Liebe PSP und Community Mitglieder,

unser Forum ist nun seit langem ein Teil unserer Aktiv mit MS Seite. Durch eure zahlreichen Beiträge und Kommentare blicken wir auf eine spannende und austauschreiche Zeit zurück. Da die Beiträge im Laufe der letzten Jahre immer weiter abgenommen haben, mussten wir nun eine schwere Entscheidung treffen und werden das Forum zum 15.12.22 schließen.

Die Beiträge werden bis auf Weiteres sichtbar sein, können ab dem genannten Datum jedoch nicht mehr kommentiert werden. Auch die Funktion neue Beiträge zu posten werden wir zu diesem Termin abschalten.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern ganz herzlich für den langjährigen Forumsaustausch und hoffen euch zukünftig mit neuen Ideen bereichern zu können.

Euer Aktiv mit MS Team

Forumregeln
sanne04

Genetisch bedingter Vitamin-D-Mangel erhöht MS-Risiko - Was heisst das jetzt?

13 posts in this topic

Im aktuellen Newsletter wird berichtet, dass ein Vitamin D - Mangel genetisch bedingt sein kann und damit auch ein Faktor für das Auftreten von MS. Es wird empfohlen, dass Familienangehörige von MS-Patienten prophylaktisch Vitamin D einnehmen sollen.

Wie macht Ihr das bei Euren Kindern? Gebt Ihr Vitamin D? Wurde der Vitamin D Spiegel kontrolliert?

Ich bin noch unsicher, wie ich damit umgehe. Mein Spiegel ist jedenfalls zu niedrig und wenn es ewas gibt, um bei meinen Kindern einen Risikofaktor auszuschliessen, würde ich es tun.

Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen.

Viele Grüße Sanne

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Hallo Sanne!

Ich gebe meinen Kindern das normale Vitamin D, als Tablette. Diese 500 IE haben sie schon als Neugeborene bekommen. In der Packungsbeilage steht auch, das es schon Frühgeborenen gegeben werden darf. also denke ich, es ist unbedenklich.

Ich selber nehme diese Tabletten auch und mein Vitamin D Spiegel lag im März im Normalbereich.

LG Mares

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Hallo Sanne!

Das ist ein Thema, was mich auch beschäftigt. Ich selbst nehme auch Vitamin D (Dekristol - 20.000, 1x/aller 14 Tage). So hat es mir der Neuro verschrieben. Scheint mir zu wenig zu sein (frage ich beim nächsten Mal nach...)

Den Kindern möchte ich auch Vitamin D geben. Ich werde wahrscheinlich einen Selbsttest machen (bei Amazon erhältlich). Danach gebe ich ihnen das Vitamin D. Welches Präparat? Da muss ich mich erst mal informieren. Hat jemand einen Tipp?

Ich hoffe, es melden sich noch mehr Leute zu diesem Thema!!!

LG

Kate

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Danke für Eure Antworten.

DAs "normale" Vitamin D haben meine Kinder früher auch bekommen. Ich nehme jetzt Dekristol 1x pro Woche, weil bei dem 1000er pro Tag, der Spiegel immer noch zu weit unten war. Kann man Vit. D eigentlich überdosieren?

LG

Sanne

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Meine Kinder sind 10 und 5 Jahre alt. Habt ihr eine Empfehlung für das Vitamin D? Wer hat gute Erfahrungen mit einem bestimmten Präparat gemacht?

Sanne: Wie alt sind deine Kinder?

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Hallo,

dieses Thema interressiert mich auch brennend und eine wirklich sichere Entscheidung konnten wir (mein Mann und ich) auch noch nicht fällen.

Unsere Kinder sind 4 und 9 Jahre alt und laut Aussage der Neurologin und dem Hausarzt kann ich unseren Kindern über die Wintermonate ruhig Vitamin D (Vigantoletten) geben. Mir selbst hat es die Neroligin auch empfohlen. Allerdings habe ich nie einen Test gemacht und weiß nicht wie hoch mei Vitamin D- Spiegel ist.

Mein Papa ist auch am MS erkrankt und deshalb reagiere ich vermutlich besonders sensibel auf alles was mit Vererbung erkundet oder vermutet wird.

Ich würde mich also sehr freuen, wenn irgendjemand den vollen Durchblick hat und uns teilhaben lässt  ;) .

Gruß Conny

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Hallo Conny,

interessanterweise habe ich trotz Verschreibung von Oleovit-Tropfen als Vitamin D-Präparat seit Jahren einen zu niedrigen Spiegel.

Irgendwie bekomme ich der Wert auch nicht nicht nach oben.

MS wurde bei mir 1998 mit 34 Jahren diagnostiziert.

Möglicherweise habe ich auch einen genetisch bedingten niedrigen Vitamin D-Spiegel.

Und evtl. wurde bei mir zumindestens die Wahrscheinlichkeit für eine MS-Erkrankung erhöht.

Genauere Informationen habe ich auch nicht, aber der Zusammenhang ist meines Erachtens sehr interessant und wichtig für die Prophylaxe.

Solange die Vitamin D-Dosen nicht zu hoch sind, halte ich eine Substitution für hilfreich.

Einfach mal den Neurologen oder Hausarzt bitten, hier einen Rat zu geben und Verschreibung vorzunehmen.

Viele Grüße

Hans-Jörg

Edited by Dreiklang

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Hallo,

jetzt ist beinahe ein Jahr vergangen, seit ich hier geschrieben habe. Aber ich wollte euch doch mal auf dem Laufenden halten. ;) 

Unseren Kindern (inzwischen 5 und 10 Jahre alt) habe ich über den Sommer kein Vitamin D gegeben, fange jetzt aber wieder an. Mein Vitamin D Spiegel wurde im März getestet. er lag bei 27 (keine Ahnung wie die Einheit heißt :wacko: ) Die Ärztin meinte für März wäre das O.K. ich hab über den Winter (bis Mai) 2000 I.E. pro Tag genommen, über den Sommer nur noch 1000 I.E..

Mein Vater hat auch MS, den habe ich jetzt genervt, dass er seinen Vitamin D Spiegel testen lassen soll (für sein Kind und die Enkel hat er das freilich machen lassen). Er hat einen Wert von 7 (im August getestet). Und bekommt jetzt höherdosiertes Vitamin D. Es geht ihm dadurch allerdings bis jetzt nicht besser.

Das wollte ich euch nur mal schreiben :D .

Gruß Conny

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Hallo Conny,

bei mir wurde letztes Jahr Vitamin D Spiegel getestet und 

hatte einen Wert von nur 4,6.... Ich bekam dann sofort Vitamin D vom Hausarzt verschrieben.

Es dauerte einige Zeit bis ich einen Wert von 25 erreicht hatte.

Bei meinen Verwandten väterlicherseits sind 3 Personen an MS erkrankt.

Meine Oma, ein Onkel und eine Cousine.

Gruß Ini 60

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Ich würde den Wert beim Arzt kontrollieren lassen und dann Vitamin D3 einnehmen. Kostet nicht mehr als 15-20 Euro (kommt aufs Bundesland an, denke ich). Bei höherem Körpergewicht oder wenn man Raucher ist benötigt man mehr Vitamin D!

Ich halte einen Wert von 50 ng/ml für ausreichend (man darf aber laut Literatur auch bis 70-90 ng/ml gehen, das wären dann eben tropische Verhältnisse).

Mit 25 ng/ml ging's mir ziemlich schlecht und bereits bei diesem Wert stand auf meinem Laborzettel, dass man dadurch chronische Krankheiten wie MS bekommen kann.

Rechnen bringt da nicht so viel, weil jeder anders reagiert und man ein bisschen testen muss. Man fängt also vielleicht sicherheitshalber kleiner an, macht das 3 Monate, testet erneut den Vitamin D Spiegel usw. Wenn er dann immer noch grottenschlecht ist, dann kann man immer noch mehr einnehmen. Trotzdem denke ich, dass man mit 1.000 i.E. pro Tag (bei Erwachsenen) nicht viel falsch machen kann, aber das ist nur meine Meinung.

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Bezüglich der Dosierung von Vitamin D gibt es ja bekanntlich diverse Meinungen... wenn man sich aber etwas mehr mit Thema auseinandersetzt wird einem schnell klar, das die Empfehlung die von offizieller Seite kommen DGE etc. einfach nur soweit an der Realität vorbei sind wie es nur geht. Was auch in diversen Studien bereist nachgewiesen wurde. Wer wirklich etwas gegen einen Vitamin-D-Mangel tun möchte der kann seinen Bedarf ganz einfach hier über einen Onlinerechner berechnen lassen: https://www.naturalie.de/vitamin-d-rechner/ man benötigt dazu aber erst seinen aktuellen Vitamin D Wert (Bluttest beim Arzt oder einfach einen Selbsttest Online kaufen). Alles andere machte aber keinen Sinn. 

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Ich kann hier den dringenden Tipp geben:

YouTube:  Spitz, hype or hope

Ein wahnsinnig interessanter Vortrag eines Arztes bezüglich Vitamin D 3 bei MS, anderen Krankheiten, richtige Dosierung, Kinder, warum Vitamin D 3 aus der Sonne nicht so einfach möglich ist und warum sogar Afrikaner einen Vitamin D 3 Mangel haben. Und was man wie dagegen tun kann. Forschungsergebnisse usw.

Bitte anschauen und vielleicht hat jemand Lust mit mir darüber zu diskutieren?  

 

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