Die "Landkarte der inklusiven Beispiele" ist im Netz
BERLIN (Biermann) – Die ersten Beiträge zur "Landkarte der inklusiven Beispiele" sind online. Der großen Auftaktveranstaltung wohnte auch die Beraterin für internationale Rechte behinderter Menschen im Außenministerium der Vereinigten Staaten von Amerika, Judith E. Heumann, bei.
An der Party anlässlich der Veröffentlichung erster inklusiver Beispiele, die Ende März im Kleisthaus in Berlin stattfand, nahmen rund 200 Gäste teil. Unter ihnen auch Heumann, die das Projekt lobte: "Die Landkarte ist ein positives Zeichen für all diejenigen, die sich für Inklusionen engagieren, und eine Aufforderung zum Handeln für alle Anderen. Ich freue mich, den Live-Gang mitzuerleben."
Ziel der Landkarte ist es, Projekte bekannt zu machen, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen ermöglichen. Denn bundesweit gibt es bereits zahlreiche inklusive Beispiele, die allerdings häufig nur regional bekannt sind. Dadurch können sie nur in seltenen Fällen als Vorbild dienen und anderen engagierten Menschen Wege und Möglichkeiten aufzeigen – ein Missstand, der durch den Internetauftritt behoben werden soll.
Die Karte ist über die Internetseite des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen abrufbar (www.behindertenbeauftragter.de).
Quelle: Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Mitteilung vom 28. März 2011