bedeutet aber doch auch, dass sie sich nicht mehr als höchstens 10 Min./Patient nehmen kann.

Ich bevorzuge Ärzte, die sich die Zeit nehmen, die der Situation angepasst sind. Auch wenn es fast immer mehr als 10 Min. sind. Auch die gibt es, ohne dass man all zu lange im Wartezimmer sitzen muss. Ich habe so eine Neurologin und bin voll zufrieden mit ihr.

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Hallo Wer? !

Wartezeit und Behandlungszeit hängt auch von der Zeitplanung der Arztpraxis und der Versicherungsart der Patienten ab. Ärzte sind nicht immer Samariter und achten mehr auf die Patienten, als auf die Kosten des Arztbetriebes.

Das heißt, für Privatpatienten, oder reiche Selbststzahler, nimmt sich der Arzt mehr Zeit, weil alle Leistungen auch mehr als kostendeckend abgerechnet werden können.

Hat eine Arztpraxis fast nur Kassenpatienten, und zu wenige Privatpatienten, oder reiche Selbststzahler, achtet die Praxis manchmal nicht besonders auf die Terminplanung und sammelt die Patienten auf die selbige Zeit.

Die Patienten haben dann zwar lange Wartezeiten, die Praxis aber keinen “Leerlauf“.

Für welche Art der Terminplanung sich entschieden wird, ist für die Patienten Glücksache.

Grüße von Joshka

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Wenn ich akute Probleme habe,rufe ich die Schwester an und sie sagt dann auch gleich, wann ich erscheinen soll. Meistens noch am selben Tag.(Kortisoninfusion) Das klappt auch immer gut.

Einmal im Quartal muss ich erscheinen. Wenn es mir gut geht, denke ich eigentlich, das es nicht notwendig wäre. Aber gut ist, im Notfall- ist sie für einen da. :)

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@Joscha,

du hast natürlich Recht und es hängt Wartezeit und Behandlungszeit von der Zeitplanung der Arztpraxis ab.

Ich würde sogar sagen, fast nur. Bei manchen  klappt diese Planung sehr gut, bei anderen aber fast garnicht.

Daß es bei meiner Neurologin so gut funktioniert, hat überhaupt nichts mit der Versicherungsart zu tun. Ich bin ein ganz normaler Kassenpatient, hab aber in all den Jahren nie länger als 15 Min. gewartet und das waren dann aber wirlich ganz seltene Ausnahmefälle.

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Hallo W E R,

meine Neurologin nimmt sich sogar sehr viel Zeit. Unter eine halbe Stunde war ich noch nie im Sprechzimmer. Die Planung ist bei ihr sehr gut. Sie weiß immer ungefähr, wie lange sie für den einzelnen Patienten braucht. Ich bin auch ganz normaler Kassenpatient, aber sie macht da keine Unterschiede. Ich fühle mich bei ihr in den besten Händen.

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Hallöchen!

Bei meinem Neurologen wartet man als Neupatient 6 Monate auf einen ersten Termin.

Ich hatte damals in der Reha noch einen ausgemacht (September 2014 für Februar 2015) und hab aber dann einen früheren Termin Ende November 2014 bekommen weil ich ein Krampfmedikament wegen der Gehirnblutung nehmen muss, welches meine Hausärztin nur einmal verschreiben durfte. Da hat mich die Sprechstundenhilfe iwo dazwischen gequetscht. Ansonsten bekomm ich als bekannte Patientin Termin, wenn ich einen brauche, sprich in der Krankschreibungsphase (7 Monate) einmal im Monat und jetzt alle drei Monate zur Kontrolle. Bei meinem Neuro liegt es also auch daran, dass die eben für Neupatienten nur ein bestimmtes Kontingent an freien Terminen haben um den Bestandspatienten genug anbieten zu können. Wartezeit bei meinem ist super unterschiedlich, mal 10 Minuten, mal 40. Aber da ich immer ein Buch und mein Tablet dabei habe, ist mir das egal :D Und er nimmt sich immer soviel Zeit wie man eben braucht um alles zu besprechen.

Bei meiner Frauenärztin sind sie auch schon mindestens vier Monate im voraus dicht und die Wartezeit ist immer locker ne Stunde, aber dafür ist sie nur großartig. Auch da hilft: einfach was zu lesen mitnehmen!

Grüße

Sarah :)

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