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Mehr Zeit für mich: Selbstmotivation

Viele kennen es: Man möchte früh aufstehen und alle Sachen erledigen, die man seit Tagen aufgeschoben hat, aber die Motivation ist nicht ganz da.

Mit einer gewissen Selbstmotivation lässt sich aus eigenem Antrieb und ohne Zwang eine Anstrengung beginnen und konsequent durchführen.


Das Geheimnis der Selbstmotivation ist, sich zu fragen, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Wohlgemerkt einem selbst und nicht anderen, denn erst wenn man in seiner Aufgabe einen wirklichen Sinn erkennt, ist man bestrebt, diese zu erfüllen. In diesen Momenten kann es sehr helfen, einfach mal innezuhalten und sich an seine eigenen Fähigkeiten und Erfahrungsschätze zu erinnern. An seine Talente, Fähigkeiten, Chancen und an Lösungen. Auch mit MS kann man seine Zukunft aktiv gestalten, und diese Zukunft beginnt in genau diesem Moment!

Die kleinen schönen Dinge im Leben wahrnehmen

Die Eigenmotivation wird immer über die Wahrnehmung und über Lernprozesse gesteuert. Es kann schon helfen, öfters mal bewusst auf seine Umgebung zu achten und alle Eindrücke wie Geräusche und Farben bewusster wahrzunehmen. Das Unterbewusstsein vergleicht ständig neue Informationen mit bereits bekannten Inhalten.

Am besten ist es, täglich vorm Schlafengehen Alltagssituationen zu überdenken und auf sich wirken zu lassen. Mit dieser Einstellung kann man ein Art Selbstcoaching über seine Sinnesorgane durchführen. Beim Lernen von neuen Dingen sollte man immer daran denken, dass man am erfolgreichsten ist, wenn man Spaß an einer Sache hat. Dabei sollte man nicht strikt alte Gewohnheiten durch neue, gezwungene Möglichkeiten ersetzen, sondern eher mit Freude Änderungsmöglichkeiten neu für sich überdenken.

Mit Dopamin zu mehr Motivation

Dopamin wird als Glückshormon bezeichnet und sorgt gleichzeitig auch für Motivation im Körper. Ein Mangel von Dopamin kann wiederum zu Motivations- und Konzentrationsproblemen bis hin zu TremorZittern von Körperteilen, insbesondere der Hände/Finger. führen.1 Routine ist der Feind Nummer Eins von Dopamin2, deswegen sollte man sich bemühen, immer wieder Abwechslung in sein Leben zu bringen.

Durch spannende Momente kann man die Ausschüttung des Hormons ankurbeln und das führt wieder zu mehr Energie für noch mehr spannende Abenteuer! Ein toller Kreislauf, den es lohnt, auszuprobieren. Auch durch einen ausgewogenen Lebensstil kann man sein Dopaminlevel auf natürliche Weise aufrechterhalten, beispielsweise durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.

Tipps für mehr Motivation: Planen und sich selbst feiern!

  • Eine To-Do-Liste kann helfen, sich einen Überblick über seine Tages- und Lebensziele zu verschaffen. Am besten ist es, die unangenehmeren Aufgaben als erstes abzuhaken, damit man sie schon früh hinter sich hat und sie nicht vor sich herschieben muss.

  • Um etwas verändern oder verbessern zu wollen, braucht man Anreize. Belohnungen sind hier ein mächtiges Motivationsmittel – auch für Teilerfolge!

  • Man sollte sich zu nichts zwingen und seinem Körper eine Pause gönnen, wenn er eine braucht. Lernen ist am erfolgreichsten, wenn es Freude macht.

  • Erreichte Ziele bewusst wahrnehmen und zur weiteren Motivation nutzen.

  • Inkonsequente Handlungen oder unsichere gefühlsmäßige Situationen möglichst vermeiden. Konsequente Entscheidungen sind besser als keine!

  • Sich selbst loben!


Quellen:
1 www.netdoktor.de/laborwerte/dopamin/dopaminmangel/
2 www.palverlag.de/lebenshilfe-abc/dopamin.html
Schenk, Dr. med. Christoph (2011): Loslassen mit Multipler Sklerose. Schlafmedizin GmbH
www.gedankenpower.com/20-effektive-wege-sich-selbst-zu-motivieren/

 

 


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