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Kinderwunsch bei MS: Vorsicht bei künstlicher Befruchtung

BOCHUM (MedCon) – Den Beobachtungen deutscher Neurologen zufolge erhöht die künstliche Befruchtung bei MS-Patientinnen die jährliche Schubrate.

Sie hatten den Krankheitsverlauf von 23 MS-Patientinnen verfolgt, die sich insgesamt 78 Hormongaben zur Stimulierung ihrer Fruchtbarkeit unterzogen hatten. Dabei stellten sie eine signifikante Zunahme der Schubrate nach Anwendung einer assistierten Reproduktionstechnik fest – unabhängig von der Hormongabe oder der Zeitspanne zwischen den Hormongaben.

"MS-Patientinnen mit Kinderwunsch sollten darüber informiert werden, dass die Schubrate steigen könnte, wenn sie eine künstliche Befruchtung benötigen", raten Dr. Kerstin Hellwig und Kollegen vom St. Josef Hospital in Bochum in der Zeitschrift European Neurology.


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