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Neuigkeiten und Infos rund um Multiple Sklerose





MS-Training

Kognitive Trainings

Die kognitiven Übungen wurden speziell für das Gedächtnistraining entwickelt. Sie zielen auf eine Steigerung der Leistungsfähigkeit von Menschen mit MS in vier wichtigen geistig-mentalen Kategorien ab. Alle Gedächtnisübungen trainieren Fähigkeiten, die im Alltag mit Multipler Sklerose regelmäßig gefordert werden. Wie Teile der Multiple Sklerose Forschung zeigen, können die geistigen Fähigkeiten bei MS-Betroffenen unter Umständen im Krankheitsverlauf nachlassen. Diese wissenschaftlich basierten Übungen ermöglichen Ihnen, Ihr Denkvermögen effektiv zu trainieren.


Aktiv mit MS

Das Aktiv mit MS - Programm

Unser Aktiv mit MS - Programm bietet Ihnen zusätzlich zum Beratungsangebot Ihres Arztes umfangreiche Informationen zum Thema Multiple Sklerose und eine qualifizierte Betreuung rund um das Leben mit MS. Es wurde speziell für Menschen mit MS entwickelt, denen ein Medikament von Teva verordnet wurde.

 

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Häufig gestellte Fragen

Die Vorstellung, dass alle MS-Betroffenen im Verlauf ihrer Erkrankung im Rollstuhl sitzen werden, ist weit verbreitet. Dies entspricht jedoch nicht der Realität: Etwa 1/3 der Menschen mit MS haben keine bleibenden Gehbehinderungen. Zudem benötigen viele Betroffene erst mit fortgeschrittenem Alter einen Rollstuhl. Dennoch benötigen viele langjährig Betroffene Hilfsmittel wie Gehstock, Rollstuhl oder Rollator um Kraft zu sparen oder sich vor Stürzen zu schützen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hilfsmittel verwendet werden müssen, steigt mit der Erkrankungsdauer.

Bevor die immunmodulierenden Langzeittherapien zur Verfügung standen, waren zahlreiche MS-Betroffene schon deutlich früher im Verlauf der Erkrankung auf einen Rollstuhl angewiesen.

Selbst wenn der Rollstuhl irgendwann unausweichlich werden sollte, bedeutet das nicht, dass das Leben nicht mehr lebenswert ist. Menschen, die einen Rollstuhl benutzen arbeiten, treiben Sport, haben Familie, fahren Auto und verfolgen ihre Träume genauso wie Gesunde.

Man spricht von einem Schub, wenn Symptome (Nervenfunktionsstörungen) auftreten, die länger als 24 Stunden anhalten. Es können dabei entweder neue Symptome oder aber vorhandene Symptome in verstärkter Form auftreten. Die Symptome bessern sich meist nach einigen Tagen oder Wochen (= Remission). Damit zwei Schübe als separat voneinander betrachtet werden können, müssen sie mindestens vier Wochen voneinander getrennt sein.

Die MS-Therapie hat mehrere Ansätze. Einige zielen auf die Beeinflussung des Prozesses selbst (= Dauer- oder Basistherapie), andere richten sich gegen die durch die MS verursachten Beschwerden (= symptomatische Therapie). Während eines akuten Schubes werden für einige Tage Glukokortikosteroide zur Unterdrückung der akuten Entzündungsprozesse verabreicht. Bei der Langzeittherapie stehen verschiedene immunmodulierende Substanzen zur Verfügung. Sie können den Verlauf der MS, so z.B. Schubhäufigkeit oder Schubschwere, langfristig positiv beeinflussen. Bei der symptomatischen Therapie werden die Symptome der MS, wie z.B. Spastik, medikamentös bzw. auch durch nicht-medikamentöse (Begleit-) Maßnahmen behandelt.