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Eine Landkarte der inklusiven Angebote wird erstellt

BERLIN (Biermann) – Wo Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam leben, lernen oder aktiv werden können, soll zukünftig eine Landkarte aufzeigen. Diese entsteht momentan in der Koordinierungsstelle zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Mitmachen kann dabei jeder, der beispielsweise eine Kindertagesstätte, einen Sportverein oder eine Schule kennt oder sogar selbst leitet. Entspricht diese den Anforderungen der Inklusivität, indem sie beispielsweise auch Menschen mit Behinderungen offen steht, so kann diese der Koordinierungsstelle gemeldet werden. Für die Betreiber einer solchen Stätte steht dafür eine Eingabemaske unter www.inklusionslandkarte.de zur Verfügung. Ansonsten reicht eine E-Mail an buero@behindertenbeauftragter.de. Das Büro nimmt dann Kontakt zum jeweiligen Betreiber auf.

„Die Landkarte soll nicht nur Mauern in den Köpfen einreißen, sondern auch die Verantwortlichen inklusiver Beispiele öffentlich anerkennen und unterstützen“, erläuterte Hubert Hüppe, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, die Zielsetzung des Projektes. Im März 2011 soll die Landkarte veröffentlicht werden. „Die Entscheidung darüber, ob ein vorgeschlagenes Beispiel inklusiv ist oder nicht, treffen diejenigen, die sich am besten damit auskennen: die Menschen mit Behinderungen selbst“, ergänzte Hüppe.

Quelle: Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Mitteilung vom 3. Dezember 2010

 

 


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