Checkliste Barrierefreies Wohnen

Grundsätzlich sollten alle Bodenbeläge eben sein und keine Schwellen entstehen. Stolperfallen gilt es zu vermeiden. In der gesamten Wohnung ist genug Bewegungsfreiheit von Vorteil – auch für Rollstuhlfahrer. Was es in den einzelnen Räumen zu bedenken gilt? Werfen Sie einen Blick auf die „Checkliste Barrierefreies Wohnen“.
Hauseingang
Stufenloser Zugang oder Rampe statt/zusätzlich zu den Stufen
Schattenlose, helle Ausleuchtung des Eingangsbereichs
Leicht gängige Haustür mit ausreichender Breite für Rollstuhlfahrer (mind. 1 m)
Abstellfläche für Gehhilfen oder Einkaufstaschen
Wohnzimmer
Körpergerechte Sitzmöbel mit Armstützen und Aufrichthilfen
Gut erreichbare Ablagen
Zusätzliche Steckdosen zur Vermeidung von Kabelkonzentrationen
Küche
Arbeitsfläche zwischen Herd und Spüle
Schaffung eines Sitzarbeitsplatzes
Unterfahrbarer Arbeitsbereich
Leicht bedienbare Armaturen
Gut erreichbare Hilfsmittel
Bad und WC
Verbreiterte, sich nach außen öffnende Badtür ohne Türschwelle
Rutschhemmende Bodenbeläge
Badewanne mit Haltegriffen, rutschfester Bodenmatte (Tipp: Ein Badewannenbrett ermöglicht den bequemen Sitz auf Höhe des Wannenrandes)
Bodengleiche Dusche mit Haltegriffen und Duschsitz. (Tipp: Achten Sie auf eine gut erreichbare und höhenverstellbare Halterung für den Duschkopf)
Einbau eines höheren WCs oder Beschaffung eines Toilettenaufsatzes
Schlafzimmer
Frei zugängliches Bett
Anpassbarkeit der Betthöhe für leichteren Ein- und Ausstieg
Körpergerechte Matratze
Leichte Erreichbarkeit der Schränke